Zum Thema : Steigende Belegung von Betten an Intensivstationen

Interessant die Nachrichten Anfang dieser Woche
am Dienstag den 10.November 2020: So meldete
das Heute-Journal meldete in seiner 19 Uhr-Send –
ung : ,,Intensivpatienten aus Frankreich werden in
Deutschland behandelt„, weil es in Frankreich an
Behandlungsmöglichkeiten für Intensivstationen
mangele.
Nur wenige Minuten später wurde dann auf NDR
in der um 20.15 Uhr auf NDR beginnenden Send –
ung ,,Visite„ berichtet : ,,Experten warnen vor einer
Überlastung der Intensivstationen.„ und, dass ,,die
vorhandenen Betten nicht ausreichen könnten„.
Das Personal der Intensivstationen sei überlastet
und am Limit usw.
Man stelle sich vor ein Krankenhaus mit 200 Betten
holt 150 Cholerakranke aus Indien zur Behandlung.
Am selben Tag wird in den Medien in Deutschland
sodann verkündet, dass in Deutschland ein Enormer
Anstieg der Cholera in Deutschland erfolgt und daher
schon Dreiviertel aller Krankenhausbetten in den
Intensivstationen wegen Cholera voll ausgelastet
seien.
Schon zu Beginn des Ausbruchs von Corona waren
Italiener als an Corona-erkrankte Intensivpatienten
nach Deutschland eingeflogen worden. Denen folg –
ten sodann Intensiv-Patienten aus Frankreich sowie
aus den Niederlanden.
Das fortwährende Einfliegen von Intensivpatienten
aus dem Ausland zeigt, dass die Betten in den deut –
schen Intensivstationen eben nicht voll ausgelastet
und am Limit sind. Augenscheinlich aber hat man in
Regierungskreisen ein großes Interesse daran die –
sen Eindruck in der Bevölkerung zu erwecken. Auch
werden in den Statistiken diese Ausländer nicht ge –
trennt aufgeführt und offen gesagt, wie viel Prozent
der Intensivpatienten in Deutschland Ausländer sind
und wieviele von den 20.000 Betten sie belegen.
Wobei ich es nicht bestreiten will, dass diese Hilfe
gegenüber unseren Nachbarstaaten richtig ist, aber
dann muss dies auch deutlich in den Statistiken zum
Ausdruck gebracht werden!

Deutscher Journalist macht sich in Auslandspresse Luft

Während die buntdeutsche Lücken-Presse immer
noch behauptet, dass die Merkel-CDU durch seine
Maßnahmen in der Corona-Krise in der Gunst der
Wähler gestiegen, und alle Welt uns um diese Maß –
nahmen beneide, sieht die Wirklichkeit doch etwas
anders aus.
In der ,,Neue Züricher Zeitung„ machte sich der
deutsche Journalist Hans Hermann Tiedje ( *1949 )
als Gastkommentator Luft: ,, Es war alles perfekt
geplant: Angela Merkel, am Ende ihrer Zeit, und
Annegret Kramp-Karrenbauer, mit den Nerven am
Ende, machen Platz für einen neuen starken Mann
in der CDU: Merz, Spahn, Laschet oder Röttgen.
Die Kandidaten liefen sich warm, das Publikum
war interessiert. Dann kam Corona, und über
Nacht lief alles anders. Die Kanzlerin, die ihre
Partei an den Abgrund gewirtschaftet hatte,
wurde binnen kurzem reanimiert. Angst breitete
sich aus im Land, von Merkel und Gesundheits –
minister Spahn perfekt gemanagt. Virologische
Experten, die zunächst einhellig den Gebrauch
von Masken ablehnten, um ihn kurz darauf vehe –
ment zu fordern, fluteten das Fernsehen und schüt –
ten das Publikum seither zu mit Zahlen, die alle –
samt falsch sind, weil die Bezugsgrössen fehlen „.
Auch die recht auffallende enge Zusammenarbeit
von Lücken-Presse mit der Merkel-Regierung
kommt in der ,,Neuen Züricher Zeitung„ nicht
so gut an: ,, Merkel hat Deutschland seit 15 Jahren,
diskret unterstützt von geneigten Medien, umge –
wandelt in ein Heim für betreutes Leben. Und bei
Corona hat sie es – wieder vor gütiger Medienku –
lisse – dann dichtgemacht. Der deutsche Mensch
will offenbar vom Staat an die Hand genommen
werden, er hat nichts gegen Führung, auch wenn
diese ihm den Friseurbesuch verbietet oder das
Sitzen auf der Parkbank. So landet die Union bei
fast 40 Prozent Zustimmung, und Merkel gelangte
zu unerwarteter neuer Kraft „.
Weiter stellt Tiedje fest :,, Abgesehen von den Fol –
gen der Corona-Krise liegt nach 15 Jahren Merkel
vieles im Argen, vor allem der gesellschaftliche Kon –
sens, die Glaubwürdigkeit der Politik und die nor –
mierte Sprache in manchen Medien. Das Land war
schon vor Corona kaputt „.
Entsprechend urteilt Tiedje über die CDU: ,, Und
die CDU ist ein Torso. Wer hätte es vor zwanzig Jah –
ren für möglich gehalten, dass diese Partei sich derart
selbst verzwergt, dass sie den Kandidaten der umbe –
nannten SED (heute: Linke) zum Ministerpräsidenten
des Bundeslandes Thüringen macht? Dass sie in Meck –
lenburg-Vorpommern eine Verfassungsfeindin zur
Verfassungsrichterin mitwählt? Alles nicht alter –
nativlos, aber unverzeihlich „.
Auch im Rückblick auf ihre Politik kommt Merkel
dabei nicht gut weg: ,, Höhepunkt der Camouflage
war die als «Flüchtlingspolitik» verkaufte Massen –
zuwanderung mit etwa 80 Prozent Wirtschaftsmi –
granten, für die man die Grenzen angeblich nicht
schliessen konnte, was bei Corona dann aber doch
über Nacht geschah. Bei der Pandemie konnte man
sogar die Grenzen von Bundesländern dichtmachen„.
Allerdings kommt auch Merkels Koalitionspartner,
die Sozis, nicht gut weg : ,, Dieses Land ist heute
eine Mediokratie voller Hysterie und Gesinnungs –
schnüffelei. Es ist das Land der ständig schrump –
fenden früheren Volkspartei SPD, die ehedem
Schumacher, Brandt, Schmidt und Schröder hatte
und heute vom Duo Esken/Walter-Borjans geführt
wird: die Dame mit dem Charme der Leiterin einer
Gefängniswäscherei, der Mann eine Idealbesetzung
als Chef der Essensausgabe. Adieu SPD! „

Gestern bei Maischberger

Im gewohnt unfairen Verhältnis 4 gegen 1 wurde
bei Sandra Maischberger die im wahrsten Sinne
des Wortes übliche Show abgezogen.
Der CDU-Politiker und Bürgermeister von Altena,
Andreas Hollstein, musste gleich zu Beginn schon
einmal zwei Drittel seiner Verletzung einbüßen, in –
dem er es zugeben musste, dass denn die angeblich
15 cm große Schnittwunde, nur noch 5 cm betrug.
Eigentlich gleich ein klassischer Fall für den eben –
falls anwesenden Justizminister Heiko Maas, um
gegen bestimmte ´´ Qualitätsmedien „ gegen die
Verbreitung von Fake-News zu ermitteln. Aber
da hier für den ´´ Kampf gegen Rechts „ gelogen,
schaute Maas großzügig darüber hinweg.
Dessen einzige Aufgabe war es scheinbar, einzig
die AfD für die Messerattacke verantwortlich zu
machen. Andreas Hollstein spielte denn auch gut
mit, in der Rolle des Märtyrers und nunmehrigen
Blutzeugen der Flüchtlingslobby. Durch in durfte
sich Heiko Maas voll in seinem rechten Verfolg –
ungswahn bestätigt fühlen.
Da Maas in einer objektiv-sachlichen Diskussion
der AfD-Politikerin Alice Weidel keine zwei Mi –
nuten standgehalten, stellte man ihm einen zwei –
ten SPD-Mann zur Seite, nämlich den Krimino –
logen Christian Pfeiffer, welcher das Publikum.
in bester Sozi-Manier, dann mit Max und Moritz –
Geschichten erfreute, als er merkte, dass seine
angeblichen Statistiken, noch nicht einmal dazu
taugten, von ihm vorgetragen zu sein. Von daher
konnte Frau Weidel ihn weder als Kriminologen,
noch als Statstikenvortrager ernst nehmen. Am
Ende ruderte Pfeiffer wild mit den Händen, in
einem Glauben, der ebenso überholt, wie seine
Statistiken, dass man mit Körpersprache und
weit ausholenden Handbewegungen, Glaubwür –
digkeit vermittele. Spätestens am Ende der Send –
ung hatte Alice Weidel ihn soweit, dass er, wenn –
gleich mit viel Geziere, entgegen all seiner Max
und Moritz-Geschichten und angestaubten Statis –
tiken, zugeben musste, dass die Kriminalität doch
gestiegen.
Heiko Maas kam ihm nicht zur Hilfe, da er zwar
erklärte das linke und rechte Verbrechen zwar
gleich schlimm seien, nur um dann einzig wie –
der auf Rechte herumzureiten. Sein einziger An –
griff gegen Weidel, als er die fragte, was denn in
den Gesetzen stehe, ging völlig ins Leere, denn
sichtlich kannte die Weidel deren Inhalt besser
als der Justizminister selbst. Von da an war der
nur noch auf Verteidigung ausgelegt. Allerdings
ließ er von den üblichen Sprechblasen, dass die
AfD für alles verantwortlich sei, nicht ab.
Das führte einen Augenblick sogar dazu, dass
sich der linke Journalist Jan Fleischhauer ge –
zwungenermaßen mit Alice Weidel verbündete.
Aber das Stockholm Syndrom hielt nicht lange
an und schon schlüpfte Fleischhauer wieder in
die Rolle des linken Journalisten, der auch nur
gegen die AfD kann. Sichtlich war Fleischhauer
schon zu Beginn der Talkshow stark gehandicapt.
Gehörte er doch zu jenen typischen Vertretern
der linken Presse, welche den 15 cm-Fake in die
Welt gesetzt !
Trotzdem gelang es den drei Linken, mit ihrem
CDU-Märtyrer nicht, der Weidel so recht beizu –
kommen. Es war das übliche Trauerspiel der Lin –
ken gegen Rechts, außer Sprechblasen, nicht ein
einziges objektiv-sachliches Argument vorbrin –
gen zu können, ja noch nicht einmal vor dem ge –
dungenen Publikum auch nur ansatzweise punk –
ten zu können.
Mass blieb bei Sprechblasen, wie ´´ Die AfD
nimmt billigend in Kauf, dass es nicht nur zu
verbaler, sondern auch zu körperlicher Ent –
hemmung kommt „. Diese Behauptung ist
um so dreister, wenn man bedenkt, dass der
Herr Maas als Justizminister mit einem links –
extremistischen Journalisten zusammengear –
beitet, welcher zum G20-Gipfel offen zur
Menschenjagd auf andersdenkende Journa –
listen aufgerufen ! Frau Weidel brachte ihm
denn auch schnell zum Schweigen, indem sie
ihn daran erinnerte, dass der SPD-Genosse Ralf
Stegner offen zur Gewalt gegen AfD-Politiker
aufgerufen. Da zog es der Justizminister, der
selbst mit Antideutschen, Stasi-IMs und Links –
extremisten zusammenarbeitet, vor lieber zu
schweigen.
Jan Fleischhauer hatte mit dem wenigem jour –
nalistischen Gespür, dass ihm zu eigen, schnell
gemerkt, dass er der AfD-Politikerin in keinster
Weise gewachsen, und spielte daher den Einwer –
fer, der nur ab und zu einen Satz einbrachte.
Zu diesem Zeitpunkt schwannte es dem Bürger –
meister von Altena wohl, mit wem er sich da ge –
mein machte. Seine Argumente waren bis dahin
ohnehin noch dürftiger als das Pflaster an seinem
Hals. So beschränkte er sich auf Verallgemeiner –
ungen, ohne tatsächlich Roß und Reiter beim Na –
men zu nennen, wie etwa dies : ´´ Wir suchen
Sündenböcke in verschiedenen Bevölkerungs –
gruppen. Das muss aufhören „.
Somit ohne jegliche Rückendeckung, blieb nur
Pfeiffer übrig. ´´ Die AfD erfindet Realitäten,
um daran politische Forderungen aufzustellen „
tönte er zu Anfang noch. Herrlich die Szene als
Alice Weidel die Moderatorin Maischberger da –
ran erinnert, es doch auch zu erwähnen, dass der
Herr Pfeiffer ebenfalls ein Sozialdemokrat sei.
Das führte, das Pfeiffer sich, wie überführt füh –
lend, mit Max – und Moritz-Geschichten behel –
fen musste. Das ließ Frau Weidel dann endgül –
tig an dessen Eignung als Kriminologe zwei –
feln. Am Schluß hatte sie denselben soweit, es
zugeben zu müssen, dass es mit der angeblichen
Verringerung der Straftaten, also mit all seinen
Statistiken, nicht allzu weit her ist. Da nützte
dem Kriminologen alles Leugnen nichts. Wäh –
rend seine Hände keinen Halt mehr finden, ist
der nur noch am Zurückrudern.
Leider endete die Sendung als es endlich ein
wenig interessant wurde.

Besser als Micky Maus-Comic : Die neue von der Bertelmann-Stiftung in Auftrag gestellte Studie ist da

Die Bertelsmann-Stifung, die uns jährlich immer
wieder mit ihren ,, in Auftrag gegebenen „ Stu –
dien belästigt, deren Druckkosten ihren Wert bei
weitem übersteigt und die daher in der realen Welt
zumeist nur noch als kurzzeitiger Gag gelten, hat
mit ihren Studie einzig beweisen können, welch
ein gravierender Fachkräftemangel doch in den
eigenen Reihen und in den beauftragten Instituten
herrscht. So sind die Damen und Herren dort, nur
zu gerne bereit diese These auch mit weiteren in
Auftrag gegebene Studien kräftig unter Beweis zu
stellen.
Klassiker waren da die Studie, wonach etwa jeder
Migrant, dem deutschen Staat 3.000 Euro mehr
einbringe als der Staat für ihn ausgibt. Spätestens
mit dieser Studie hatte die Stiftung jeglichen Rest
von Glaubwürdigkeit zerstört.
Der letzte Brüller dieser Art, war die Studie der
Autoren Stephan Vopel und Yasemin El-Menouar
über die gute Integration der jüngeren Migranten –
generation, wo man zur Sicherheit, sämtliche sozia –
len Härtefälle der letzten 7 Jahre komplett unter
den Tisch fallen ließ und so letzten Endes die bei –
den Autoren mit Forderungen während der Arbeits –
zeit Muslime beten zu lassen, nur bewiesen, dass
sie selbst in ihrem ganzen Leben noch keiner an –
ständigen Arbeit nachgegangen.
In ihrem neusten Machwerk will uns nunmehr die
Stiftung weißmachen, dass die Trump-Politik, nach
der Amerika zuerst kommt, der US-Wirtschaft mas –
siv schade. Das zur Zeit die US-Wirtschaft boomt,
wird nicht zur Kenntnis genommen, ebenso wenig,
wie die Milliardenschulden, welche die Obama-Re –
gierung angehäuft, eben gerade in Bereichen, wo
Amerika nicht an erster Stelle stand. Natürlich wird
auch nicht erwähnt, dass vieles an dem die US-Wirt –
schaft noch krank, ausschließlich auf dem Mist sei –
nes Vorgängers Barack Obama beruht und so mit
nichten Trump geschuldet ist !
Statt dessen, die von der Bertelmann-Stiftung übl –
ichen und schon berüchtigten Zahlenspielereien,
die nun belegen sollen, daß das Bruttoinlandsprodukt
(BIP) um 415 Milliarden US-Dollar sinkt. Um nun zu
solch Verlusten in der US-Wirtschaft zu kommen, hat
man einfach die möglichen Verluste in 43 anderen
Staaten als die der US-Wirtschaft verrechnet !
Sichtlich hatten die Zahlenverdreher im Auftrag der
Bertelsmann-Stiftung alle Hände voll zu tun und so
mußte man wieder einmal ´´ verschiedene Szenarien „
durchspielen, um auf das gewünschte Ergebnis zu
kommen.
Gut wir haben nun alle kräftig gelacht, und weiter ?
Mit welcher lustigen Comic-Studie will man uns
denn demnächst erfreuen ?

Nichts passiert in Schweden ?

Gerade noch stellte sich die schwedische Regierung
hin und behauptete auf Grund der Äußerungen von
US-Präsident Trump, dass in Schweden nichts pas –
siere. Noch bevor jedoch diese gezielte Kampagne
der Regierung, mit den üblichen zurechtgelegten
Statistiken, und mit genau solchen Einträgen in
eben den sozialen Netzwerken wie Twitter und
Facebook, wo doch angeblich nach Medienan –
gaben nur noch russische Trolle und Fake-News –
Verbreiter unterwegs sind, ( plötzlich sind also
all diese über Trump herziehende Beiträge glaub –
würdig ! ), so recht zum Laufen kam, straften
auch schon in der schwedischen Hauptstadt Stock –
holm die üblichen randalierenden Jugendliche mit
Migrationshintergrund mit gewaltsamen Ausschreit –
ungen, wie zur Zeit auch in der französischen
Hauptstadt Paris zu sehen, diese ganze Regier –
ungs-Farce als eine einzige große Lüge.
Bei einer Festnahme in Stockholm sind Jugend –
liche auf Polizisten losgegangen. In dem Stadt –
teil Rinkeby zündeten sie Autos an und plün –
derten ein Geschäft. Erst massiver Polizeiein –
satz konnte diese Unruhen beenden. Die Poli –
zei muß, im Gegensatz zu den Politikern, es
offen eingestehen, dass in Stockholm solche
Ausschreitungen seit 2013 an der Tagesord –
nung sind.

Wenn der Innenminister nachrechnet

Immer wenn Innenminister Thomas de Maiziere eine
Aussage trifft, welche in irgend einem Zusammenhang
mit Grundrechenaufgaben stehen, dann versagt er recht
kläglich.
Besonders Rechnungen mit einer unbekannten Variable
führen häufig zu Fehlergebnisse. Etwa wie im Jahre 2015
als Innenminister Thomas de Maiziere, über ein halbes Jahr
hindurch, es erklärte, das die Ausländerkriminalität nicht
zugenommen habe und das, obwohl seinem Ministerium
nicht einmal genaue Zahlen vorlagen. Im September 2015
erklärte de Maiziere dann er habe sein Ministerium ange –
wiesen die Zahlen zusammenzutragen, um sie dann am
Jahresende zusammenzutragen. Damit war sodann sein
Ministerium noch schwer bis Mai 2016 beschäftigt.
Während man aber die Fälle noch zusammen trug, er –
klärte der Innenminister weiter den Rest des Jahres hin –
durch, das Ausländer nicht mehr Verbrechen begehen,
wie Deutsche.
Nunmehr kommt uns Thomas de Maiziere mit einer
erneuten Rechnung daher. Seine Beamten brauchten
tatsächlich bis September 2016, um endlich halbwegs
zu sagen, wie viele Flüchtlinge nun 2015 ins Land ge –
kommen. Angeblich sind es nun nur noch 890.000 !
Dazu muß man allerdings noch die Zahlen Derjenigen
hinzuaddieren, die zwar angaben weiterzureisen aber
trotzdem in Deutschland blieben, sowie all Jene die
sich illegal in Deutschland aufhalten. Aber um dazu
genaue Zahlen zu bekommen, wird das Innenminis –
terium unter Thomas de Maiziere wohl mindestens
noch bis September 2017 brauchen, da die Beamten
so langsam arbeiten, wie ihr Innenminister denkt.
Selbst beim Rechnen beherrscht man nur das Hoch –
und Runterrechnen, so dass man die Ergebnisse im
Innenministerium lieber schätzt als genau nachzu –
rechnen ! Und die daraus resultierenden Ergebnisse
bekommen wir gerade wieder einmal präsentiert !

In einem Land, wo Umfragen echte Volksentscheide ersetzen

In der FAZ tönt es vollmündig, angesichts der Gefahr des
Brexit, ´´ Große Mehrheit der Deutschen steht zur EU „.
Diese Meinung beruht einzig und alleine auf eine der
üblichen ´´ in Auftrag gegebenen „ Umfrage. Was die
Frage aufwirft : Hat man Sie selbst persönlich je gefragt,
was sie von der EU halten ?
Diese ´´ in Auftrag gegebenen „ Umfragen und Studien
enthalten sehr häufig suggestive Fragen, die dann zum
gewünschtem Ergebnis führen. Das ist in etwa so als
wenn sie sagen ´´ Ich finde die EU voll scheiße ! „ und
die Auswertung ihres Fragebogens ergibt, dass sie eben
doch etwas an der EU finden und derselben etwas ab –
gewinnen können. Alles ist eben eine Frage der Ausleg –
ung.
Daher gibt es im politisch-korrektem Deutschland eben
Umfragen und Studien anstatt echter Volksentscheide,
denn nichts interessiert die Regierung weniger als die
Meinung des Volkes. Wann wurde zuletzt im deutschen
Bundestag einmal eine politische Entscheidung im Sinne
oder gar zum Nutzen des deutschen Volkes getroffen ?
Können Sie sich irgendwie auch nicht daran erinnern ?
Aber wir haben ja Gott sei Dank, nun umfangreiche Um –
fragen, Studien und Statistiken, die uns ständig daran
erinnern, wie wenig wir doch selbst in diesem Land
etwas mit bestimmen können.