Nach Angriff auf Kiesewetter

Offensichtlich wurde der CDU-Politiker Roderich Kiese-
wetter ernsthafter am Kopf verletzt als er wegen seiner
unverhohlenen Kriegstreiberei von einem Passanten in
Aalen niedergeschlagen wurde, wie es uns die Presse
berichtet.
Der Täter durfte in der Staatspresse weder ein ,,mutmaß-
licher“ sein, noch ,,psychisch-krank“, weil er sofort der
„Querdenkerszene“ zugeordnet worden, womit Politik
und Staatspresse den Vorfall wunderbar instrumentali-
sieren kann. Es ist schon beachtenswert wie schnell in
solch Fall die Ermittlungen sofort ein Tatmotiv ergeben,
während sie bei mit Messern Angreifende trotz gründ-
licher Suche nie ein Tatmotiv zutage fördern und schon
gar nicht, wenn es sich um einen Täter mit Migrations-
hintergrund handelt.
Dabei war im Redaktionsnetzwerk Deutschland und
selbst in der „Zeit“ zuerst tatsächlich noch vom ,,mut-
maßlichen Täter“ die Rede. Aber kaum war von einem
,, Aalener Gemeinderatskandidaten einer der „Quer-
denker“-Bewegung nahestehenden Partei“ die Rede
und damit konnte der fall gehörig instrumentalisiert
werden, da war Schluss mit dem ,,mutmaßlich“! Der
SPD-nahen „ZEIT“ reichten die Verletzungen Kiese-
wetters, der nicht einmal medizinische Betreuung be-
nötigte, nicht aus, so musste man gleich an den Fall
der SPD-Politiker Matthias Ecke und Franziska Giffey
erinnern.
Schon sehr erstaunlich, dass dieselbe Staatspresse, die es
noch nicht einmal zu recherchieren vermag, ob der CDU-
Politiker nun ,,angegriffen“ oder nur ,,angerempelt“ wor-
den ist, dann gleich über den Täter oder nicht besser den
,,mutmaßliche Täter“ weiß wer er ist. Man machte sich
dabei noch nicht einmal mehr die Mühe es zu recherchie-
ren für welche Partei der überhaupt als Kandidat antritt.
Wichtig war der Staatspresse ohnehin nur, das man irg –
endeine Verbindung zu den Querdenkern herzustellen
und gleich hinauszuposaunen!
Zunächst wollte Kiesewetter von einer Anzeige absehen,
wenn sich der Täter bei ihm entschuldige.
Der kaum verletzte Kiesewetter war wohl noch etwas be-
nommen als er nun Anzeige gegen Sahra Wagenknecht
und deren Ehemann Oskar Lafontaine wegen „Volksver-
hetzung“ stellte. Zwar stammen die aus einem ganz an-
deren Spektrum als der Angreifer, aber warum soll man
den Angriff auf sich nicht dazu ausnutzen der gesamten
größten politischen Konkurrenz zu schaden?
Die Wagenknecht hatte in einer Wahlkampfrede gefor-
det: Kiesewetter wegen seines Eintretens für Waffenlie-
ferungen an die Ukraine „zu stoppen“ und „nicht weiter-
machen” zu lassen. Mit seinem Plädoyer für den Einsatz
deutscher Waffen gegen Ziele auf russischem Territo-
rium trage Kiesewetter „den Krieg nach Deutschland”,
sagte die BSW-Chefin. Wörtlich fügte sie hinzu: „Das ist
doch ein Wahnsinn. Solche Menschen muss man stop-
pen. Die darf man doch nicht weitermachen lassen.”
Lafontaine hatte in einer Wahlkampfrede dazu aufgefor-
dert „Verrückte“ wie den CDU-Politiker „hinter Schloss
und Riegel“ zu bringen, weil sie verfassungswidrig zum
Krieg aufriefen. Kiesewetter wolle den offenen Konflikt
mit der Atommacht Russland und riskiere damit den
Dritten Weltkrieg!
Das Verkünden von unbequemen Wahrheiten enden in
diesem Land allzu schnell in einem Verfahren wegen
Volksverhetzung.
Die Anzeigen von Roderich Kiesewetter bestätigen in-
des eher die Aussagen von Sahra Wagenknecht und Os –
kar Lafontaine, dass dieser Mann tatsächlich mit dem
Feuer spielt! Der Mann ist tatsächlich dazu geeignet in
jedes politische Pulverfass noch eine brennende Lunte
hineinzuwerfen.

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