Scheintods Blog Reloaded : Jameln immer noch für Schlagzeilen gut

Betrachtungen zum Fall Familie Loymeier
aus Jameln
14-08-2015

Auf dem ersten Blick ist der Fall sonnenklar : Da kämpft
also in dem kleinem Dorf Jameln in Mecklenburg-Vor –
pommern eine Künstlerfamilie heldenhaft und preisprä –
miert gegen Nazis.
Doch versuchen wir einmal diesen Fall etwas näher an
einem Fallbeispiel zu analysieren :
Stellen wir uns also einmal den Fall aus einer anderen
Richtung vor : Sie und ihre Ehefrau sind ein Künstler –
ehepaar, dessen Kunst bislang niemand so recht zur
Kenntnis genommen und sie hassen, sagen wir einmal
Sozialdemokraten von ganzem Herzen. Schon wenn
Sie nur einen dieser fetten Bonzen im TV sehen oder
gar sprechen hören, wird ihnen speiübel. Wie wahr –
scheinlich ist es da, dass sie dann ausgerechnet in
ein kleines Dorf ziehen täten, wo von 40 Einwohner
gut 38 Sozialdemokraten sind ? Überall im ganzen
Dorf prangern gut sichtbar deren Losungen und so –
wie Sie dort auch nur vor die Haustür treten, blicken
sie gleich in so eine typische Sigmar Gabriel oder
Gerhard Schröder-Fresse. Trotz dieses Vorwissens
ziehen Sie also in das Dorf und fühlen sich auch so –
gleich von Sozialdemokraten förmlich verfolgt. Aber
natürlich wollen sie der Sozialdemokratie nun nicht
einen Fuß breit des Dorfangers überlassen. Also
wehren Sie sich, gründen hier einen Verein gegen
Sozialdemokratie, lassen dort auf ihrem Gehöft
Konzerte gegen Sozialdemokraten abhalten.
Schon werden die Medien auf Sie aufmerksam und
als zuvor vollkommen unbekanntes Künstlerehepaar
haben Sie plötzlich einen Namen in der Szene und
werden mit Preisen geradezu überhäuft. Und die
absolute Krönung ist, das sie von den Regierenden
dann für ihre Null-Toleranz gegen Sozialdemokraten
sogar einen Preis für bewiesene Toleranz erhalten !
Genau so liest sich der Fall des Künstlerehepaares
Loymeyer aus Jameln, deren Scheune nunmehr
einer Brandstiftung zum Opfer gefallen. Natürlich
weiß man, bei aller bewiesener Toleranz, bereits
im Voraus, wer es gewesen und braucht so die Er –
mittlungen gar nicht erst abzuwarten. Und das, ist
doch nun wirklich einen Preis für Toleranz wert !

Nicht nur, wer gegen die katastrophale Politik demonstriert, ist verdächtig, sondern auch wer sich auf deren Auswirkungen irgendwie vorzubereiten versucht !

In Mecklenburg-Vorpommern ist nun eine Gruppe
( Nordwind, die einen Chat unterhält ), die sich auf
eine mögliche Krise oder Katastrophe in Deutsch –
land vorbereitet und deshalb sich Vorräte angelegt,
ins Visier des Staatsschutz geraten. Seit man in der
Bevölkerung versucht ist, sich irgendwie vor den
möglichen Auswirkungen der Regierungs-Politik
schützen zu wollen, ist das dem Staatsschutz ver –
dächtig. Die GSG führte mehrere Hausdurchsuchungen
in MVP durch.
Augenscheinlich wiegt in dem Land, in dem angeblich
Meinungsfreiheit herrscht, eine verbale Äußerung er –
heblich schwerer als jede tatsächlich verübte Straf –
tat ! Das bekamen nun in MVP selbst Rechtsanwälte
und Polizisten zu spüren, deren einziges Verbrechen
darin bestand, sich auf eine mögliche Krise mit Vor –
räten vorzubereiten und sich darüber in ihrem Chat
ausgetauscht.
Da man der Gruppe in Mecklenburg-Vorpommern
nichts konkretes vorwerfen konnte, wird aus propa –
gandistischen Gründen der Fall eines bayerischen
Reichsbürger herangezogen, weil der ja ebenfalls
Vorräte gehortet.
Man ist also in diesem Land nicht nur der Obrig –
keit schwer verdächtig, wenn man die Politik der
Regierung ablehnt und gegen sie sich in einer Par –
tei organisiert oder gegen sie auf die Strasse geht,
sondern schon, wenn man sich auf eine mögliche
Katastrophe, welche diese Politik heraufbeschwört,
auch nur irgendwie vorzubereiten sucht ! Vorräte
anzulegen, sein Haus absichern, all das ist plötz –
lich schon verdächtig. Wenn keine Beweise da
sind, dann konstruiert die Staatsanwaltschaft mal
eben welche und so wird den Vorbereitern einfach
unterstellt, Waffe horten zu wollen.

Wahlkampf in MVP : Die üblichen Plakatzerstörungen

In Mecklenburg-Vorpommern machten sich vor den Wahlen
die typischen Vertreter der Asylantenlobby, deren Straßen –
mob, daran Wahlplakate der NPD zu zerstören. Von einem
fairen Wahlkampf halten diese Elemente natürlich nichts.
Die ´´ Osnabrücker Zeitung „ versucht Christian Lang diese
Sachbeschädigung mit einem Streich abzutun. Natürlich
waren es in der Zeitung ´´ Unbekannte „, die da Slogans
wie ´´ Heimat braucht Inder „ und ´´ Volk braucht Einwan –
derer „-Losungen auf NPD-Plakaten klebten. Für dieselben
Unbekannten ist auch seit Jahren das Zerstören von Plakaten
der AfD Volkssport.
Der FDP-Politiker Ralph Lange fotografierte diese Plakate und
twitterte an die Medien hinaus ´´ Kreativer Umgang mit NPD –
Plakaten „. Ja, Sachbeschädigung wird in diesen Kreisen als
kreativ angesehen, aber nur wenn es die eigenen Wahlplakate
nicht trifft. Dann nämlich schreit man am lautesten nach der
Polizei.
Und es ist durchaus schon auffallend, daßda immer nur eine
bestimmte Gruppe von ´´ Unbekannten „ regelmäßig vor Wahlen
Angst vor Meinungsfreiheit sowie offen, ehrlichen Wahlkampf hat
und dieses mit der Zerstörung von Wahlplakaten kund tut ! Offen –
sichtlich mißtraut diese Gruppierung den Aussagen ihrer eigenen
Wahlplakaten, dass sie die des politischen Gegners zu zerstören
oder zu verfälschen müssen. Diese geistige Armut, Herr Ralph
Lange von der FDP kann man wohl kaum als kreativ bezeichnen !
Eine der veränderten Losungen auf NPD-Plakaten lautete da :
´´ Meck-Pomm braucht Anständige „. Anständige Bürger aber
verlustieren sich nicht des Nacht an Wahlplakaten ! So mitten
in der dunklen Nacht sind nur Gauner unterwegs ! Und an den
veränderten Losung weiß man nun, wo man dieser Gauner
finden kann ! Und dass die Asylantenlobby nun zu kriminellen
Mitteln greift, um ihre platte Propaganda zu betreiben, macht
es nicht besser. Man muß die NPD nicht mögen, aber wie man
mit ihr umgeht in einer Demokratie, das zeigt wie mehr oder
weniger anständig ihre politischen Gegner sind.