Nicht nur, wer gegen die katastrophale Politik demonstriert, ist verdächtig, sondern auch wer sich auf deren Auswirkungen irgendwie vorzubereiten versucht !

In Mecklenburg-Vorpommern ist nun eine Gruppe
( Nordwind, die einen Chat unterhält ), die sich auf
eine mögliche Krise oder Katastrophe in Deutsch –
land vorbereitet und deshalb sich Vorräte angelegt,
ins Visier des Staatsschutz geraten. Seit man in der
Bevölkerung versucht ist, sich irgendwie vor den
möglichen Auswirkungen der Regierungs-Politik
schützen zu wollen, ist das dem Staatsschutz ver –
dächtig. Die GSG führte mehrere Hausdurchsuchungen
in MVP durch.
Augenscheinlich wiegt in dem Land, in dem angeblich
Meinungsfreiheit herrscht, eine verbale Äußerung er –
heblich schwerer als jede tatsächlich verübte Straf –
tat ! Das bekamen nun in MVP selbst Rechtsanwälte
und Polizisten zu spüren, deren einziges Verbrechen
darin bestand, sich auf eine mögliche Krise mit Vor –
räten vorzubereiten und sich darüber in ihrem Chat
ausgetauscht.
Da man der Gruppe in Mecklenburg-Vorpommern
nichts konkretes vorwerfen konnte, wird aus propa –
gandistischen Gründen der Fall eines bayerischen
Reichsbürger herangezogen, weil der ja ebenfalls
Vorräte gehortet.
Man ist also in diesem Land nicht nur der Obrig –
keit schwer verdächtig, wenn man die Politik der
Regierung ablehnt und gegen sie sich in einer Par –
tei organisiert oder gegen sie auf die Strasse geht,
sondern schon, wenn man sich auf eine mögliche
Katastrophe, welche diese Politik heraufbeschwört,
auch nur irgendwie vorzubereiten sucht ! Vorräte
anzulegen, sein Haus absichern, all das ist plötz –
lich schon verdächtig. Wenn keine Beweise da
sind, dann konstruiert die Staatsanwaltschaft mal
eben welche und so wird den Vorbereitern einfach
unterstellt, Waffe horten zu wollen.