Ein gesundes Verhältnis von Geben und Nehmen

Der berüchtigte „Merkur“ vermeldet erste ,,positive
Erfahrungen“ aus der Asylunterkunft im Gasthaus
Sonne zu Ingenried. Dazu heißt es im „Merkur“ wei-
ter: „Zwischen allen Beteiligten entsteht gerade ein
gesundes Verhältnis von Geben und Nehmen“.
Was nun das ,,gesunde Geben“ der nur männlichen
Migranten betrifft, konnte die Redaktion des „Mer-
kur“ folgendes ausmachen: ,,Sich untereinander
eigentlich fremd, bildeten sie erste Kochgemein-
schaften und teilten Gruppen für den Hausputz
ein. Bereits am zweiten Abend halfen die ersten
beim Aufbau des Sportlerballs“.
Was das ,,gesunde Nehmen“ betrifft, da wird dann
der „Merkur“ schnell noch einsilbiger und so heißt
es dann hier nur: „Der Helferkreis stellte sich sehr
souverän allen Problemen“, freut sich Gemeinde-
sekretärin Nadine Erhard“.
Sichtlich wird man schon bald mit solche Erfolgser-
lebnissen gesunden Gebens aufwarten können, wie
etwa ,,Mann gießt Zimmerpflanze“ oder ähnlichem.

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