Die deutsche Blumenkübel-Demokratie mal kurz erklärt

Da die Altparteien im Grunde genommen noch nie etwas
in erster Linie für ihr Volk getan, so sind sie auch in keins-
ter Weise volksnah und verfügen so auch über keine Wahl-
programme die beim Bürger ankommen. Zumeist werden
diese Parteien von gut zwei Dreiviertel aller Wähler nicht
gewählt und müssen dann mit irgendwelchen Koalitionen,
die immer größer ausfallen, demokratische Mehrheiten
vortäuschen.
Im Grunde genommen funktionierte die buntdeutsche
Blumenkübel-Demokratie seit Jahrzehnten so: Die Par-
teien treten mit einem Wahlprogramm an, dass Dreivier-
tel der Wähler, – meist sogar noch mehr -, nicht interes-
siert. Obwohl nun jede Partei ihr eigenes Wahlprogramm
hat, mit dem sie sich angeblich fest vom jeweiligen polit-
ischen Kontrahenten unterscheidet, werfen die Verlierer
nach dem Wahltag ihr Parteiprogramm über Bord, bilden
mit dem „Gewinner“, – der allerdings auch kaum mehr als
30 Prozent der Stimmen bekommen -, eine Koalition und
nehmen nach mehr oder weniger langen Rückzugsgefech-
ten dann im Großen und Ganzen das vermeintliche Wahl-
programm des Gewinners an. Diese Praxis zeigt auch auf,
da diese Parteien sich immer schnell auf ein gemeinsames
Regieren einigen können, dass es zwischen ihnen genauso
wenig Unterschiede gibt, wie in der DDR zwischen der SED
und den restlichen Blockparteien. Der einzige Unterschied
zur DDR ist einzig der, dass hier eben immer die SED der
Wahlsieger gewesen und deren Programm galt! Ansonsten
sind die Wahlprogramme der Parteien der BRD ein Einheits-
brei aus immer derselben Bundestagskantine.
Als Feigenblatt für vorgebliche Demokratie lässt man die
eigentlichen Wahlverlierer, die aber trotzdem in der Koali-
tion sitzen, ein oder zwei Punkte aus deren Wahlprogramm
übernehmen, damit es für den getäuschten Bürger so aus-
sehen soll als ob es denn tatsächlich gravierend große Un-
terschiede in den einzelnen Wahlprogrammen gegeben
hätte.
Das Ergebnis dessen, dass wir im Grunde genommen von
im wahrsten Sinne des Wortes von Verlierern regiert wer-
den, führt automatisch unweigerlich zum systematischen
Komplettversagen deren Politik!
Wären die Politiker und Politikerinnen in diesen Parteien
echte Demokraten, dann würden sie, wenn keine 15 Pro-
zent sie wählen, es selbst erkennen, dass ihr bisheriges
Wahlprogramm nebst den darin enthaltenen Themen,
so gut wie nicht beim Bürger ankommen und würden
dementsprechend ihre Programme dem Mehrheitswil-
len des Volkes anpassen. Aber da sie echte Demokratie
nie gelernt, geschweige denn etwas davon verstehen, so
gehen sie eben Koalitionen ein, um in diesen dass, was
beim Bürger ohnehin nicht ankommt, gegen dessen aus-
drücklichen Wählerwillen trotzdem durchzusetzen. Das
direkte Ergebnis dessen nennt man „Politikverdrossen-
heit“, welche dazu führt, dass bei den nächsten Wahlen
nur noch weniger Deutsche derlei Parteien wählen.
Dass es sich bei diesen vorgeblichen Demokraten nicht
um echte handelt, bewiesen diese schon 2019 in Thürin-
gen und erst recht 2023, indem sie in vollkommen demo-
kratische Wahlen erzielten Ergebnis in Thüringen 2019
nicht anerkannten und 2023 in Deutschland die Wähler
zu Feinden erklärten, nur weil ihnen deren Wahlergeb-
nis nicht passte. Dabei gehen die Scheindemokraten so-
gar so weit, die Bürger, die noch demokratisch Wählen
gehen und damit ja quasi das politische System der BRD
anerkennen, zu „Demokratiefeinden“ erklären!
Der politische Irrsinn im Lande geht soweit, dass etwa
die Grünen, im Landesdurchschnitt von etwa 14 Prozent
gewählt, sich nicht nur als „Wahlsieger“ da stellen, son-
dern andere Wähler die nicht links bis grün wählen auch
noch als „Demokratiefeinde“ hinstellen! Wie würde man
dann eine Partei bezeichnen, deren Politik von weit über
Dreiviertel der Wähler nicht gewählt worden, gegen den
Mehrheitswillen des Volkes trotzdem durchsetzt.
Man kann natürlich zur Selbstkontrolle, ob wir in diesem
Land Demokratie haben oder nicht einmal selbst einen
Schnelltest machen: Zählen Sie bitte 10 Politiker oder
Politikerinnen irgendeiner Partei auf, die in den letzten
20 Jahren eine demokratische Entscheidung gemäß des
Mehrheitswillen des Volkes getroffen haben. Können
Sie keine 10 Politiker oder Politikerinnen nennen, wis-
sen sie in was für einem Land sie leben!
Kleine Hilfe: Bundesaußenministerin Annalena Baer-
bocks Äußerung ,,egal was meine Wähler in Deutsch-
land denken“! Klingt dies für sie etwa nach ,,gelebter
Demokratie“? Oder wenn ihnen derlei Politiker und
Politikerinnen erklären, dass für sie das Ergebnis von
Bürgerinitiativen und Volksbegehren nicht zwingend
gelten?
Im Jahre 2000 weigerte sich die Mehrzahl der Abge-
ordneten im Bundestag weiterhin ihrem Volk zu die-
nen. In Zukunft wolle man nur noch eine Bevölker-
ung dienen. Zum Zeichen ihres Verrat ließen sie sich
im Nordhof des Bundestags das Denkmal „Der Bevöl-
kerung“ errichten. Nach diesem Erdtrog oder Blumen-
kübel nennt man die deutsche parlamentarische Demo-
kratie auch die „Blumenkübel-Demokratie“, um sie von
einer echten Demokratie zu unterscheiden. Es ist ohne-
hin sehr fraglich, ob jemand der sich weigert seinem
Volk zu dienen überhaupt ein Volksvertreter also ein
gewählter Vertreter des Volkes sein kann! Immerhin
begeht der eher ein Bevölkerungsvertreter schon beim
Amtseid theoretisch einen Meineid und noch kritischer
ist es, wenn Gerichte im Namen des Volkes urteilen
wollen.
Es ist also mit der Demokratie und dem Demokrat sein
wollen so eine Sache. Es reicht nicht aus sich nur so zu
nennen. Immerhin nannte sich auch die DDR eine de-
mokratische Republik und heute weiß es jeder, dass sie
keine war!
Und in den letzten 20 Jahren hat die buntdeutsche Blu-
menkübel-Demokratie eher mehrfach bewiesen, dass
sie keine echte Demokratie ist als das Gegenteil bewie-
sen. Aber noch nie sind die echten Feinde jeglicher De-
mokratie so offen in Deutschland aufgetreten, wie nun
im Jahre 2023, wo sie ganz offen im Ausland verkünden,
dass es ihnen egal ist, was ihre deutschen Wähler den-
ken und wo Bürger, die demokratisch ihr Wahlrecht in
Anspruch nehmen von ihnen bekämpft und offen zu
Feinden erklärt werden.