Pattex-Kretschmann

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried
Kretschmann zeigt sich in den Medien glücklich
darüber, das Angela Merkel Bundeskanzlerin ist.
Als Demokrat müsste er es sich eigentlich schon
fragen, warum dann, wie er es selbst formuliert,
´´ demokratischen Parteien mehr als je zuvor mit –
einander koalitionsfähig sein müssen „. Warum,
wenn alles so gut läuft, verlieren dann genau der –
lei Parteien derart viele Wähler, das sie sich nur
noch mit großen Koalitionen an der Macht zu
halten vermögen ?
„Sich einen Lieblingspartner auszusuchen, ist die
Welt von gestern.“ meint Kretschmann, das wa –
rum vermag er nicht zu erkennen. Statt endlich
eine volksnahe Politik zu betreiben, gibt man
eben lieber den Wählern die Schuld am eige –
nem Versagen.
Ist es nich heuchlerisch, zu erklären, das man
nicht an seinem Posten wie Pattex klebe, aber
schon nach Koalitionspartnern Ausschau hält?
Zumal dies ganz in dem Wissen geschieht, das
die eigene Politik kaum noch wählbar ist !
Er mag zwar nicht ´´ in Pattex gebadet„
sein, klebt aber trotzdem an der Koalition.
Ein schönes Beispiel wie schmierig doch die
Politik in Deutschland ist!

Brexit : Engagierte Schauspieler und Politiker ohne jegliche Scham

Die tendenziös über den Brexit berichtenden ´´ Qualitätsmedien „
singen nun einheitlich das Hohelied auf die Feigheit des britischen
Politikers Nigel Farage, dem Parteichef der Ukip. Nicht erwähnt
wird dagegen, welchen Drohungen Farage und seine Familie vor
dem Rücktritt ausgesetzt waren. So drohte etwa der Rapper Jake
Brook alias Lunar C. im Internet sogar damit seine muslimischen
Freunde zu Farage nach Hause schicken zu wollen, um deren bei –
den Töchter, 8 und 15, einer Massenvergewaltigung zu unterziehen.
Kann es angesichts solcher Drohungen noch wundern, daß Farage
nun ´´ sein Leben zurück will „ ?
Warum werden solche unschönen Details in der deutschen Presse
vollkommen ausgeblendet ? Etwa weil man es dann eingestehen
müsste, welch ein ausgesprochenes Gesindel sich da zum Teil
unter den Brexit-Gegnern befindet ? Müssten sie es dann sich
nicht auch offen eingestehen, wie verlogen es von britischen
Politikern gewesen, ausgerechnet Nigel Farage vorgeworfen
zu haben, in Großbritannien zu Gewalt aufgerufen zu haben ?
In den deutschen ´´ Qualitätsmedien „ dagegen ist man sich ja
noch nicht einmal zu schade, reinen Nazichargon zu verwenden,
etwa wenn man den österreichischen Schauspieler Christoph
Walz den britischen Politiker eine ´´ Oberratte „ nennen läßt.
Die Krönung des Interviews ist dann aber Walz Satz : ´´ Man
könnte natürlich geschichtliche Parallelen dazu ziehen, wo
andere Populisten Ängste in der Bevölkerung geschürt und
sie gegen Gruppierungen aufgehetzt haben „. Wer benutzte
denn da mit dem Ratten-Zitat gerade reinen NS-Chargon ?
Sichtlich ist der Einzige der hier weder die Geschichte ver –
standen, noch etwas aus der Geschichte gelernt, Christoph
Walz, schon weil er sich für ein solches politische Statement
hergegeben !
Der Liberalen-Fraktionschef Guy Verhofstadt nannte im Parla –
ment Nigel Farage ebenfalls eine´´ Ratte die das sinkende Schiff
verlasse „. Seltsam nicht, wenn da plötzlich engagierte Schau –
spieler und politische Schauspieler einer Meinung sind. Plötz –
lich ist es in der ach so demokratischen EU also gang und gebe
Menschen als Ratten zu bezeichnen ?
Daneben nicht weniger die Riege der politischen Blender in der
EU, die nun dem britschen Politiker Feigheit vorwerfen. Etwa
der Chef der koservativen EVP, Manfred Weber ( CSU ), der näm –
lich nannte Farage Verhalten ´´ schlichtweg und einfach feige „.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker darf Farage nun eben –
falls ´´ feige „ nennen. Dabei waren es doch gerade diese Politiker,
die vor dem Brexit-Referendum vor Angst und Feigheit gezittert,
das ihre heißgeliebte EU auseinanderbrechen und sie alle ihre
wohldotierten Pfründe verlieren könnten.

Gerüchte über Sigmar Gabriels möglichen Rücktritt

Schon lange steht SPD-Chef Sigmar Gabriel ohne Wähler
und klare Konzepte dar. Was macht nun ein Politiker, der
sozusagen zu allem bereit und zu nichts zu gebrauchen,
um wieder in die Schlagzeilen zu kommen. Richtig, er gibt
sich als Opfer aus ! Die Opferrolle hat bei den Deutschen
seit 1945 immer bestens funktioniert und besonders oder
ausschließlich Minderheiten profitierten mehr als reichlich
davon. Und rein wahltechnisch gesehen, ist ja nun auch
die SPD eine verschwindende Minderheit. Wie aber bringt
man sich nun in eine Opferrolle, wenn man quasi bis dato
Null geleistet und daher auch fast nicht angreifbar ist ?
Das ständige Labbern von geistigen Dünnschiß macht nicht
angreifbar genug, denn das tun, gute gefühlte 99,9 % aller
anderen deutschen Politiker auch. So macht das Halten von
dümmlichen Packreden nicht nur keinen guten Eindruck,
sondern gibt auch sonst nichts her. Was aber hat Sigmar
Gabriel sonst noch vorzuweisen ? Leider rein gar nichts !
Wie also macht man sich in den Medien beliebt, stellt
sich gleichzeitig als großes Opfer hin und muß zu dem
Ganzen überhaupt nichts beitragen, denn mit richtiger
guter Arbeit tun sich ja sämtliche Genossen schwer. So
verfielen nun die Genossen auf den perfiden Plan den
Deutschen das Einzige zu geben, was die von Sigmar
Gabriel noch hören wollen, nämlich die Bekanntgabe
seines Rücktritts ! Geschickt lancierte man bei einer
der üblichen Medienhuren und Zeilenstricher eben
diese Nachricht und kaum hatte der sie verkündet,
so dementieren all die dafür schon in Bereitschaft
stehenden Genossen – als sei dieses tatsächlich ihre
einzige Aufgabe – nun umso heftiger sämtliche Rück –
trittsgerüchte. Nun muß sich Sigmar Gabriel nur noch
irgendwie als das Opfer einer gezielten Kampagne
präsentieren und die ganze Show wäre im Kasten.
Aber Sigmar Gabriel wäre eben nicht er selbst, wenn
er nicht selbst die beste Vorlage vergeigen täte. Und
so entwickelt sich die ganze Sache immer mehr zu
einem Eigentor. Denn auf eine Sigmar Gabriel Rede
etwas zu geben, das ist als ob man von einem Wackel –
pudding einen Nobelpreis erwarte ! Dementsprechend
dümmlich waren dann auch Gabriels Zitate, etwa wenn
solch da so ein dicker Mann vom ´´ Gerechtigkeitshunger
unserer Gesellschaft „ daher faselt, wirkt das nur noch
unfreiwillig komisch. Als ob denn Gerechtigkeit eine Art
Krankheit sei, gegen welche nur noch die Medizin SPD
helfe. Da kommt dabei heraus wenn man selbstgerecht
mit gerecht verwechselt. Und herrlich es mit anzusehen,
wie sich nun alle Genossen wacker an der Diskussion be –
teiligen als erwarten sie den Purlitzer-Preis für die nichts –
sagenste oder dümmlichste Aussage. Etwa wenn der Juso
Joshua Seger altklug erklärt ´´ Der Fisch stinkt vom Kopf
her „. Schön wenn man da selbst an der Schwanzflosse
hockt ! Aber solche Quastenflosser finden sich ja zur
Hauf unter den Genossen. Nicht viel besser kommt uns
da seine JUSO-Kollegin Johanna Uekermann daher, die
erklärt ´´ Wir müssen unseren Anspruch erneuern, Schutz –
macht der kleinen Leute zu sein „. Also ehrlich, als ob die
SPD so ein altes Kanonenboot wäre, mit dem man wilde
Negerstämme zu kolonisieren gedenkt. Was uns deutlich
macht, daß die Genossen doch tatsächlich ihre Wähler als
dumm und unzivilisiert ansehen. Das soll dann die Antwort
der SPD auf das ,, Erstarken des Rechtspopulismus „ sein.
Oder nehmen wir die SPD-Politikerin Katarina Barley, die
sagt nämlich ´´ Sigmar Gabriel ist ein kraftvoller Politiker „.
Wir wissen ja nicht, wo Frau Barley ein kraftvoller Sigmar
begegnet ist, am Rednerpult kann es jedenfalls nicht ge –
wesen sein. In der BILD dagegen klingt es eher als ob der
Gabriel nun die Merkel als Ichinator kopiere, denn es sei
´´ sein „ Programm und ´´ sein „ Wahlkampf. Klingt schon
wie Merkel light ´´ ich sage „, ´´ ich meine „, ´´ ich denke „.
Hoffentlich erinnert sich Gabriel seiner Worte, daß es sein
Programm und sein Wahlkampf gewesen, wenn er damit
sang – und klanglos untergeht. Fast schon schamlos benutzt
der Säulenheilige der SPD nun sogar schon Zitate christlicher
Heiliger, wenn er fragt ´´ Was sind Staaten anderes als große
Räuberbanden, wenn es in ihnen keine Gerechtigkeit gibt ? „
Natürlich vermochte keiner der Genossen diese rhetorische
Frage zu beantworten. Glaubten doch die meisten von ihnen
es sei Gabriels persönliche Kritik an Heiko Maas gewesen, nach
Maas in die Geschichtsbücher eingehenden Hau ab-Auftritt in
Zwickau. Überhaupt hatte es Gabriel plötzlich viel mit christ –
lichen Symbolen als ob er aus Margot Käßmanns Weinglas ge –
trunken, wenn er plötzlich Bankhochhäuser zu Kathedralen er –
klärt. Aber vielleicht glaubte Gabriel ja auch nur, das es zu der
gespielten Opferrolle gehöre als Heiliger aufzutreten. Daher
auch kein Wunder, daß ihn immer mehr Genossen ans Kreuz
nageln wollen. An Mehrheiten glaubt man selbst in der SPD
nicht mehr, sondern befindet sich bereits am unteren Rand
und ist so schon froh, wenn man es wieder bis ins Mittelfeld
schaffe. Aber Gabriel übertraf wieder einmal sich selbst, in –
dem er allen Genossen verkündete, daß er schon längst die
Orientierung verloren habe. ´´ Wer kleine Schritte tut, läuft
Gefahr, den Weg aus dem Blick zu verlieren „ sagte Gabriel.
Das wirkt geradewegs wie Realsatire, wenn man bedenkt,
das die SPD schon lange keinen großen Schritt mehr getan
und sich stattdessen in Kleinkram verliert. Aber so viel Ironie
waren sich die Genossen nie bewusst. Zuletzt muß sich Bonze
Gabriel auch noch von der Putze Susanne Neumann die Reali –
tät erklären lassen. Wahrscheinlich fühlte sich Gabriel tatsäch –
lich ein wenig gemobt. Hätten die Genossen nämlich in diesem
Augenblick abstimmen gedurft, dann hätte wohl fortan eine
Reinigungskraft die SPD angeführt und der wäre es vielleicht
sogar gelungen der SPD wieder ein Saubermannimage zu ver –
passen. Aber die Genossen hatten sich schon für Gabriel ent –
schieden, der nun mit gestreuten Gerüchten schon auf der
Mitleidsschiene fahren muß und das auf einer Strecke, die
für Gabriel immer mehr zum Abstellgleis wird.