Der einsame Brite

Die Relotius-Presse und die Born-Medien feiern
nun in Großbritannien den ,,einfachen Mann„,
welcher sich in Morley an Boris Johnson gewandt
und zu ihm sagt: ,, Bitte verlassen Sie meine Stadt„
als Volksheld.
Selbstverständlich reicht die geballte Kraft dieser
Medien nicht zu einer anständigen Recherche aus,
uns diesen Mann, wenigstens mit Namen zu nen –
nen. Oder vielleicht tut man es absichtlich nicht,
weil ansonsten herauskame, dass derselbe für sei –
nen Auftritt engagiert!
Andererseits ist der Umstand, dass diese Medien
jetzt schon nur noch auf Einzelpersonen verwei –
sen können, sichtliches Zeichen dafür, dass die
Stimmung in Großbritannien für oder wider
dem Brexit so eine ganz andere ist, und fernab
von dem, was uns die üblich stark tendenziöse
Berichterstattung dieser Relotius-Presse und
der Born-Medien weissmachen wollen.
Das kennt man schon aus der auf gleiche Art
und Weise fabrizierten Berichterstattung über
den US-Präsidenten Donald Trump zur Genüge!
Während die Medien ansonsten volle Breitseiten
abfeuern, werden sie immer ruhiger und müssen
sich zuletzt schon mit jedem Pupsgeräusch behel –
fen. So ist es auch zu verstehen, dass nun schon
die einzelnen Personen unter der Gegnerschaft
zu Boris Johnson bei dessen Auftritten sichtlich
an einer Hand abzählen lassen! Was kommt als
Nächstes ? Ein Hund bellte Johnson an ? Ach
nee, dass hatten die Medien schon im Kampf
gegen die AfD gebracht!
Überhaupt scheint dieser eine Brite der Relotius –
Presse und den Born-Medien bedeutend besser
zu liegen als die gesamten Gruppen derjenigen
deutschen Bürger, welche Merkel & Co bei jeden
deren Auftritte das Wort ,,Volksverräter„ ent –
gegen schleudern. Aber in diesen Medien galt
die Stimme eines Ausländers schon immer be –
deutend mehr als die des eigenen Volkes!

Besser als Micky Maus-Comic : Die neue von der Bertelmann-Stiftung in Auftrag gestellte Studie ist da

Die Bertelsmann-Stifung, die uns jährlich immer
wieder mit ihren ,, in Auftrag gegebenen „ Stu –
dien belästigt, deren Druckkosten ihren Wert bei
weitem übersteigt und die daher in der realen Welt
zumeist nur noch als kurzzeitiger Gag gelten, hat
mit ihren Studie einzig beweisen können, welch
ein gravierender Fachkräftemangel doch in den
eigenen Reihen und in den beauftragten Instituten
herrscht. So sind die Damen und Herren dort, nur
zu gerne bereit diese These auch mit weiteren in
Auftrag gegebene Studien kräftig unter Beweis zu
stellen.
Klassiker waren da die Studie, wonach etwa jeder
Migrant, dem deutschen Staat 3.000 Euro mehr
einbringe als der Staat für ihn ausgibt. Spätestens
mit dieser Studie hatte die Stiftung jeglichen Rest
von Glaubwürdigkeit zerstört.
Der letzte Brüller dieser Art, war die Studie der
Autoren Stephan Vopel und Yasemin El-Menouar
über die gute Integration der jüngeren Migranten –
generation, wo man zur Sicherheit, sämtliche sozia –
len Härtefälle der letzten 7 Jahre komplett unter
den Tisch fallen ließ und so letzten Endes die bei –
den Autoren mit Forderungen während der Arbeits –
zeit Muslime beten zu lassen, nur bewiesen, dass
sie selbst in ihrem ganzen Leben noch keiner an –
ständigen Arbeit nachgegangen.
In ihrem neusten Machwerk will uns nunmehr die
Stiftung weißmachen, dass die Trump-Politik, nach
der Amerika zuerst kommt, der US-Wirtschaft mas –
siv schade. Das zur Zeit die US-Wirtschaft boomt,
wird nicht zur Kenntnis genommen, ebenso wenig,
wie die Milliardenschulden, welche die Obama-Re –
gierung angehäuft, eben gerade in Bereichen, wo
Amerika nicht an erster Stelle stand. Natürlich wird
auch nicht erwähnt, dass vieles an dem die US-Wirt –
schaft noch krank, ausschließlich auf dem Mist sei –
nes Vorgängers Barack Obama beruht und so mit
nichten Trump geschuldet ist !
Statt dessen, die von der Bertelmann-Stiftung übl –
ichen und schon berüchtigten Zahlenspielereien,
die nun belegen sollen, daß das Bruttoinlandsprodukt
(BIP) um 415 Milliarden US-Dollar sinkt. Um nun zu
solch Verlusten in der US-Wirtschaft zu kommen, hat
man einfach die möglichen Verluste in 43 anderen
Staaten als die der US-Wirtschaft verrechnet !
Sichtlich hatten die Zahlenverdreher im Auftrag der
Bertelsmann-Stiftung alle Hände voll zu tun und so
mußte man wieder einmal ´´ verschiedene Szenarien „
durchspielen, um auf das gewünschte Ergebnis zu
kommen.
Gut wir haben nun alle kräftig gelacht, und weiter ?
Mit welcher lustigen Comic-Studie will man uns
denn demnächst erfreuen ?

In einem Land, wo Umfragen echte Volksentscheide ersetzen

In der FAZ tönt es vollmündig, angesichts der Gefahr des
Brexit, ´´ Große Mehrheit der Deutschen steht zur EU „.
Diese Meinung beruht einzig und alleine auf eine der
üblichen ´´ in Auftrag gegebenen „ Umfrage. Was die
Frage aufwirft : Hat man Sie selbst persönlich je gefragt,
was sie von der EU halten ?
Diese ´´ in Auftrag gegebenen „ Umfragen und Studien
enthalten sehr häufig suggestive Fragen, die dann zum
gewünschtem Ergebnis führen. Das ist in etwa so als
wenn sie sagen ´´ Ich finde die EU voll scheiße ! „ und
die Auswertung ihres Fragebogens ergibt, dass sie eben
doch etwas an der EU finden und derselben etwas ab –
gewinnen können. Alles ist eben eine Frage der Ausleg –
ung.
Daher gibt es im politisch-korrektem Deutschland eben
Umfragen und Studien anstatt echter Volksentscheide,
denn nichts interessiert die Regierung weniger als die
Meinung des Volkes. Wann wurde zuletzt im deutschen
Bundestag einmal eine politische Entscheidung im Sinne
oder gar zum Nutzen des deutschen Volkes getroffen ?
Können Sie sich irgendwie auch nicht daran erinnern ?
Aber wir haben ja Gott sei Dank, nun umfangreiche Um –
fragen, Studien und Statistiken, die uns ständig daran
erinnern, wie wenig wir doch selbst in diesem Land
etwas mit bestimmen können.