Im Presseclub widmete sich die üblichen Journalisten
dem Blutbad von Dallas. Es wurde natürlich die üblich
tendenziöse Berichterstattung. Zwar nahm man es
zur Kenntnis, das in den Gefängnissen überwiegend
Schwarze einsitzen, aber das natürlich nur aus reinem
Rassismus. So wie hierzulande Migranten ist so in den
Köpfen dieser Journalie der Schwarze natürlich immer
unschuldig. Natürlich darf das US-Rechtsystem nicht
auf Strafe ausgelegt sein. Vielleicht schwebt den An –
wesenden im Presseclub da wohl ein Heiko Maas-ge –
schneidertes Justizsystem vor, wo der Migrant ja auch
immer sehr viel geringer wie ein Deutscher bestraft.
Vielleicht könnte man ja im US-Strafrecht ähnliche
Maßnahmen treffen, wie an US-Universitäten, wo
Studenten mit anderer Hautfarbe eben nur 80 %
von dem zu lernen braucht, wie ein Weißer für den
Abschluß. So könnte in Zukunft ein Schwarzer eben
20 % weniger Strafmaß bei Mord und Vergewaltig –
ung aufgebrummt bekommen als ein Weißer. Und
wenn er dann noch im Strafvollzug so verhätschelt,
wie hier der Migrant, dann ist dem Rassismusabbau
voll Genüge getan und der wird bestimmt nicht mehr
kriminell. Blöd daran nur, das es in Deutschland trotz
all dieser Maßnahmen so viele Intensivtäter mit einem
Migrationshintergrund gibt. Aber das verschweigt man
in dieser Presse ja auch.
Tendenziös werden zwar die Beispiele von Übergriffen
von Polizisten auf Schwarze genannt, aber natürlich nie
Zahlen, etwa wie viele Polizisten jedes Jahr von Krimi –
nellen im Dienst erschossen. Solche Zahlen erhält man
nicht. Ebensowenig wie man es denn erführe, wie viele
Weiße und Schwarze denn von schwarzen oder Latino –
stämmigen Polizisten erschossen worden. Dass würde
bestimmt vieles erklären und wird daher nie genannt.
Im Grunde also ist die ganze Diskussion nur Show der
Schwarzen-Lobby, so wie die groß aufgezogene Show
der vorgeblichen Benachteiligung von Schwarzen bei
der Oskarverleihung, denn umgekehrt würde niemand
den Machern der Black Music Awards vorwerfen Ras –
sisten zu sein, weil dort fast ausschließlich Schwarze
nominiert.
So wird jeder erschossene schwarze Kriminelle zum
Rassismusopfer hochstilisiert, um die Scheindebatte
um Rassismus in den USA neu zu entfachen.