Der staatlich angestellte Hofnarr Jan Böhmermann
beherrscht zwar das Staatsfernsehen der Ersten
Reihe nicht aber Satire. Sein vorgebliche Satire-
show verkam im Staatsfernsehen schnell zu lin-
ken Denunziantensendung, in der Böhmermann
als Clown unter dem Vorwand, dass es sich um
Satire handeln, andere Menschen denunziert
und nicht selten diffamiert.
Augenscheinlich hat der selbsternannte Pausen-
clown nun das Problem, dass er mit seinem ZDF
Magazin Royale gegen echte Satire, und somit
gegen Leute, die von diesem Fach auch wirklich
etwas verstehen, kaum eine Chance.
Schon lange erfährt der Zuschauer aus dem Staats-
fernsehen der Ersten Reihe daher nicht, wie hoch
die tatsächlichen Einschaltquoten des Magazin
Royale im ZDF tatsächlich sind.
Statt sich in echter Satire zu versuchen, bleibt
Jan Böhmermann so nur in seiner Schundsend-
ung über echte und damit wesentlich bessere
Satiriker herzuziehen. Das ist typisch für derart
für ihren Beruf talentbefreite Gestalten dann
über die Arbeit von anderen herzuziehen. Aber
genau dies ist ja zum Standard in Böhmermanns
Denunzianzten-Magazin geworden. Als vermeint-
liches Opfer hat sich Böhmermann nun also Die-
ter Nuhr ausgesucht, um demselben in einer ver-
meintlichen und wie kann es bei Böhmermannn
auch anders sein schlechtgemachten Parodie et-
was anzuflicken.
Dieter Nuhr ist ein vermeintlich leichtes Opfer,
da er sich den Zorn der Asyl – und Migranten-
lobby zugezogen, welche er in treffend echter
Satire immer wieder aufs Korn nimmt. Es ist
also für Böhmermann eine Auftragsarbeit.
Ganz so, wie es für den verwelkten Oli und
seiner verdienten Kalauerbrigade der Volks-
künstler in der Heute-Show eben rot-grüner
Staatsauftrag sich immer wieder mit betonter
Einseitigkeit über Donald Trump und die AfD,
sowie über alle sich bei den Staatsbediensteten
unbeliebt gemachten Personen wie jüngst Sahra
Wagenknecht und Alice Schwartzer lustig zu
machen. Man könnte dies noch als Satire gel-
ten lassen, wenn es eben nicht so überaus stark
tendenziös wäre.
Und so hat nun der talentbefreite Böhmermann
den redaktionellen oder sollte man besser sagen
reaktionären Staatsauftrag erhalten über Dieter
Nuhr herzuziehen. Dass es im buntdeutschen Ga-
galand noch ein Satiriker wagt den Genderwahn
offen anzuprangern, dass darf unter verdienten
Staatskünstlern nicht sein. Da Böhmermann, wie
schon erwähnt recht talentfrei agiert, so geriet
denn seine vermeintliche Dieter Nuhr-Parodie
eher zu einer Persiflage auf Eduard Schnitzler
und seinem Schwarzen Kanal aus dem unterge-
gangenem DDR-Fernsehen. Als Linker hat der
Böhmermann den Sudel-Ede voll drauf, ohne,
dass er es selbst merkt. Wenigstens die Staats-
presse täuscht Begeisterung vor: ,, Die Vorwürfe
könnten härter kaum sein. Rassismus, Sexismus
und Frauenfeindlichkeit. Diese Vorwürfe werden
zwar nicht ausgesprochen, aber durch das Setting
mehr als deutlich“.
Natürlich würde sich ein Böhmermann nie trauen
auf offener Bühne gegen Dieter Nuhr anzutreten.
Sudel-Jan bevorzugt wie früher Sudel-Ede das
sichere Studio als Kulisse für seine heimtückische
Angriffe. Und ganz wie früher im Schwarzen Ka-
nal kommen seine Gegner selbst nie zu Wort!
Ganz wie es linke Ideologie und Denunziantentum
vorsieht, soll der vermeintliche Gegner auch beruf-
lich vernichtet werden. Von daher kritisierte Sudel-
Jan und sein Schwarzer Kanal-Revival-Team auch
die ARD dafür das dort noch Dieter Nuhr gezeigt
werde. Die wie immer sekundierende Staatspresse
vermerkt: ,, Böhmermann und sein Team kritisie-
ren mit der Sendung aber nicht nur die Comedians
selbst, sondern auch den Schwestersender „Das
Erste“, der Nuhr und den anderen Kritisierten mit
der Sendung „Nuhr im Ersten“ immer wieder gro-
ßen Raum zur besten Sendezeit gibt“.
Man muss schon sehr von Neid und Missgunst ge-
zeichnet sein, wenn man so offen den Neid darüber
durchblicken lässt, dass die eigene Sendung im ZDF
nur unter ferner liefen ausgestrahlt und noch dazu
zu einer Zeit, in der früher noch die Testbilder lie-
fen und man so mit seiner Schnarchsendung nur
dem besseren Einschlafen des Zuschauers dient.
Ist es bloßer Zufall, dass früher in der DDR genau
zu dieser vorgerückten Stunde auch der Schwarze
Kanal lief, der ganz ähnlich mit seinem besserwis-
senden und anklagenden Ton aufgebaut, wie das
Magazin Royale? Nur das sich Karl Eduard von
Schnitzler nie die Blöße gegeben als unfreiwillig
komischer Komiker auftreten zu wollen! Und ge-
nau dies dürfte einer der Gründe sein, warum es
das ZDF Magazin Royale nie schaffen wird einen
festen Platz zur besten Sendezeit zu erlangen!