Was macht eine Regierung, die in aller Öffentlichkeit
Waffenlieferungen an die Ukraine abgelehnt, aber
dennoch gerne liefern würde?
Um nach außen hin das Gesicht zu wahren, bemüht
man Dritte!
Und schon ist Estland, wie auf Bestellung, zur Stelle
und fordert die Lieferung von Haubitzen aus den
ehemaligen NVA-Beständen der DDR an die Uk-
raine.
Blöder Weise hatte die vorherige bunte Regierung
diese aber schon an Finnland verkauft. So müsste
man die finnische und die buntdeutsche Regierung
damit hineinziehen. Eigentlich braucht jetzt nur
noch die finnische Regierung Nein zu sagen und
die estnische Regierung einen anderweitigen Er-
satz zu fordern und schon kann die bunte Regier-
ung unter diesem Vorwand liefern.
Es könnte so einfach sein, wenn nicht die bunte
Regierung soweit vorgeprescht wäre und ganz
explizit von „letalen“ also „tödlichen“ Waffen ge-
sprochen hätte. Und dies war kein Baerbockscher
Versprecher. Im Prinzip ist jede Waffe tödlich und
auch ein gelieferter LKW kann zur tödlichen Waffe
werden, wenn man damit jemanden überfährt! Al-
so wäre Nichts zu liefern die einzige Option!
Die USA als größter Waffenlieferant der Ukraine
will sich auch nicht das Geschäft mit uralten NVA-
Haubitzen verderben lassen. Wie zur Drohung an
die bunte Regierung, erklärte ein Beamter des US-
Außenministerium in Berlin: „Die europäischen
Verbündeten haben, was sie brauchen, um in den
kommenden Tagen und Wochen zusätzliche Sicher-
heitshilfe für die Ukraine zu leisten“.
Gemessen an diesen Worten hat die Ukraine also
alles was sie braucht, nur bekommt die ukrainische
Regierung sichtlich an Waffen den Hals nicht voll
genug, dass sie von Deutschland auch noch welche
geliefert bekommen will.
Dank Merkels Nordstream2-Knebelvertrag mit Joe
Biden, braucht man sich in der Ukraine keine Sor-
gen um das Bezahlen seiner Gasrechnung an Russ-
land machen, und kann die so gesparten Milliarden
eben in die Rüstung stecken!
Die USA haben somit Merkels Knebelvertrag die
Ukraine finanziell abgesichert, und mit ihr lukra-
tive Waffenverkaufsdeals eingefädelt. Und der
dumme Deutsche guckt dabei im wahrsten Sinne
des Wortes in die Röhre! Nämlich die von Nord-
stream 2.
Und wenn man die Ukraine-Krise noch schön et-
was weiter aufbauscht, dann lassen sich bestimmt
Estland, Litauen, Lettland und Polen auch noch zu
weiterer Aufrüstung und damit zu Waffeneinkäufe
verleiten. Und die kaufen sie lieber teuer in den
USA ein als sich von der bunten Regierung mit
alten NVA-Haubitzen abspeisen zu lassen.
Die estnische Regierung liefert ihre mehr oder
weniger geschenkt bekommenen alten Waffen
an die Ukraine, und kann so sein Waffenarsenal
durch Neueinkäufe „modernisieren“.
Wenn die bunte Regierung Scholz den Wink mit
dem Zaunpfahl versteht, kann so denn über die
baltischen Staaten, welche sozusagen dann als
Zwischenhändler auftreten, doch noch „letale“
Waffen an die Ukraine liefern. Es sei denn die
US-Amerikaner fühlen sich darin durch ihre ei-
genen Waffenverkäufe auf dem Schlips getreten.
Wenn der große Hund aus den USA kräftig genug
bellt, werden die buntdeutschen Teppichhupen
mit eingekniffenem Schwanz natürlich kneifen.
Immerhin steht bei denen ja das Wohl der Aus-
länder über dem der eigenen Wirtschaft und
das eigene Volk ganz unten an.