Ehe für alle : Nur ein weiterer Sargnagel

Man stelle sich vor, jemand bohre auf einem
Schiff mitten auf hoher See ein paar Löcher
in den Schiffsrumpf, in dem Irrglauben so
für frischen Wind zu sorgen. Viel zu spät
bemerkt derselbe, wie das Schiff sich nun
langsam mit Wasser zu füllen beginnt und
im Sinken begriffen.
Genau diese Szene spielt sich gerade im
Bundestag, mit der ´´ Ehe für alle „ ab.
Hat der Begriff oder die Institution der
Ehe erst einmal Risse bekommen, ist der
Untergang unvermeintlich.
Denn wenn nun eine Ehe nicht mehr, wie
die Natur so vorgesehen, zwischen einem
Mann und einer Frau, sondern zwischen
das, was sich liebt, sein soll, werden nach
den Homosexuellen, bald die Pädophilen,
mit und ohne Religion, sowie die Sodomiten
auf der Matte stehen. Wer will es ihnen ver –
denken ? Was dem einen recht, kann dem
anderen nur billig sein !
Wenn der Horst nun den Franz heiraten darf,
warum nicht der Günther sein Lieblingsschaf
oder Ali seine achtjährige Kinderbraut ? Das
dies so kommt ist nur eine Frage der Zeit und
scheint voll im gesellschaftlichen Wandel zu
liegen, welchen Grüne, Linke und Rote in
Deutschland anstreben. Alles muß weg !
Der Nationalstaat, die Nationen, das Volk
und nun die Ehe. Diese Bilderstürmerei,
die stark an das Treiben der Maschinen –
stürmer erinnert, welche da meinten so
die industrielle Revolution aufzuhalten,
hat damit gewiß noch lange nicht ihr Ende
erreicht. Nur wollen die modernen Bilder –
stürmer nichts aufhalten. Denen geht es
nur um die pure Lust am Zerstören !
Ein Ende wird dieser Schwachsinn erst
nehmen, wenn die Bilderstürmer sich
ihrer eigenen Existenzgrundlage be –
raubt, denn wer soll ihren politischen
Schwachsinn weiter finanzieren, wenn
es keine Nation und kein Volk mehr
gibt.
Es ist ganz wie mit einer Schnittblume.
Wenn man diese ihrer natürlichen Wur –
zel beraubt, wird vielleicht noch kurz
einmal aufblühen, – was man heute
Aufschwung nennt -, bevor sie für
immer verwelkt. Ist es dass wirklich
wert, was man dem deutschen Volk
antut ?