Ukraine: Waffenlieferungen – Wir haben uns gewaltig geirrt

Inzwischen müsste es auch der aller letzte Politiker bzw.
Politikerin in Deutschland begriffen haben, dass einzig
ein Danke schön von Selenskyj, Melneyk oder Klitschko
schon von daher keinerlei Wer haben, da sie sofort mit
neuen ukrainischen Forderungen verbunden gewesen
Lieferte man Munition, wurden gleich im selben Atem-
zug Panzer gefordert, lieferte man Panzer wurden For-
derungen nach Kampfflugzeugen laut, lieferte man die
waren ukrainische Forderungen nach Raketen da!
Es dürfte wohl ein einmaliger Vorgang in der jüngeren
Geschichte sein, dass sich ein Land seinen Krieg kom-
plett vom Ausland finanzieren lässt.
Inzwischen hat sich die ukrainische Regierung bereits
so etwas von dreist aufs Fordern weiterer Waffen ver-
legt, dass man sich nur noch wundern kann, dass sich
die Regierung aus Deutschland dies gefallen lässt. So
ließen es sich die Politiker und Politikerinnen der Alt-
parteien nicht nur gefallen, dass man ihnen einen uk-
rainschen Botschafter wie Andrij Melnyk vor die Nase
setzte, der in deutschen Medien nicht einmal davor zu-
rück schreckte deutsche Politiker und Politikerinnen
offen zu beleidigen.
Wie viel Selbstwertgefühl kann eine Außenministerin
besitzen, die sich in aller Öffentlichkeit vom Außenmi-
nister Dmytro Kuleba bloßstellen lässt, bezüglich der
Lieferung von Taurus-Marschflugkörper gesagt zu be-
kommen ,,Ihr werdet es sowieso machen“? Das ist das
direkte Ergebnis einer Außenpolitik, in der Annalena
Baerbock der Weltöffentlichkeit erklärte ,,egal, was
meine Wähler in Deutschland denken“! Sichtlich hat
hier Kuleba die Baerbock nur beim Wort genommen.
Obwohl sich in Umfragen die Mehrheit der Deutschen
klar gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörper
ausgesprochen, 52 Prozent dagegen und nur 36 Prozent
sprachen sich klar für eine Lieferung aus, wohlen angeb-
liche Demokraten aus dem Bundestag, wie u. a. Anton
Hofreiter und Marie-Agnes Strack-Zimmermann weiter-
hin auf eine Lieferung drängen.
Von der eigenen Kriegstreiber-Fraktion den Dolchstoß
in den Rücken bekommend, wird die Regierung Scholz
immer schwächer in ihrem Widerstand gegen die Liefer-
ung der Marschflugkörper. Zumal das ukrainische Ge-
schrei danach immer lauter wird. So titelt etwa die SPD-
nahen „Die Zeit“: ,,Ukraine findet sich mit Taurus-Nein
nicht an“.
Die Verachtung von Wolodymyr Selenskyj für die deut –
sche Regierung, nach der Ausladung des Bundespräsi-
denten Frank-Walter Steinmeier im vorigen Jahr, zeigt
sich schon daran, dass der Präsident noch nicht einmal
mehr seine Forderungen aufstellt, sondern sie von sei-
nem „Berater“, nämlich Mychajlo Podoljak, vorbringen
lässt.
Mit anderen Worten die Kriegstreiber-Fraktion hat die
Bundesregierung in eine Lage gebracht, in der sie fakt-
isch jegliche Selbstbestimmung aufgegeben und sich
dadurch gänzlich zum Spielball ausländischer Mächte
gemacht. Dabei hatte man geglaubt, dass es nach der
Sprengung der deutschen Versorgungspipelines Nord-
stream 1 & 2, unter einer Regierung, die dieses nicht
im aller Geringsten zu interessieren scheint, so kaum
noch schlimmer kommen könne.
Wir alle haben uns da wohl gewaltig geirrt!

FDP-Silberrücken äfft auch 2023 weiter alle

Der FDP-Silberrücken Marie-Agnes Strack-Zimmermann,
der auf dem buntdeutschen Planeten der Affen gerne den
militanten Gorilla mimt, nutzt jeden Vorwand, um von der
Bundesregierung Scholz die Lieferung schwerer Waffen
für die Ukraine zu fordern.
Kaum hat in Frankreich Emmanuel Macron die Lieferung
von Schützenpanzer an die Ukraine verkündet, macht sich
der Silberrücken aus dem schützenden Dschungel des Ver-
teidigungsausschuss des Bundestag auf zum Blätterwald
der Staatspresse um nun zu verkünden, dass endlich auch
die Bundesregierung Panzer liefern müsse.
Angeblich gilt der Silberrücken der Staatspresse als „Ver-
teidigungsexpertin“. Wie er diesem Ruf gerecht wird, dass
weiß man nicht. Schaut man sich jedoch den gegenwärti-
gen Zustand der Bundeswehr an und wie deren letzten
Auslandseinsätze an, dann kann ihr Wirken im Verteidig-
ungsausschuss nicht viel bewirkt haben!
Trotzdem meint der FDP-Silberrücken ein Vorrecht da-
rauf zu haben die Bürger in diesem Land mit ihrer Dauer-
präsenz in Talkshows und der Presse weiterhin äffen zu
können. Augenscheinlich ist diese Verteidigungsexpertin
die Einzige, die den Schuss noch nicht gehört hat. Wenn
eine Christine Lambrecht als Bundesverteidigungsminis-
terin entsorgt, sollte man den FDP-Silberrücken, diese
Altlast des Verteidigungsausschusses auch gleich mitent-
sorgen. Hatte nicht der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selensky nicht 2022 von Bundeskanzler Olaf Scholz gefor-
dert, ihm dass zu schicken, was nicht zur Verteidigung
Deutschlands selbst benötigte. Schon damals zeigte sich
der Bürger sehr verwundert darüber, dass Scholz nicht
umgehend Christine Lambrecht und Marie-Agnes Strack-
Zimmermann in die Ukraine entsandt, denn die braucht
zur Verteidigung der Bunten Republik tatsächlich nie-
mand!