Über echte Opposition im Lande berichtet die
Staatspresse wenig und das Staatsfernsehen der
Ersten Reihe noch weniger.
Bei Letzterem sind die Talkshows ebenso partei-
isch -wie einseitig besetzt! Während so zum x-sten
Mal eine Vertreterin der Letzten Generation oder
Friday for Future als vermeintliche „Opposition“
in den unsäglichen Talkshows zu Gast, werden
deren Gegner, wie Vertreter genervter Autofahrer
oder andere wie etwa die Sprecher der Demons-
tranten gegen das geplante LNG-Terminal nie
eingeladen.
Alllenfalls noch ab und an ein Politiker oder eine
Politikerin der AfD, – übrigens die Einzigen, bei
denen die Moderation penetran bei jedem Thema
nachhakt -, und meist im Verhältnis 1 zu 3. Das
heißt, mindestens 3 Gegner der AfD treten gegen
die von der AfD an, um diese fertigzumachen. Die
ohnehin parteiische Moderation greift dann nur
einseitig ins Gespräch ein, falls sich der oder die
von der AfD wider Erwartens trotzdem gegen die
anderen zu verteidigen vermag. Dieses Konzept
in den Talkshows der Ersten Reihe ist schon alt,
wurde schon gegen Eva Hermann angewandt, in
einer Talkshow, in der sich die so unselige Senta
Bergmann verplapperte, dass man nicht ,,wie ab-
gesprochen“ gegen die Hermann vorgehe.
Wenn man so schon keine echte Opposition im
Staatsfernsehen zu Wort kommen lässt, dann
erschafft man sich eben eine, die diese in den
Talkshows schauspielert. Einer diese Schau-
spieler ist der Autor und Philosoph Richard
David Precht. Der ist in Staatspresse und im
Staatsfernsehen übermäßig present.
Gerade schauspielerte Precht bei Marcus Lanz
den gegen Bundesaußenministerin Annalena
Baerbock agierenden „Oppositionellen“. Wahr-
scheinlich war die Einzigen, welche auf dieses
Schmierenkomödie hereinfielen waren Politi-
kerinnen wie die Grüne Renate Kühnast oder
eine Sawsan Chibli, sowie die Grünen-Politi-
kerin Paula Piechotta, welche kommentierte:
„Unter normalen Bedingungen dürfte so ein
dahergelaufener Küchen-Außenpolitiker nicht
mal drei Sätze zu Außenpolitik sagen“! Wie es
scheint, fühlen sich übermäßig eine gewisse
Art von Frauen von Prechts Intelligenz sehr
provoziert! ( Würde ich diese Art von Frauen
hier näher beschreiben, hätte ich morgen wagr-
scheinlich ein Dutzend Strafanzeigen wegen Be-
leidigung an der Backe. Also unterlasse ich es,
zumal die erwähnten Namen ohnehin für sich
sprechen! ).
Jedenfalls bezeichnete nun Precht in einem
Podcast mit Marcus Lanz medienwirksam bei
Lanz die Baerbock im Amt als einen Unfall
und legte noch medienträchtiger nach: „Unter
normalen Bedingungen hätte die im Auswärti-
gen Amt noch nicht einmal ein Praktikum ge-
kriegt“.
Schon der „Spiegel“ bezeichnet Precht 2016
als „mediale Allzweckwaffe“. Das Precht neben-
bei für das Staatsfernsehen der Ersten Reihe
arbeitet, tut dem keinen Abbruch, hier als „All-
zweckwaffe“ die vorgeblichen „Oppositionellen“
zu geben!
Das Schelmenstück gelang und das Schmieren-
theater wurde ein voller Erfolg, denn die Staats-
presse war gleich bei der Sache. ,,Richard David
Precht – vom sympathischen Intellektuellen zum
pöbelnden Proleten“ titelte der „STERN“. Womit
man sich auch gleich verriet, denn für die echte
Opposition gegen die Bundespresse hegte man
in der Staatspresse noch nie Sympathie! Um das
Schmierentheater komplett zu machen, unter-
stellte Kerstin Herrnkind dem Precht im „STERN“
auch gleich noch Rassismus: ,, Precht ein Rassist?
Ja. Es gibt nicht einen Rassismus, sondern viele
Rassismen, schrieb der Franzose Pierre Bourdieu,
der zu den einflussreichsten Soziologen und Sozial-
philosophen des 20. Jahrhunderts gehört. Eine Art
von Rassismus sei der Rassismus der Intelligenz.“
Wenn man nun intelligenter als die Schmierlap-
pen von der Staatspresse, – was nicht allzu schwer
sein dürfte -, dann ist man auch schon Rassist!
Im „focus“ spielte man den Empörten und fragte
sich: ,,Hat Marcus Lanz versagt?“. Unerhört in
einem Podcast des Staatsfernsehens lässt man
den Gast frei reden! ,, Prechts Gesprächspartner
Markus Lanz ließ den Monolog seines Podcast-
Kollegen größtenteils unkommentiert“ regt man
sich im ,,focus“ auf. Vielleicht hatte man es in
der Aufregung ganz vergessen dem Lanz mitzu-
teilen, dass Precht hier den „Oppositionellen“
schauspielert, dem man gefälligst in Wort zu
fallen hat und man bei jedem von dem Gesag-
ten penetrant nachhaken muss, als hätte man
einen von der AfD da vor sich.
Der Staatssender SWR 2 titelt: ,,Precht wettert
gegen Baerbock – Twitter steht Kopf“ . Ausge-
rechnet Twitter! Hat man etwa seine eigene
Propaganda vergessen, nach der sich in der
Amtszeit von Donald Trump angeblich nur
Rechte auf Twitter tummelten? Aber beim
SWR kann man noch mit Sawsan Chibli auf-
warten, die sich die Gelegenheit nicht entge-
hen ließ, sich zum Thema äußern, zu müssen.
Das war die Sensation des Tages, wähnten
doch alle die Chibli schwer damit beschäftigt
Strafanzeigen gegen andere zu stellen. Aber
die Zeit nahm sich die Chibli dann doch um
sich bei diesem Schmieren mit folgenden Zei-
len zu verewigen: ,, Er ist ein eitler Mann, der
nach Aufmerksamkeit sucht und es scheinbar
nicht erträgt, dass eine starke Frau mit klarem
Profil deutsche Außenministerin ist“. Wahr-
lich ist Sawsan Chibli momentan die Einzige,
die hinter Annalena Baerbocks Politik ein
,,klares Profil“ zu erkennen vermag, wobei
jedoch noch nicht einmal der Baerbocks
selbst erstellter Lebenslauf ein klares Profil
hatte!
Ein anderer Kritiker ist Jan Fleischauer, der
selbst öfters in die Schauspielerrolle eines
„Oppositionellen“ schlüpft und daher eher
aus Neid, das Marcus Lanz nicht ihn dafür
engagierte, dann twitterte: ,, Ich weiss nicht,
aber ich bin nicht wirklich überzeugt, dass
wir mit Richard David Precht an der Spitze
des Außenministeriums besser gefahren
wären“. Ja, wenn man etwas nicht weiß und
sich trotzdem zum Thema äußert, ist man
garantiert ein linker Journalist! Wir sind
auch nicht davon überzeugt, dass ein Jan
Fleischhauer ein guter Journalist ist.
Im „SPIEGEL“ heißt es nunmehr über die
Allzweckwaffe Precht: ,, Im Podcast mit
seinem Kumpel Markus Lanz wurde der
deutsche TV-Philosoph Richard David
Precht ausfällig gegen die deutsche Außen-
ministerin Annalena Baerbock. Es war ein
Moment der Wahrheit – über Precht“. Hier
weiß Arno Frank, dass nun die inszenierte
gezielte Medienkampagne gegen Precht fäl-
lig ist!
Den „Stürmer“ gibt in dieser Sache „Watson.
de“. Hier titelt Rebecca Sawicki: ,, Precht hetzt
gegen Baerbock – und kassiert Shitszorm“.
So wurden im Staatsfernsehen und in der Staats-
presse die Planerfüllung voll gewährleistet, in-
dem man neben dem geschauspielerten Oppo-
sitionellen auch gleich noch die gezielte Me-
dienkampagne mit ablieferte und somit erfolg-
reicht von den Anliegen einer echten Opposi-
tion gegen die Bundesregierung ablenkte. So-
mit wurde der „Bildungsauftrag“ der staat-
lichen Medien voll erfüllt und niemand will
es mehr so genau wissen, von welchem Er-
eignis man mit dem Precht-Podcast eigent-
lich gehörig abzulenken versuchte.
Schlögel klärt auf
Bislang wusste ich nicht, dass ich in einer Diktatur
wie in Russland lebe. Aber auf Phönix wurde ich in
der Sendung phönix persönlich von Professor Karl
Schlögel, selbsternannter ,,Kreml-Kenner„ darüber
aufgeklärt.
Schlögel erklärte u. a., dass es in Russland die Men –
schen satt seien für alles Provisionen zu zahlen. Das
waren die Maskenhersteller in Deutschland ganz be –
stimmt auch. Aber was in Russland als Korruption
der Regierung angesehen, gilt in Deutschland als
,,Demokratie„!
Schlögel heulte herum, dass Wladimir Putin sich
nicht an Regeln halten. Aber das tut Angela Merkel
auch nicht, denken wir nur an die an Volk und Par –
lament vorbei angeordnete Grenzöffnung 2015!
Ansonsten vertritt Schlögel recht merkwürdige
Ansichten. So sind für ihn Russen, die nach Israel
ausgewandert sind, und dort arbeiten ,,Patrioten„.
Dementsprechend haben wir hier in Deutschland
sehr viele arabische und schwarzafrikanische Pa –
trioten, weil deutsch Patrioten gibt es hier nicht.
Jeder der seine Heimat liebt ist ein Nazi und ich
bin mir sicher, dass Menschen, die ihr Vaterland
und ihre Muttersprache lieben, in Russland weit –
aus besser behandelt als in dem Deutschland, ,,in
dem wir alle gerne leben„.
Danke Professor Karl Schlögel, dass sie uns alle
so aufgeklärt haben!
Wenn man Bilder sieht, wie Polizei in Russland
gegen Oppositionelle vorgehen, sieht das auch
nicht viel anders aus als auf den Bildern, die
man im Netz über Auflösung von Querdenker –
demos sieht. Auch in Deutschland geht die Jus –
tiz gegen Oppositionelle vor, während in Russ –
land viele im Knast landen, werden in Deutsch –
land durch Berufs – und Auftrittsverbote die wirt –
schaftliche Existenz der Oppositionellen syste –
matisch vernichtet. Was in Russland der Dissi –
dent wird in Deutschland zum Rechten. Das al –
es hätte uns Professor Karl Schlögel auch einmal
erklären können. Aber bei diesem Akademikern
gilt halt der Satz: Wessen Brot ich esse, dessen
Lied singe ich. Und so sang Schlögel ganze Arien
auf die westliche Demokratie, während Putin der
staatlich verordnete Bösewicht ist. Langsam hat
man die Schnauze gestrichen voll von solch selbst –
ernannten ,,Experten„, die bei näherer Betracht –
ung einfach nur Blasen quatschen.
Syrien : Drahtzieher wollen Bürgerkrieg am Laufen halten
Kaum bekommen die sogenannte Opposition
oder Rebellengruppen, also zumeist Islamisten
in Syrien kräftig aufs Maul und sind am ver –
lieren, findet prompt ein Giftgasangriff statt,
den man selbstredend Assad anzulasten sucht.
Das hat mittlerweile traurige Tradition im
Syrienkrieg.
Dümmliche westliche Journalisten sind dann
jedes Mal schwer beeindruckt, von Bildern
auf denen vollbärtige Männer Hilfsmaßnah –
men an Kinder durchführen, die wohl nicht
einmal ein gesundes Kind schadenfrei über –
lebt. Daneben laufen Kerle mit Masken her –
um, welche die Gefahren signalisiert, wäh –
rend der Propagandist ohne jeden Schutz
sein Interview gibt. Und die Krönung solch
tendenziöser Berichterstattung sind dann
dieBerichte der sogenannten ´´ Beobacht –
ungsstelle für Menschenrechte „ die aus
London ganz genau sehen können, was
da in Syrien abgeht !
Sichtlich konnte man mit dem letztem
angeblichem Giftgasangriff niemand
mehr blenden, außer einer Hand voll
betriebsblinder westlicher Journalisten,
welche für orientalische Basarmärchen
schon immer sehr empfänglich.
Da Assad kurz vor dem Sieg, und Russ –
land, Syrien, die Türkei und Iran sich ge –
einigt, mußten sich die eigentlichen Draht –
zieher des Bürgerkrieges etwas einfallen
lassen, und prompt erfolgt ein Raketenan –
griff auf einen sysrischen Militärflugplatz.
Man lese dazu nur einmal den Bericht der
sogenannten Beobachtungsstelle, die weiß
natürlich ganz genau, wie viele Syrer getö –
tet, und das Iraner unter den Toten gewesen.
Selbstredend weiß die aber nicht, von wen
der Angriff ausgegangen. Was uns an dieser
Stelle nun gar nicht verwundert.
Nachdem niemand die Märchen von Assads
Giftgasangriffen mehr glauben will, wird mit
feigen militärischen Anschlägen nun die Re –
gion zu destabilisieren versucht.
Soll etwa Israel die Russen provozieren, da –
mit man einen Vorwand zum militärischen
Eingreifen gegen Russland hat ? Sichtlich
haben Einige ein auffallend großes Interesse
daran, den Bürgerkrieg am Laufen zu halten,
und damit auch Europa nachhaltig zu desta –
bilisieren, indem man neue Flüchtlingsströme
erzeugt.
Brüsseler Eurokraten : Innerhalb der EU wird weggesehen und statt dessen mit dem Finger auf Venezuela gezeigt
In gewohntem Populismus verleiht das EU –
Parlament den Sacharow-Preis für Meinungs –
freiheit an die demokratische Opposition so –
wie an politische Gefangene in Venezuela.
Das ist ganz das typische mit dem Finger auf
andere Zeigen. Warum hat man nicht die ein –
gesperrten Volksvertreter in Spanien und die
katalonische Opposition geehrt ?
Da hat man eingesperrte Politiker und 900
verletzte Oppositionelle, an einem einzigen
Tag in Katalonien, doch die Eurokraten sehen
in geradezu erbärmlicher Feigheit weg und
schauen lieber auf das ferne Venezuela !
Die Auszeichnung solle ´´ dem venezolan –
ischen Parlament – „der einzig demokratisch ´
gewählten Versammlung“ in dem Land – den
Rücken stärken „. Den Rücken der einzig
demokratisch gewählten Versammlung in
Katalonien stärkt man dagegen nicht ! Das
wäre ja, wie sich für das eigene Volk einzu –
setzen und nichts liegt den Eurokraten ferner
als etwas für die europäischen Völker zu tun,
welche sie doch vorgeben, demokratisch zu
vertreten.
Und um in Katalonien wegzuschauen, da ver –
bünden sich die Eurokraten, deren schlimmste
Feinde ja angeblich Rechte sind, nunmehr mit
der rechtsgerichteten Opposition in Venezuela !
Ebenso wie sie sich zuvor mit griechischen Fa –
schisten und ukrainischen Nationalisten in den
Armen gelegen !
´´Viele Venezolaner seien Opfer einer gesell –
schaftlichen und wirtschaftlichen Krise. Es
fehlt an Wasser, Lebensmitteln, viele Men –
schen sind ohne Strom, viele Bürger mußten
das Land verlassen „ erklärten die Eurokraten
ihre Entscheidung. Wie viele Europäer bereits
aus EU-Ländern auswandern mussten ist ihnen
vollkommen egal. Ebenso wenig interessiert es
sie nicht, wie viele EU-Bürger ihre Wohnungen
verloren, die Strompreise nicht mehr bezahlen
können oder in bitterer Armut leben ! Denn
dann müssten sie als vorgebliche Volksvertreter
ja etwas dagegen unternehmen. Also schaut man
lieber, in bester Haltet den Dieb-Ablenktaktik
des wahren Diebes, auf Venezuela.
Heute : Oppositionelle
Wer von der deutschen Blumenkübel-Demokratie
die Schein-Opposition kennt, so wie die im Bun –
destag abhängen, der wird sofort hellhörig, wenn
in den Medien das Wort ´´ Opposition „ verwen –
det wird und das nicht nur, wicht nur weil Opposi –
tioneller fast so kling wie Krimineller !
Gerade in Polen ist nun immer wieder von solch
einer Opposition die Rede, aber seltsamer Weise
erfährt man in unseren Medien nie, aus welchen
Bevölkerungsteilen sich diese Opposition denn
zusammen setzt. Dasselbe gilt auch für die Op –
positionellen in der Ukraine und in Ungarn. Das
Einzige, was man erfährt ist, und das, weil es ja
ständig betont wird in den Medien, dass all die
Oppositionellen den Eurokraten in Brüssel hörig
sind. Anders als die Opposition in Syrien, welche
nur auf den Koran hört !
Nur eines haben all diese Oppositionen gemein –
sam : Sie sind allesamt Minderheiten, welche vor –
geben die Mehrheit des Volkes zu repräsentieren.
Da die ganze Politik der EU nur für Minderheiten
gemacht, können die Eurokraten mit einer Volks –
regierung, also eine Regierung, die tatsächlich im
des Volkes handelt oder gar zu dessen Wohle, auch
nichts anfangen und genau an dieser Stelle beginnen
sie dann stets die sogenannte Opposition zu unter –
stützen. Was letztendlich die Frage aufwirft : Sind
all die von der EU unterstützten Oppositionen nun
kriminell ? Immerhin sind sie, ebenso wie all diese
NGOs längst ein Teil des Systems geworden und
zwar ein sehr gefährlicher !
Deutsche Volksmärchen : Heute das Märchen von der großen Koalition
Eine ´´ Koalition eingehen „, das bedeutet
in der deutschen Blumenkübel-Demokratie,
dass zur Sicherung bestehender Pfründe die
kleinere der ´´ etablierten „ Parteien ihr Wahl –
programm quasi zerreißt, – dessen Punkte sie
von Anfang an nicht vorgehabt sie einzhalten -,
um sodann als ´´ Koalitionspartner „ das Wahl –
programm des vermeintlichen Siegers anzuneh –
men.
Eigentlich nur für Die, welche so dumm waren
eine dieser Parteien zu wählen, wird anschließ –
end die große Show des ´´ Koalitionspartner „
durchgezogen, in welcher deren Politiker stets
schon immer gegen dass gewesen sein wollen,
dem sie gerade noch zugestimmt.
Für gewöhnlich sind Sozis, Grüne und Linke
dieabsoluten Spitzenreiter darin, sich in dieser
Hinsicht und in totaler Realitätsverweigerung,
als vermeintliche Opposition zur Regierungs –
partei, mit welcher sie zusammen regieren, zu
präsentieren.
Da nun aber der deutsche Gutmensch von Natur
aus mehr als einfältig ist, – s. als Beiweis etwa
das Wahlergebnis im Saarland -, so vermag er
dieses Schmierentheater nicht zu durchschauen.
Nach diesem für eben nur für diese Gutmenschen
absolvierten Showgefechte, findet dann die Koa –
lition immer überraschend schnell zusammen und
wird man sich einig.
Zur Zeit kann man eben diese Narrenposse der
Blumenkübel-Demokratie gerade gut, zwischen
CDU und SPD, sich abspielen sehen. Der geistig
doch schon recht beschränkte Gutmewnsch aber,
hält das tatsächlich für ´´ gelebte Demokratie „!
Verblendet, wird er so immer, blind an die nächste
Wahlurne laufen, um nur die typischen Vertreter
der Blumenkübel-Demokratie wählen, womit die
Koalition ihren eigentlichen Zweck erfüllt. Der –
selbe besteht nämlich darin, sich stets so viel zu –
sammenzuschließen, dass man auf über 50 Pro –
zent der Wählerstimmen kommt und somit die
Pfründe, wie gewohnt, weiter unter sich auftei –
len kann.
Sollte die Politische Narretei einmal nicht so
wie gewünscht laufen, dann macht man dem
Gutmenschen für gewöhnlich damit ordentlich
Angst, dass ansonsten womöglich Nazis in den
Bundestag einziehen werden. Das klappt bei
geistig selig armen Geistern immer ! Nun aber,
wo ausgerechnet die Koalitionspartner von der
Türkei selbst als ´´ Nazis „ beschimpft, müssen
CDU und SPD so tun als müssten sie sich nun
neu auf dass einigen, was sie doch schon seit
über einem Jahrzehnt mit ihrer gemeinsamen
Politik versaut ! Das ist nun wirklich Kasplerle-
theater auf unterstem Holzbühnenniveau. Sicht –
lich glaubt die SPD allen Ernstes, so wie es ihr
zum Teil gelungen dies dem Gutmenschen ein –
zureden, dass aus ihr, nur durch die Person Mar –
tin Schulz, eine völlig neue Partei geworden sei,
dass dieses nun auch in Koalitionsgesprächen
werde klappen. Das ist so dumm, dass es dem
Gutmenschen fast schon genial erscheinen muß!
Sichtlich bleibt den Genossen nicht anderes mehr
übrig als sich absichtlich saudumm zu stellen.
Womit wohl Merkel wieder einmal die Wahlen
gewinnen wird.