Nach den EU-Wahlen

Die Wahlen sind noch keine 24 Stunden vorbei,
und schon lassen die Eurokraten ihre Masken fal –
len. Plötzlich geht es nämlich im EU-Parlament
nicht mehr darum die Völker politisch vertreten
zu wollen oder mit was man sonst noch so den
leichtfertigen Wähler dazu verführt sie zu wäh –
len ; nein plötzlich geht es ganz ausschließlich
nur noch um Top-Jobs!
Für alles was da so in Brüssel kreucht und fleucht
oder sich noch auf dem Weg ins EU-Parlament
befindet, hat der Run auf die EU-Pfründeposten
eröffnet. Jeder will nur noch möglichst schnell
an seine Pfründe kommen, und diese soll mög –
lichst gut dotiert sein!
Ganz so, wie im finstersten Mittelalter sich das
Domkapitel um seinen Bischof scharte, um sich
seine Pfründe zu sichern, so scharren sich all die
Eurokraten nun um ihren Spitzenkandidaten.
Alles ist in hellster Aufregung, denn wer hier die
falsche Wahl trifft, dem bleiben die Top-Jobs wo –
möglich verschlossen.
Das Ganze nennt sich ,, Mehrheit der Fraktionen „.
Dabei geht es nicht im aller Geringsten etwa da –
rum, nunmehr seine Wähler würdig zu vertreten,
– denn jedes bißchen Würde haben die Fraktions –
linge längst verloren -, sondern nur noch um das
Gerangel um die Spitzenposten. Leider kann man
das EU-Parlament nicht wie eine Firma leiten, wo
man solch Unwürdige bei der Bewerbung um ei –
nen Job einfach aussortiert, sondern es gleicht
eher der Leitung einer Irrenanstalt, wo man je –
dem Geisteskranken seinen Platz anzuweisen
verpflichtet ist.
Nunmehr, wo die Wölfe all ihre Schafspelze ab –
geworfen, erschallt ganz Brüssel voller Wolfsge –
heul, und die einzelnen Rudel zerfleischen sich
gegenseitig, im Kampf um die besten Brocken.
Das Hauchen und Stechen, das Intrigieren und
Parieren bietet allen Wählern ein recht erbärm –
lichen Blick auf Diejenigen, deren Versprechun –
gen sie zum Opfer gefallen.
Leider ist dieser Anblick in vier Jahren längst ver –
gessen, und die einfältigen Schafe der Wähler
werden wieder denselben Fehlern erliegen,
kaum dass sich die Wölfe die Schafspelze wie –
der übergezogen. Es liegt halt in der Natur der
Schafe immer erst danach zu merken, dass sie
kräftig geschoren werden!

Politiker, die niemand braucht

Nach jeder Wahl in Deutschland das gleiche
Spiel. Dümmliche Politiker vor den Kameras,
die erklären, dass man nun das Vertrauen der
Bürger zurückgewinnen, und den Dialog mit
dem Bürger suchen müsse.
Natürlich machen diese Politiker in allem
dann genau so weiter, wie vor den Wahlen,
also genau mit dem, was ihnen zuvor das
Vertrauen der Wähler gekostet.
Nichts da mit Bürgernähe! Die meisten
Politiker in diesem Land sind ihrem Volk
ebenso nahe, wie eine Marssonde! Völ –
lig abgehoben, tröstet man sich damit,
dass, wenn man schon für das eigene
Volk Null tut, dann tue man es halt für
Europa.
Oder man handele für Flüchtlinge im
Innern Afrikas. Irgendwo aus der Welt
muß es ja einen Winkel geben, in dem
sich wer schon vom deutschen Bundes –
tag vertreten fühlt. Das Ganze wird dem
Bürger dann als nicht mehr nationalist –
isch denkend verkauft. Dabei wären die
meisten Bürger in diesem Land schon
froh, wenn Politiker überhaupt mal
etwas bedenken täten!

Steinmeier im ZDF-Sommerinterview

Frank-Walter Steinmeier war versucht, im
Interview mit der Ersten Reihe sein Image
als Bundespräsident aufzupolieren. Da er
allerdings in seinem Amt kaum etwas ge –
leistet, so musste er auf die schöne Aus –
sicht auf dem Park des Schlosses Bellevue
verweisen, mehr hat er seinen Gästen nicht
zu bieten, weder den nationalen, noch den
internationalen!
An nötiger Unabhängigkeit, welche eigent –
lich Voraussetzung des Amtes, hat es Stein –
meier schon immer fehlen lassen.
Nicht nur, das er seine Partei zum glatten
Wortbruch ermutigt, nur um Neuwahlen
zu verhindern, welche die Sozis völlig ins
Abseits gebracht, das hat er seinen Ruf
eigentlich schon genug ramponiert. So
wie überhaupt, seine Wahl zum Bundes –
präsidenten. Damals reichte es den Sozis
nicht, sich bereits in vorheriger Absprache
mit anderen Parteien auf Steinmeier zu
einigen, sondern als besondere Verhöhn –
ung von Demokratie und freien Wahlen,
machten die Genossen ihre eigenen Ehe –
frauen und Geliebten zu Wählern. Genau
so kam Steinmeier ins Amt!
Auch im Interview in der Ersten Reihe,
lässt es Steinmeier an der nötigen Neu –
tralität seines Amtes fehlen, und macht
sich über die AfD her.
Besonders stört sich Steinmeier an der
neuen Sprachkultur. Sichtlich ist es nicht
seine Stärke, die Dinge offen und ehrlich
anzusprechen. Der liebt es, die üblichen
Sprechblasen und viel leeres Geschwätz
abzulassen.
Schon der Einwurf, das er die Sorgen der
Bürger ernst nehme, klingt angesichts der
Tatsache, das Steinmeier in seinem Schloß
Bellevue deutsche Bürger oder gar Angehö –
rige von Deutschen, die Opfer von Gewalt
geworden, noch nie empfangen, eher wie
blanker Hohn.
Nach dem, was Steinmeier im Sommerinter –
view im ZDF so von sich gegeben, wirkt es
dann am Ende fast schon wie ´´ Fachwissen „
als Bettina Schausten ihn zur Fußball -WM be –
fragt!

SPD – Ein Ja zur Groko ist wie ein Nein zum deutschen Volk

Sichtlich besitzt man als SPD-Mitglied derzeit
keinerlei Rückgrat. Dabei war doch ein Nein
zur Groko die letzte Chance, sich noch einen
Rest von Selbstwertgefühl zu bewahren.
Das alles gaben die Mitglieder der SPD nun
auf, nur um vor dem Volk nun endgültig als
Wahlversprechen-Lügner dazustehen. Seit
Willy im Brand seinem Kniefall, war die
SPD nie so verhasst, wie heute. ´´ Du Sozi „,
das hat nun, seit Ekel Alfred, wieder ganz
den Klang einer ungemeinen Beleidigung !
Das besonders Schlimme daran ist, das sich
die einfachen SPD-Mitglieder dieses Mal
nicht damit rausreden können, das es eine
Entscheidung von den Genossen da oben
gewesen sei. Nein, das haben sie selbst
gründlichst verbockt !
Man hat tatsächlich dem Teufel seine Seele
verkauft, nur damit ein gutes Dutzend Dut –
zend Genossen aus der Alt-Riege weiter
mit ihren Bierärschen auf ihren Posten
kleben ! Man glaubt doch nicht ernsthaft,
dass man dadurch etwas für den Bürger
auf der Straße bewirken werde ? Diesem
kann man nun nicht mehr ehrlich in die
Augen schauen als Genosse !
Das Ja zur Groko wird Ausmaße haben,
wie der Burgfrieden den Genossen 1914
schlossen, um den deutschen Arbeiter in
die Schützengräben zu schicken. Dieses
Mal wird der kleine Mann in der Flücht –
lingsinvasion zermahlen ! Genau das
nämlich bedeutet der heutige Tag.
Es ist wie 1918 als Genossen auf strei –
kende Arbeiter schießen ließen. Nur
dieses Mal verrät man das eigene Volk !
Doch der heutige Verrat wiegt mehr, da
er das Ende der SPD als Volkspartei ein –
läutet. Endgültig und unwiderbringlich.
Denn wer kann heute noch einem SPD –
Genossen ruhigen Gewissens vertrauen ?
Der Wähler ganz bestimmt nicht, denn
es war die Angst der SPD-Mitglieder
vor dem Wähler, der sie in die Groko
trieb !
Der heutige Verrat am eigenen Volk
wiegt um so schwerer, denn es ist die
Entscheidung hin zu einem leeren Eu –
ropa-Begriff, der nur mehr deutsches
Geld in die Hände der Eurokraten in
Brüssel spült. Bei diesem Versailler
Vertrag haben SPD-Genossen auf bei –
den Seiten gesessen !
364 Mal der Europa-Begriff im Groko –
Vertrag, das bedeutet jeden Tag im Jahr
einen weiteren Verrat am eigenen Volk
zu begehen ! Wäre also die SPD eine
Aktie, dann würde sie vom heutigem
Tage an auf unterstem Ramschniveau
gehandelt !
Das heutige Ja zur Groko, ist ein Nein
zum eigenen, deutschen Volk ! Und die –
ser Verrat sitzt tiefer, denn er bereitet
dem sicheren Untergang den Weg.