Pattex-Kretschmann

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried
Kretschmann zeigt sich in den Medien glücklich
darüber, das Angela Merkel Bundeskanzlerin ist.
Als Demokrat müsste er es sich eigentlich schon
fragen, warum dann, wie er es selbst formuliert,
´´ demokratischen Parteien mehr als je zuvor mit –
einander koalitionsfähig sein müssen „. Warum,
wenn alles so gut läuft, verlieren dann genau der –
lei Parteien derart viele Wähler, das sie sich nur
noch mit großen Koalitionen an der Macht zu
halten vermögen ?
„Sich einen Lieblingspartner auszusuchen, ist die
Welt von gestern.“ meint Kretschmann, das wa –
rum vermag er nicht zu erkennen. Statt endlich
eine volksnahe Politik zu betreiben, gibt man
eben lieber den Wählern die Schuld am eige –
nem Versagen.
Ist es nich heuchlerisch, zu erklären, das man
nicht an seinem Posten wie Pattex klebe, aber
schon nach Koalitionspartnern Ausschau hält?
Zumal dies ganz in dem Wissen geschieht, das
die eigene Politik kaum noch wählbar ist !
Er mag zwar nicht ´´ in Pattex gebadet„
sein, klebt aber trotzdem an der Koalition.
Ein schönes Beispiel wie schmierig doch die
Politik in Deutschland ist!

Scholz richtet es sich im Finanzministerium ein : Pfründeposten für Genossen

Sichtlich braucht Olaf Scholz, natürlich SPD,
dringendst einen kompetenten PR-Berater.
Schon seine erste Erklärung, das unter ihm
Deutschland nicht mehr alles bezahlen werde,
nur um im gleichen Atemzug es zu verkünden,
das er bereit sei, das Deutschland wegen des
Brexit mehr in die EU einzahlen werde, ohne
das darüber überhaupt eine Forderung erho –
ben, zeugt nicht gerade von Kompetenz !
Auch das er kaum im Amt, sich mit lauter
Bankern als Staatssekretär umgibt, zeigt
deutlich, welch mangelndes Gespür der
SPD-Genosse für das Amt besitzt.
Sich ausgerechnet nach der Bankenkrise
einen Mann von Goldman-Sachs ins Team
zu holen, ist wie sich eine Laus in den Pelz
zu setzen. Man kann die Finanzen eines
Staates nicht handhaben, wie die der Elb –
Philharmonie !
Das Jörg Kukies ganz nebenbei ein SPD –
Genosse, macht das Geklüngel perfekt !
Natürlich bekommt Scholz Rückendeck –
ung vom eigenen Partei-Clan : ´´ Es sei
genial, sich einen Staatssekretär mit aus –
gewiesener internationaler Fachexpertise
zu holen„, trompetete etwa Harald Christ,
Schatzmeister des SPD-Wirtschaftsforums.
Das Kukies seit 2001 bei Goldman-Sachs
tätig, also in die Bankenkrise 2008 voll in –
volviert, scheint unter den Genossen nie –
mand zu stören. Wie überhaupt niemand
das Geklüngel um Posten in Scholz neuem
Wirkungsbereich zu stören scheint : WEI –
tere beamtete Staatssekretäre sollen zwei
langjährige Vertraute Scholz‘ aus Hambur –
ger Zeiten werden: Wolfgang Schmidt und
Rolf Boesinger ! Sichtlich ist die SPD sehr
daran interessiert ihre Parteifreunde in den
ergatterten Ministerien mit reichlich dotier –
ten Pfründeposten zu versorgen !