Der große NSU-Prozess – Schmierentheater in 3 Akten

Die Heiko Maas-geschneiderten Jusiz bestimmte
noch voll und ganz die Eröffnung des sogenannten
NSU-Prozesses. Dabei stand die Schuld der Ange –
klagten schon von vornherein fest. Das aber machte
den Prozess zum absurden Theater, bei dem quasi
rein gar nichts ausgelassen worden, um den somit
den deutschen Rechtsstaat zu einer bitterbösen
Satire verkommen zu lassen.
In einer Art schwarzen Komödie bestimmten zu –
nächst die Proteste türkischer Journalisten schon
vor Prozessbeginn den Schauplatz der zukünfti –
gen Handlung.
Im nächsten Akt der bitterbösen Satire erlebten
wir den Auftritt des Richter Manfred Götzl. Der –
selbe erblödete sich, bereits vor Prozessbeginn,
sensationslüsternden Journalisten die Gefängnis –
bettwäsche der Beate Zschäpe vorzuführen. Noch
nicht einmal der linientreueste russische Staatsan –
walt hätte sich dazu hergegeben, Journalisten et –
wa die Gefängnisbettwäsche der Pussy Riot-Girls
vorzuführen. So etwa tun eben nur Juristen unter
der Heiko Maas-geschneiderten Justiz, wie um
den Medien zu zeigen, das der Prozess eher halb
seiden als unabhängig ablaufen werde.
Im zweiten Akt gesellten sich dann zur bitter –
bösen Satire noch ein wenig Krimi. Zeugen, die
überraschend wegsterben, Akten die vernichtet
und auch die plötzlich auftauchenden Beweise
lassen einen an der Kompetenz der Handelnden
stark zweifeln.
Etwa die Sache mit dem Rucksack voller Geld,
welcher Uwe Mundlos und Uwe Böhnhard mit
Bankrauben in Verbindung bringen soll. Angeb –
lich im Wohnmobil der beiden aufgefunden und
durchsucht. Bei der ersten Durchsuchung dessel –
ben will man kein Geld darin gefunden haben,
dann aber, bei einer weiteren Durchsuchung fin –
det man plötzlich das Geld darin.
Überhaupt ist der Tod von Mundlos und Böhn –
hard nicht vollständig aufgeklärt. Bei beiden
wurde bei der Obduktion keinerlei Rauchspuren
in der Lunge festgestellt. Demnach waren beide
schon tot als das Wohnmobil angezündet. Nie
geklärt wurde der Umstand warum die beiden
die Eisenacher Wartburg-Sparkasse überfallen
haben sollen, wenn man in ihrem Wohnmobil
40.000 Euro fand, also nicht nur die 71.000
Euro aus dem Banküberfall ?
Der dritte Akt gleicht wiederum einer bitter –
bösen Satire auf den deutschen Rechtsstaat.
Es geht um den Prozess gegen Beate Zschäpe.
Da tauchen zum Beispiel Nebenankläger auf,
die es gar nicht gibt. Und die Anwälte der so –
genannten Nebenkläger bringen eher Szenen
aus dem königlich baierischen Hofgerichts –
Kömödienserie bei. Etwa wenn der Neben –
klagevertreter Yavuz Narin von der Zschäpe
wissen will, ob sie schon an einer Biographie
arbeite oder Rechte an einen Verlag abgetreten
habe. In solch Art und Weise sind also die Be –
weise und Indizien, mit denen man die Beate
Zschäpe zu belasten versuchte.
Während Straftäter mit Migrationshintergrund
auf milde Richter, welche die ´´ mediale Vor –
verurteilung „ als Strafmilderungsgrund an –
sehen, darf die Zschäpe kaum darauf hoffen.
Dabei gibt es in ganz Deutschland keine, die
in den Medien mehr vorverurteilt worden als
sie ! Das zieht sich wie ein roter Faden durch
die Verhandlung.
Daneben werden von der Staatsanwaltschaft
in Bezug auf ihre Person quasi Gründe regel –
recht erfunden, um somit ihre Schuld zu unter –
mauern. So wird ihr etwa die Haushaltführung
für die beiden Uwes als Straftat zur Last gelegt.
Dieselbe soll die Zschäpe zum treibenden Teil
des Trios gemacht haben. Natürlich kann die
Heiko Maas-geschneiderte Justiz auf keinerlei
ähnliche Rechtsprechung verweisen. Gibt es in
der BRD auch nur einen einzigen Straffall, in
dem etwa die Freundin, Geliebte oder Ehefrau
von Mafiosis, von Bankräubern, von kriminellen
Familienclanmitgliedern, von muslimischen Ter –
roristen usw. dafür angeklagt worden wäre, dem
eigentlichem Straftäter den Haushalt geführt zu
haben und dafür lebenslängliche Haft gefordert
worden wäre ? Nein, so etwas ist tatsächlich nur
in der Schmierentheater des NSU-Prozesses in
Deutschland möglich !