Der gewöhnliche Abgeordnete des Bundestags ist zu
allem bereit und zu nichts zu gebrauchen. Dies zeigt
sich schon beim Versuch die Zahl der vollkommen
aufgeblähten Abgeordneten verkleinern zu wollen.
Was kam dabei heraus? Weniger als nichts, sondern
ganz im Gegenteil der künftige Bundestag wird mit
900 Abgeordneten noch größer als vor der Reform?
Auch außenpolitisch agiert der Abgeordnete eher
wie ein unbeholfener Tölpel : Da ließ er 20 Jahre
lang auf die Taliban feuern und nun füttert er sie
mit bis 800 Millionen Euro deutscher Steuergel-
der durch! Während der Muslim der in Deutsch-
land Geld für den IS sammelt, als Unterstützer
einer terroristischen Vereinigung angeklagt und
ins Gefängnis kommt, bleiben die finanziellen
Unterstützer der terroristischen Taliban wie
Angela Merkel und Heiko Maas weiter in Amt
und Würden, auch weil der gewöhnliche Bun-
destagsabgeordnete viel zu einfältig ist, um zu
begreifen, wen er da unterstützt und in den
nächsten Jahren unter angeblicher ,,hum –
manitärer Hilfe“ weiter mit finanzieren wird.
Anders als wenn es um Steuergelder für das
eigene Volk geht, wie z.B. bei Rentenerhöh-
ungen, fragt kein einziger Abgeordneter ein-
mal nach woher das Geld für Afghanistan ge-
nommen wird und wer und wie diese Millio-
nen finanziert werden sollen. Weil deutsche
Steuergeldern die sinnlos und ohne jeden
Nutzen für Deutschland im Ausland verpul-
vert werden, von dem was im Bundestag sitzt,
immer bedenkenlos durchgewunken wird.
So widersprach niemand im Bundestag dem
Vertrag, den sich Merkel von US-Präsident
Biden hat aufzwingen lassen, wonach nun
Deutschland der Ukraine noch 10 Jahre
lang Transitgebühren in Milliardenhöhe
zahlt, für Gas, das durch Nordstream 2
gar nicht mehr durch die Ukraine geleitet
wird. Alleine dieser Schaden kostet dem
deutschen Steuerzahler Milliarden, reichte
aber der Bundeskanzlerin noch nicht, so
dass sie sich zusätzlich entschloß, der Uk-
raine auch noch den Umstieg auf erneuer-
bare Energien zu finanzieren! Wie schon
gesagt, von dem was im Bundestag herum-
lungert, erfolgte nicht der leiseste Protest!
Die waren ja auch schwer damit beschäftigt,
die aus den USA mit solch einem Knebelver-
trag zurückgekehrte Merkel auf einem von
ihr anberaumten Gipfel in Berlin als die
„Kanzlerin des afrikanischen Kontinents“
zu feiern. Einem Titel von dem Deutsch-
land, – wie in der gesamten Amtszeit in der
Politik der Bundeskanzlerin üblich-, nichts
hat, außer dass dem deutschen Steuerzahler
Merkels Vorliebe zu Afrika anstatt zu Deutsch-
land, weitere Millionen an Steuergelder kosten
wird! Diese Gelder, getarnt als „Entwicklungs-
hilfe“ oder „Humanitäre Hilfe“, werden selbst-
redend von dem was im Bundestag sitzt ohne
Weiteres einfach so durchgewunken. Wieder-
um fragte kein Abgeordneter nach, wie dieses
Geld erwirtschaftet werden sollen, noch wie
es die zukünftige Generation belasten werde.
Alleine die von Merkel auf diese Art und Weise
in diesem Jahr verursachten Mehrkosten dürf-
ten denen der durch die Corona-Krise verur-
sachten Kosten gleichen, und damit die Haupt-
ursache für die Staatsverschuldung sein! Die-
selbe darf der deutsche Bürger dann mit Steuer –
erhöhungen und höheren Preisen für die Lebens-
haltungskosten begleichen. Ebenso wie er mit
ständig steigenden Strompreisen den Klima-
wandelirrsinn aus dem Bundestag finanzieren
muss.
Würden also die Abgeordneten 2021 nach dem
bezahlt, was sie für Deutschland geleistet haben,
müssten sie wohl ihre sämtlichen Bezüge zurück-
zahlen und würden noch nicht einmal den Hartz
IV.-Satz erreichen! Das wären rund 300 Millionen
Euro im Jahr, welche die Abgeordneten dann zu-
rückzahlen müssten. Im Durchschnitt verursacht
jeder der zukünftig 900 Abgeordneten dann im
Jahr einen Schaden von 333.333 Euro!
Die Frage welchen Nutzen der Bürger aus seinen
Abgeordneten zieht, stellt sich so erst gar nicht.
Die derzeitige Politik auch „Merkel 4.0“ genannt,
als vier Mal was fürs Ausland und Null für Deutsch-
land, wird wohl auch unter ihrem Nachfolger ganz
genauso weitergeführt werden. Und es besteht so
nicht die allerkleinste Hoffnung, dass sich in die-
sem Bundestag etwas Entscheidendes ändern werde.
Eher das Gegenteil ist der Fall, denn der Bundestag-
präsident Wolfgang Schäuble arbeitet seit 2019 da-
ran durch heimlich hinter dem Rücken installierte
„Räte“ den Wähler zu ersetzen. Es wird also eher
noch schlimmer werden und es ist mit einer brisan –
ten weiteren Demontage der Demokratie in Deutsch-
land zu rechnen. Auf eines jedenfalls kann der Bür-
ger in diesem Land keinesfalls setzen und das ist
der Bundestag, und dass, was sich darin eingenis-
tet hat!
Das was sich Abgeordnete des Bundestags nennt,
hat schon im Herbst des Jahres 2000 beschlossen,
fortan nicht mehr dem deutschen Volk, sondern
nur noch einer imaginären Bevölkerung zu die-
nen. Wer aber seinem eigenem Volk nicht dient,
kann unschwer ein „Volksvertreter“ sein. Von da-
her kann man dass, was im Bundestag sitzt, nur
mit viel gutem Willen gerade noch als Bevölker-
ungsvertreter bezeichnen. Dazu passt, dass der
Bevölkerungsvertreter mit Vorliebe deutsches
Steuergeld der Bevölkerung im Ausland zukom –
men lässt, wie gerade jetzt die 600 Millionen für
die afghanischen Taliban! Und ungeachtet aller
Haushaltsverschuldung werden diese Bevölker-
ungsvertreter auch nach 2021 den überwiegen-
den Teil deutscher Steuergelder auf die eine oder
andere Art ins Ausland transferieren und niemals
im Bundestag einmal nur öffentlich nachfragen,
woher man diese Gelder nehmen, wie es finanzie-
ren und selbst der Umstand, dass zukünftige Ge-
nerationen Jahrzehnte benötigen um die so an-
gehäuften Schulden zu finanzieren, interessiert
diese Abgeordneten nicht im aller Geringsten.
Die haben sogar die Rentenkassen für Migran-
ten ausgeraubt, so sehr, dass sie sich nun schon
sorgen machen müssen, wo sie das Geld für zu-
künftige Renten hernehmen sollen. Auf die Idee
die ungeheuerlichen Summen, die jedes Jahr ins
Ausland fließen auch nur ansatzweise zu kürzen,
kommt keiner der Abgeordneten! Im Gegenteil,
das Geld für „Entwicklungshilfe“ und „Migra-
tion“ also ausschließlich Gelder, die ins Ausland
fliessen, werden noch Jahr für Jahr erhöht.
Und selbst wenn 10.000 Abgeordnete im Bun-
destag sitzen täten, würde sich nicht das aller
Geringste daran ändern, weil nicht Einer von
ihnen da für Deutschland sitzt. Das zeigt sich
auch deutlich an den im Bundestag sitzenden
Fraktionen. Es gibt dort Fraktionen für Israel,
die USA, Polen und andere Staaten, nur eine
Fraktion für Deutschland, die sich ausschließ-
lich um die Belange des deutschen Volkes küm-
mert, die sucht man in diesem Parlament ver-
gebens!
Angesichts solcher Zustände braucht sich nie-
mand über die Politikverdrossenheit der Bür-
ger wundern. Wie soll ein Bürger auch für die
Demokratie eintreten, wenn er nie einen echten
Demokraten im Bundestag hat sitzen sehen?
Für dass, was derzeit im Bundestag sitzt, ist
das Belügen des eigenen Volkes die Höchst-
form dessen, was sie für Demokratie halten!
Wie immer mit zweierlei Maß
Vielleicht erinnert sich ja noch der Eine oder Andere
daran, dass vor einigen Jahren mal eine deutsche
Ruderin von der Teilnahme an den Olympischen
Spielen ausgeschlossen wurde. Der Grund war
nicht, dass sie selbst sich hatte etwas zu Schulden
kommen lassen, sondern weil ihr Freund einmal
Jahre zuvor in der rechten Szene aktiv gewesen.
Damals protestierte kein einziger Politiker gegen
solch eine Sippenhaft. Die Sippenhaftung wurde
demnach allgemein anerkannt.
Grund genug, daher dasselbe nun auch von Politi –
kern den Rücktritt zu verlangen, deren Ehe – oder
Lebensgemeinschaftspartner sich eine Affäre zu
Schulden kommen lassen.
Mit welchem Recht also bleiben Jens Spahn, Saw –
san Chibli & Co weiterhin im Amt?
Richtig, weil im Bundestag seit Jahren unter Mer –
kel eine heuchlerisch-verlogene Doppelmoral zum
Standard in der Politik geworden! Was für eine
deutsche Sportlerin gilt, muss für Politiker mit
korrupten Partnern noch lange nicht gelten. Da
gelten eben Demokratie und ein gesundes Rechts –
empfinden gar nicht. Nicht in diesem Land!
Zum 37.Evangelischen Kirchentag
Dieselbe evangelische Kirche, die 1933 für das Seelen –
heil des Führers gebetet, vertritt nunmehr die Ziele
der Asylantenlobby und heutigen politischen Obrig –
keit. Somit hat sich im Zusammenhang von Kirche
und Politik kaum etwas geändert. Die Trennung von
Kirche und Staat ist am Evangelischen Kirchentag
praktisch aufgehoben!
Um die Anbiederung an die Obrigkeit komplett zu
machen, treten regelmäßig Politiker auf dem Evan –
gelischen Kirchentag auf, die mit den zehn Geboten
nichts am Hut haben, aber der EKD die politischen
Losungen vorgeben.
Dementsprechend nutzte Frank-Walter Steinmeier
seinen Auftritt beim 37. Evangelischen Kirchentag in
Dortmund aus zum Herausposaunen seiner polit –
ischen Losungen. Er heulte über den Mord an Wal –
ter Lübcke herum. Die vielen von Muslime ermor –
deten Christen gedachte er natürlich nicht. Statt
dessen sprach sich Steinmeier dafür aus diesen
Muslimen Vertrauen entgegenzubringen. Wie üb –
lich galt Steinmeiers Augenmerk einzig dem Kampf
gegen Rechts. Der Bundespräsident propagierte
die Sicherheit für die Juden, für die Sicherheit der
Christen fand er keine Worte!
Die evangelischen Kirchenoberen haben ihre Nächs –
tenliebe einzig noch für Migranten und es klingt wie
blanker Hohn, wenn sie predigen, dass niemand aus –
gegrenzt werden dürfe, und im gleichen Atemzug AfD
und deren Wähler selbst ausgrenzen. Das ist die üb –
liche Scheinheiligkeit, die in der EKD seit langem ein –
gerissen und immer mehr Gläubige aus den Kirchen
treibt. Sichtlich mißfällt immer mehr Gläubigen, dass
ihre geistlichen Oberhäupter für mehr Zuwanderung
predigen, um sich der Asylantenlobby anzubiedern.
Zwar erkennen einige Oberen der Kirche, dass ,, das
Vertrauen in bewährte demokratische Gepflogenhei –
ten, Parteien und in die Kirche schwinde „, was einem
bei einem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche
in Deutschland, wie Heinrich Bedford-Strohm, kaum
verwundern kann. Zu solchen Leuten haben immer
weniger Gläubige noch Vertrauen, zumal wenn sich
diese weit über jedes gebührliche Maß der Politik an –
biedern, und dabei selbst die zehn Gebote mißach –
ten. Erst, wenn die letzte Kirche zur Moschee gewor –
den oder wenn der Gläubigen so wenige geworden,
das die Pfründe den Pfaffen nicht mehr ernährt,
wird man in der EKD wohl endlich aufwachen!
So protestieren Afrikaner nun mal
Vergebens versucht die Systempresse die Situation
in Ellwangen zu beschönigen. Da wird das Zusam –
menrotten der Afrikaner zu ´´ So protestieren Afri –
kaner nun mal „ ( Die Welt ). Im diesem Blatt ist
Marcel Leubecher nun versucht uns die Afrikaner
als Opfer darzustellen, die noch ´´ entsetzt wegen
des massiven Polizeieinsatzes „ und nun sehr in
Angst seien. Seltsam das dieselben Afrikaner zu –
vor keine Angst gehabt als diese sich zusammen –
gerottet und einen Togoer gewaltsam aus dem Po –
lizeigewahrsam zu befreien versuchten ! Über
Nacht verwandelte sich der gewalttätige afrikan –
ische Krawallmob in verängstigte Flüchtlinge.
Zumindest in der Systempresse !
Auch in der ´´ Süddeutschen „ sind Thomas
Hummel und Bernd Kastner schwer damit be –
schäftigt, voll auf der Mitleidsschiene mit den
Schwarzafrikanern zu fahren. Wie immer wird
dazu der typische Gutmensch interviewt, der
natürlich volles Verständnis für die Afrikaner
hat. Hier in Gestalt des Pater Reinhold Baumann,
welcher Deutschkurse für die Asylanten abhält.
Hier entpuppt es sich, das die Afrikaner nicht
nach Deutschland gekommen, weil sie verfolgt
oder flüchten mussten, sondern ausschließlich
wegen eines besseren Lebens. Und das diesel –
ben dieses vorgebliche Anrecht mit Gewalt
durchzusetzen versuchen, dafür hat dieser
Gutmenschenschlag vollstes Verständnis.
Eben weil diese Afrikaner ´´ viel Geld für
die Flucht ausgegeben, sich verschuldet ha –
ben und ihre Familien vergeblich auf gute
Nachrichten warten „. Eben weil halt der
dumme deutsche Steuerzahler nicht nur die
Afrikaner im eigenen Land, sondern auch
gleich noch deren Familien in Afrika mit
versorgen soll ! Immerhin erhalten deutsche
HartzIV.-Bezieher bei weitem nicht so viel
Geld, dass sie davon noch jeden Monat eine
Summe an ihre Familienangehörige nach
außerhalb verschicken können ! Sichtlich
erwartet den Asylanten aus Togo in Italien
keine so üppige Alimentierung, und genau
das dürfte der einzige Grund für den ganzen
Aufstand sein.
Der von der ´´ Süddeutschen „ aufgetanene
Pfaffe aber, ruft an dieser Stelle zur ´´ Soli –
darität mit einem Hilflosen auf „. Allerdings
sind dieselben bei weitem nicht so hilfsbedürf –
tig, wie man es uns in den Medien weißmachen
will. Immerhin fand die Polizei größere Mengen
Bargeld, Drogen und Diebesgut !
Das passt natürlich keineswegs in das Bild des
Gutmenschen, und so findet es in deren Presse
kaum Erwähnung. Gibt uns aber einen guten
Vorgeschmack darauf, wie man sich in diesem
Aslantenheim das gute Leben in Deutschland
zu finanzieren gedachte !
Wie auf Bestellung trifft die ´´ Süddeutsche „
dann auch gleich Rex Osa, von „refugees4
refugees“ also einen typischen Asylanten –
lobbyisten ! Selbstredend drückt auch der
kräftig auf die Tränendrüse und berichtet
von Afrikanern, die ´´ aus Angst, sie könnte
es treffen, übernachteten einige von Sonn –
tag auf Montag im Wald „.
Die sich am meisten über den Vorfall in
Ellwangen aufregen, sind genau die Poli –
tiker, welche der Polizei die Anweisung ge –
geben, das an der deutschen Grenze keiner
zurückgewiesen werden darf ! Genau das
führte dazu, dass Tausende, die keinerlei
Anrecht auf Asyl in Deutschland haben,
unkontrolliert ins Land gekommen, wo
man sie nun nicht mehr los wird. Dies
ist einzig die Schuld der Komplettver –
sager aus dem Deutschen Bundestag, die
nun von ´´ rechtsfreien Räumen „ daher
reden. Der größte rechtsfreie Raum stellt
der Bundestag selbst dar, in dem Abkom –
men willkürlich gebrochen und am Mehr –
heitswillen des deutschen Volkes vorbei
regiert wird ! Die kann man zwar leider
nicht ins Ausland abschieben, aber ab –
wählen, und so dürfte der Fall Ellwangen
der AfD ungeahnten Zulauf bescheren !
Betroffenheitsbekundung – Die unterschätzte Sucht
Zu den noch völlig unerforschten Suchterscheinungen
zählt das Bekunden von Betroffenheit. Vor allem unter
Politikern kann dieses zu einer regelrechten Sucht aus –
arten.
Bei der Politikerin C. begann es schon im Alter von 8
Jahren. Eine entfernte Tante war verstorben und auf
der Trauerfeier konnte C. allen vierzig Trauergästen
ununterbrochen ihre Betroffenheit kundtun. Von da
an geriet es der Achtjährigen vollkommen zur Sucht.
Ob eine Katze überfahren worden, einer Hausfrau der
Kuchen angebrannt oder einem Obdachlosen keine
Mark gegeben wurde, immer war die Kleine C. zur
Stelle um ihre Betroffenheit auszudrücken. Mit 14
dann schlich sie sich immer wieder bei Beerdigungen
ein, um völlig fremden Trauergästen ihre Betroffen –
heit zu bekunden.
Später bot ihr die Universität hinlänglich Möglich –
keiten allen ihre tiefste Betroffenheit mit zuteilen.
Ob eine anstehende oder verhauene Klausur, das
Essen in der Mensa, immer war C. zur Stelle, um
ihrer Betroffenheit Ausdruck zu verleihen. Aber
nach fünf Jahren Uni und keinem Abschluß, war
dieses herrliche Leben vorbei.
C. musste sich also einen Job suchen. Was aber
tun, wenn man nichts gelernt und nichts kann ?
Kurzzeitig fand C. zwar einen Job als Managerin
einer Band aber das erwies sich als recht wenig
befriedigend für sie, denn schon nach ihrer ersten
Begegnung wurde der von ihr heißverehrte Sänger
stockschwul und durch ihr erfolgreiches Manage –
ment würde die Band wohl mindestens zehn Jahre
brauchen, um ihre Schulden wieder loszuwerden.
C. aber hatte Showluft geschnuppert und war sich
sicher, wenn man nichts gelernt, nichts kann aber
vorzüglich die zutiefst Betroffene mimen kann,
dann blieb einem nur die Karriere in der Politik !
Es war die Zeit der Achtundsechsiger und C. wurde
das erste Mal von der Polizei festgenommen. Sie
hatte eine Gruppe japanischer Touristen für viet –
namesische Bootspeople gehalten und denen ge –
schlagene sechs Stunden lang ihre Betroffenheit
über den Vietnamkrieg zukommen lassen, bis die
Polizei die armen Japaner aus ihrer Gewalt befreite.
Später stellte C. ihre Verhaftung als große Protest –
aktion dar, was ihr einen gewissen Respekt unter
anderen Studienabrechern, Bekifften und anderen
Komplettversagern einbrachte. Mit denen zusammen
gründete C. schließlich eine Partei. Etwas mit Tier –
und Umweltschutz sollte es sein, denn bei diesen
Themen gab es für C. Millionen Möglichkeiten ihre
Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen, denn ob
eine Tanne, die ihre Nadeln verliert, eine am Aus –
sterben seiende Tierart, immer konnte C. nun über
Stunden hinweg ihre Betroffenheit zum Ausdruck
bringen. Leider waren dass keine allzu guten Zu –
hörer.
Nach einem flotten Dreier in ihrer WG da traf C.
beim Verlassen der Wohnung im Treppenhaus
zufällig einen Mann. Sie kamen ins Gespräch und
der Mann sagte ihr, dass er Jude sei. Sofort war
C. ganz Betroffene. Später wird sie sagen diese
tiefe Betroffenheit über den Holocaust sei besser
als Sex gewesen. Jede Treppenstufe ein einziger
Orgasmus ! C. entdeckte den Holocaust für sich.
Ihr neue Leidenschaft teilte sie mit ihrer einzigen
Freundin. J., eine junge Adelige, die sich beim
Lesen des Tagebuchs der Anne Frank so in das
Thema hineingesteigert, dass sie aus dem zweiten
Stock ihres Schlosses gefallen. Zuerst glaubten
ihre Eltern, dass J. den Sturz unversehrt über –
standen hätte, außer dass sie sich selbst ein
paar Tage für Anne Frank gehalten. Aber dann
begann J. in ihren Eltern und Verwandten über –
all Nazis zu sehen Bevor ihre entsetzten Eltern
sie in die nächste Anstalt einweisen konnten,
war J. weggelaufen und Mitglied in C`s Partei
geworden. Gemein frönten die beiden dort
nun der Holocaust-Betroffenheit.
Um die ständigen Betroffenheitsbekundungen
ein wenig zu steuern, ernannte ihre Partei C.
zur Menschenrechtsbeauftragten. Nichts das
C. es denn je verstanden hätte, das Nichtbe –
troffene irgendwelche Rechte hätten. So war es
spetakulär wie sie hinter dem vollgekoksten und
osteuropäische Zwangsprostituierte vergewaltig –
enden Paolo Pinkel ihre volle Unterstützung ge –
währte. Dies wurde der Höhepunkt in C`s polit –
ischer Karriere als Menschenrechtsbeauftragte.
Kurz darauf entzweite sie sich mit ihrer besten
Freundin J. J. hatte angefangen solche Hüte aus
Aluminium zu tragen und bezichtigte C. eine
Außerirdische zu sein, die ihre Gedanken lesen
wollen. Daraufhin war C. zum erstem Mal in
ihrem Leben tatsächlich ehrlich betroffen !
Auch heute noch kommt C. an keinem Thema
und Mikrofon vorbei, ohne ausführlich ihre
tiefe Betroffenheit kundzutun.
Möge uns ihr Beispiel Warnung sein, wie leicht
Betroffenheitsbekundungen schnell zur einer
abhängmachenden Sucht geraten könnn. Und
wenn auch Sie Politiker oder Künstler in ihrer
Nähe kennen die der Betroffenheitsbekundung
verfallen, so wenden Sie sich bitte an die nächste
Suchtberatung.
Politische Heucheleien
Seit nunmehr fast fünfzig Jahren zieht sich die Heuchelei
rot-grüner 68er wie ein roter Faden durch die Geschichte
und Politik der Bundesregierung.
Wir erlebten es in den Siebzigern, wie diejenigen die doch
zuvor so vehement das deutsche Spießertum bekämpft,
dann kaum hatten sie die Altherrenriege ( Alt-Nazis ) aus
der Politik verdrängt und es sich auf deren Posten gemüt –
lich gemacht, dann selbst die größten Spießer wurden,
wenn es um ihre staatlichen Pfründe ging.
In den Achtzigern wurde es nur noch schlimmer. Diese
Typen die gegen uniformäre Zwänge ankämpften und
dann selbst einheitlich gekleidet, mit Jesuslatschen und
Renntierpullover. Zu denen kamen nämlich nun noch
die Ökofreaks die gegen Kraftwerke kämpften, dazu in
klapprigen VW-Bussen angereist kamen, die mehr Schad –
stoffe in die Luft abliessen, wie die Kraftwerke selbst und
die dann abends ihre vermeintlichen Blockadeerfolge mit
Büchsenbier und Wegwerfgeschirr feierten.
Die Grünen schrien nach der Wahrung von Menschenrechte,
während die Kinderschänder in ihren Reihen Kinder massiv
mißbrauchten und Grüne sogar noch Straffreiheit für diese,
unter dem Vorsatz ´´ freier Liebe „, forderten.
In den Neunzigern erlebten wir sie, wie sie uns die tagsüber
die Verwüstung jüdischer Geschäfte in der Reichskristall –
nacht zu einem der größten Verbrechen in der Menschheits
erklärten, um dann abends selbst Pflastersteine in die Fens –
terscheiben der Thor Steinar-Läden zu werfen.
Ab 2000 hörte man dieselben für sich und ihre Taten um
mehr Toleranz fordern, während sie selbst Null-Toleranz
für Andersdenkende aufbrachten.
Sie riefen dazu auf, Andersdenkende mit roher Gewalt zu
bekämpfen. Bekamen sie aber selber einmal aufs Maul,
dann sahen sie gleich die Demokratie gefährdet.
Man sah dieselben Pflastersteine und Molotov-Cocktails
auf Polizisten werfen und gleichzeitig – und dass natürlich
nur für sich selbst – nach dem Schutz des Staates schreien.
Die Liste der Heucheleien dieser politischen Clique ist in
fast 50 Jahren schier endlos geworden.