Frank-Walter Steinmeier war versucht, im
Interview mit der Ersten Reihe sein Image
als Bundespräsident aufzupolieren. Da er
allerdings in seinem Amt kaum etwas ge –
leistet, so musste er auf die schöne Aus –
sicht auf dem Park des Schlosses Bellevue
verweisen, mehr hat er seinen Gästen nicht
zu bieten, weder den nationalen, noch den
internationalen!
An nötiger Unabhängigkeit, welche eigent –
lich Voraussetzung des Amtes, hat es Stein –
meier schon immer fehlen lassen.
Nicht nur, das er seine Partei zum glatten
Wortbruch ermutigt, nur um Neuwahlen
zu verhindern, welche die Sozis völlig ins
Abseits gebracht, das hat er seinen Ruf
eigentlich schon genug ramponiert. So
wie überhaupt, seine Wahl zum Bundes –
präsidenten. Damals reichte es den Sozis
nicht, sich bereits in vorheriger Absprache
mit anderen Parteien auf Steinmeier zu
einigen, sondern als besondere Verhöhn –
ung von Demokratie und freien Wahlen,
machten die Genossen ihre eigenen Ehe –
frauen und Geliebten zu Wählern. Genau
so kam Steinmeier ins Amt!
Auch im Interview in der Ersten Reihe,
lässt es Steinmeier an der nötigen Neu –
tralität seines Amtes fehlen, und macht
sich über die AfD her.
Besonders stört sich Steinmeier an der
neuen Sprachkultur. Sichtlich ist es nicht
seine Stärke, die Dinge offen und ehrlich
anzusprechen. Der liebt es, die üblichen
Sprechblasen und viel leeres Geschwätz
abzulassen.
Schon der Einwurf, das er die Sorgen der
Bürger ernst nehme, klingt angesichts der
Tatsache, das Steinmeier in seinem Schloß
Bellevue deutsche Bürger oder gar Angehö –
rige von Deutschen, die Opfer von Gewalt
geworden, noch nie empfangen, eher wie
blanker Hohn.
Nach dem, was Steinmeier im Sommerinter –
view im ZDF so von sich gegeben, wirkt es
dann am Ende fast schon wie ´´ Fachwissen „
als Bettina Schausten ihn zur Fußball -WM be –
fragt!