Wieder einmal mehr spielt sich Vorsitzende der katholischen
Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Marx mit dümmlichen
Kommentaren ins Rampenlicht. Nunmehr meint Marx sich in
den Wahlkampf einmischen zu müssen. ´´ Ein Christ dürfe seine
Stimme niemanden geben der ein Freund-Feind-Schema propa –
giert „ erklärte der Erzbischof von München.
Mit anderen Worten ein guter Christ soll seinen Verstand nicht
benutzen und die Welt in Gut oder Böse einteilen. Das mit dem
Verstand nicht einsetzen, beherrscht Reinhard Marx schon per –
fekt. Immerhin arbeitet die Katholische Kirche seit fast 2000
Jahren mit dem Freund-Feind-Schema, nur dass es hier Gut
und Böse heißt. Da hat wohl der Erzbischof seinen Glauben
verloren ! Macht nichts, die Gläubigen laufen der Kirche ja
eh schon in Scharen davon.
Übrigens hat der dunkelhäutige Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende
aus dem oberbayerischen Zorneding durchaus auch die Welt
in Freund und Feind einzuteilen versucht, bis nur noch der
Feind übriggeblieben. Und fast schon ganz wie ein Politiker
heißt es dazu vom Erzbischof ´´ Die Auseinandersetzungen vor
Ort seien nicht gut gelaufen „. Was daran liegen kann, dass
wenn man seine Schäfchen dazu aufruft, brav sich aus jeder
Politik fernzuhalten und dann aber selbst versucht ist allen
Orten Politik machen zu wollen, geht das natürlich gewohn –
heitsgemäß nach hinten los. Nicht das der Erzbischof nun
das Allergeringste daraus gelernt hätte, wie er uns mit sei –
nem Aufruf, wen oder was Christen wählen sollen, bestens
beweist.
Natürlich kann man es noch schüren, das Christen im eigenen
Land zunehmend zu einer Minderheit werden und so ist Marx
natürlich gegen Obergrenzen bei Flüchtlingen. Weil :´´ Der Be –
griff der Obergrenze suggeriere eine Lösung, die so nicht zu
finden ist „. Natürlich findet man keine Lösung, wenn man
das Kreuz Christi quasi als Brett vor dem Kopf mit sich herum –
trägt. Übrigens haben alle Parteien, seien es die Grünen, die
SPD, Linkspartei, FDP sowie CDU/CSU so ein Freund-Feind –
Schema, wie uns ihr Umgang mit der AfD deutlich zeigt. All
diese Parteien dürfen also gute Christen keinesfalls wählen.
Sonst droht einem Hölle und Fegefeuer !