Wo die Zivilgesellschaft das eigene Volk ersetzen muß

Die versifften Eliten, die kopfüber im links –
rot-grünen Morast feststecken, die ´´Volks –
vertreter„ ohne Volk, haben nunmehr die
´´Zivilgesellschaft„ als Volksersatz erfun –
den.
Galt früher dem grundfaulen Politiker in
Deutschland, ´´ Europa„ als Vorwand für
seine Bezüge nicht das Geringste für das
eigene Volk und schon gar nicht etwas für
dessen Wohl zu tun, so ist demselben nun
also die ´´Zivilgesellschaft„ in aller Munde.
Die ´´ Zivilgesellschaft„, so viel konnte man
in Chemnitz von ihr sehen, bestehen aus
dem üblichen Wulst aus Politik, Kirche so –
wie Gewerkschaften, dazu gesellen sich zu
einem großen Teil Linksextremisten, nur
noch auffallend wenig beschränkte Gut –
menschen und staatlich alimentierte
NGOs. In Chemnitz karrte man aus ganz
Deutschland diese ´´Zivilgesellschaft
heran, damit dieselbe, recht passend,
bei einem von Linksextremisten mit
aufgezogenen Konzert, die ´´ Mehrheit
schauspielern durften.
Der gemeine Bürger dagegen wird nur
noch als ´´Wutbürger„, wenn noch mit
Deutschlandfahne als ´´Hutbürger„ ver –
spottet, als Mob oder Pack, als Rechter
oder Nazi präsentiert.
Da die versifften Eliten, die seit gut 20
Jahren Null für das deutsche Volk getan,
dadurch kaum noch gewählt, müssen
sie in Ermangelung eigenen Wahlvolks
nunmehr verstärkt nach der ´´Zivilge –
sellschaft „ schreien. Und wenn das
auch nichts nutzt, schreien die Unan –
ständigen wieder nach einem ´´ Auf –
stand der Anständigen „, ganz in dem
Vertrauen darauf, daß sich niemand
mehr daran erinnert, wie der unter
Gerhard Schröder angezettelte erste
Aufstand dieser Art, an unsäglich vie –
len Lügen in den Schützengräben vor
Sebnitz schmählich einging. Ja, das
Sturmgeschütz der Demokratie ros –
tet dort immer noch vor sich hin, wo
Gerhard Schröder in Sebnitz 2001 so
schmählich kapitulierte. Das war zu –
gleich die Geburtsstunde der Lügen –
Presse, die an ihren eigenen Lügen
in den Schützengräben vor Sebnitz
erlegen.
Aber man log weiter, zuerst für die
´´ Anständigen„, sodann später für
die ´´Flüchtlinge„ und nun eben für
die ´´Zivilgesellschaft„.
In eben jenem Jahre in dem man den
´´Aufstand der Anständigen„ ange –
zettelt, ward im Bundestag in der so –
genannten Haackischen Erdtrog-Ver –
schwörung, die deutsche Blumenkü –
bel-Demokratie geboren, in welcher
sich die Abgeordneten des Bundes –
tag weigerten, weiterhin dem deut –
schen Volk zu dienen, sondern nur
noch einer imaginären Bevölkerung.
Sie selbst nennen die Demokratie
ohne Volk, eine parlamentarische
Demokratie, in welcher Parlamen –
tarier anstatt des Volkes bestim –
men.
Nunmehr will man gänzlich ohne
Volk, ja auch ohne Bevölkerung,
regieren, nur noch gestützt auf
das, was sie ´´Zivilgesellschaft
nennen.
Aufständische ´´ Anständige„ an –
statt Volk, ´´ Zivilgesellschaft
statt der Bevölkerung, das dürfte
der Endpunkt einer Regierung im
Verrat am eigenen Volk sein. Tie –
fer kann die politische Elite in die –
sem Land nicht mehr sinken. Die
Frage, wie man ´´ Volksvertreter
oder ´´ Demokrat„ sein will ohne
das eigene Volk zu vertreten, stellt
sich gar nicht mehr, wenn gute 70
Prozent der Bevölkerung die Poli –
tik der Merkel-Regierung ablehnen.
Hier gerät sichtlich ein politisches
System immer mehr zum Regime,
gestützt einzig auf eine künstliche,
staatlich alimentierte ´´ Zivilgesell –
schaft„. Was früher im Reichstag
bezahlte Beifallklatscher, das ist
heute die ´´Zivilgesellschaft„!
Mehr hat die deutsche Blumen –
kübel-Demokratie, die sich im
Nordhof des Bundestags ein
Denkmal für ihren Verrat am
eigenen Volk gesetzt, schon
nicht mehr aufzubieten!
Somit sind die Zeichen eines
nahenden Untergangs nicht
mehr zu übersehen. Die Frage
ist nur, was zuerst zum Unter –
gang verurteilt ist : das eigene,
sprich deutsche, Volk oder die
künstlich erzeugte ´´Zivilgesell –
schaft „. Diese Frage müsste
eigentlich jeden Deutschen be –
schäftigen.

Nach Ankündigung eines neuen ´´Aufstand der Anständigen„ , unterstützen Sie unbedingt die Petition ´´Aktion Roter Schuh„

Angesichts dessen, wie äußert schmächlich
der erste ,, Aufstand der Anständigen „ ge –
endet, nun nach einer Demo in München
von einem ´´ neuen Aufstand der Anständi –
gen „ zu reden, ist so als würde die Schlag –
zeilen der Systempresse lauten : ´´ Hurra,
wir dürfen wieder lügen ! „
Immerhin endete die Anständigen über
alle Maßen kläglich, damit, daß der auf –
ständische Bundeskanzler Gerhard Schrö –
der am 22. August 2001 im sächsischen
Sebnitz kläglich kapituliert, und um Ent –
schuldigung bitten mußte!
Sichtlich haben es die Medienhuren und
Zeilenstricher, kurz ´´ Presstituierte „ ge –
nannt, es komplett verdrängt, wie damals
die ´´ Qualitätsmedien „, in den medialen
Schützengräben vor Sebnitz, komplett zur
Lügenpresse mutiert !
Wie eine völlig enthemmte Lügen-Presse
eine unschuldige deutsche Apothekers –
tochter, sich in ihren roten Schuhen zu
Tode tanzen lassen wollte.
Seitdem ist der Rote Schuh ein Sinnbild
für tendenziöse Berichterstattung und
politisch korrektem Belügen der Bevöl –
kerung geworden.
Und wenn nun dieselben Medien erneut
einen Aufstand anzetteln, dann haben wir
die Möglichkeit, die aller Schlimmsten von
ihnen namhaft zu machen und mit einem
Roten Schuh auszuzeichnen.

Unterstützen Sie daher folgende Petition :
https://www.openpetition.de/petition/online/aktion-roter-schuh

Der Roter Schuh-Preis für Journalismus

Die Vorgeschichte des roten Schuhs

Im Jahre 2000 inszenierte die politische Clique
um Bundeskanzler Gerhard Schröder, mit den
üblichen Unterstützerm, wie dem Zentralrat
der Juden und Gutmenschen, den sogenann –
ten ´´ Aufstand der Anständigen „. Es sollte
die übliche Kampagne gegen Rechts werden,
mit den medienüblichen Behauptung von der
Zunahme rechter Gewalt.
Als Aufhänger der ganzen Kampagne diente
ein Brandanschlag auf eine Synagoge, doch
entpuppte sich dieser als von arabischen
Jugendlichen verübt ! Die große Kampagne
war groß am Anlaufen und dann spielten
die bösen Rechten nicht mit. Es gab einfach
keinen rechten Vorfall, der sich medienträch –
tig ausschlachten ließ!
Der ganze Aufstand der Anständigen drohte
im Sande zu verlaufen. In genau dieser Situa –
tion kam den Medien die Lüge einer deutsch –
iranischen Familie, ihr Sohn sei im Schwimm –
bad von Rechten ermordet, allen gerade recht
den aufständischen Anständigen, den involvier –
ten Medien und allen Gutmenschen sowie NGO,
die sich an dieser Kampagne beteiligten.
Schien doch der Fall all das zu haben, was das
Agitprop-Herz erfreut : Ostdeutsche, Nazis
und ein ermordetes Kind mit Migrationshin –
tergrund ! Da gingen die Medien auf den blan –
ken Hacken!
Die Medien warfen jeglichen objektiv-sach –
lichen Journalismus über Bord und gingen
zur blanken Geschichtenerfindung über.
Die Einwohner von Sebnitz wurden krim –
nalisiert, linke Medien erfanden Nazihorden
die durch den Ort marschierten, andere ga –
ben sich Schauergeschichten über das Er –
tränken des Jungen hin. Das örtliche Frei –
bad wurde zum ´´Spaßbad „, in dem junge
deutsche Neonazis kleine Ausländerjungen
quälten. So der Wahrheit in keinster Weile
verpflichtet, überboten sie die Medien ge –
radezu mit Horrorgeschichten.
Die deutsch-iranische Familie aus Sebnitz, die
im Ort eine Apotheke betrieb, benutzte die ihr
so zuteil werdende Medienaufmerksamkeit,
um sich ihrer deutschen Konkurrenz entledi –
gen zu wollen, indem es die Tochter des ört –
lichen deutschen Apothekers des Mordes an
ihren Sohn beschuldigte. In einer beispiellosen
medialen Vorverurteilung, schlimmer noch als
im Fall Beate Zschäpe, wurde nun die deutsche
Apothekerstochter in den Medien dargestellt.
´´BILD„ titelte damals ´´ Das Mädchen mit den
roten Schuhen „.

Die Petition für den Negativ-Journalistenpreis

Der rote Schuh wurde so zu einem Symbol für
eine verlogene tendenziöse Berichterstattung,
für das, was man heute Fakenews nennt.
Er soll als Preis einmal im Jahr an einen dieser
Journalisten und Journalistinnen oder einer
Redaktion verliehen werden, welche immer
noch einer tendenziösen Berichterstattung
frönen und Fakenews verbreiten.

Helfen Sie mit der tendenziösen Berichterstattung
der Medien ein Ende zu setzen und unterstützen Sie diese
Petition :
https://www.openpetition.de/petition/online/aktion-roter-schuh

Gerhard Schröder in staatlicher Mission in der Türkei.

Sichtlich verstanden sich der Mann, der an der
Macht in Deutschland mit Lügen den Aufstand
der Anständigen angezettelt und der Mann, der
sich mit einem verlogenem Aufstand die totale
Macht in der Türkei erlangte, auf Anhieb präch –
tig. Schließlich war man ja unter sich.
Von daher hatte der an Unfähigkeit kaum noch
zu überbietende Außenminister Sigmar Gabriel
auch seinen Parteifreund Gerhard Schröder zu
Recep Tayyip Erdogan geschickt, anstatt selbst
seinen Job zu machen. Und mit der Unterstütz –
ung russischer Staatskonzerne im Rücken, da
konnte Schröder doch ganz anders auftreten
als Gabriel, der noch nicht einmal die Unter –
stützung von Bundeskanzlerin Musel-Mutti
erhält.
Da zeigte sich Recep Tayyip Erdogan dann
auch sehr großzügig und ließ sogleich den
Chaosexperten Peter Steudtner , mit dem
im Knast, er für genügend Chaos gesorgt
und der Amnesty International-Mitarbeiter
hatte seine Schuldigkeit getan. Vielleicht
hatte gemütlicher Männerrunde der Gerhard
dem Recep auch erklärt, dass auf Steudtner
eine Freundin mit dem sinnreichen Namen
Freudenschuss warte und was denn dieser
Name auf Deutsch so alles bedeute. Daher
wollte denn auch der Recep unbedingt mal
einen Freudenschuss landen und so kam der
Steudtner ganz überraschend frei. Der Recep
hatte also seinen Freudenschuss und der Ger –
hard fand, das die ganze Sache doch weitaus
bedeutend besser gelaufen als im August 2001
im sächsischen Sebnitz.
Immerhin konnte der Altkanzler so die ganze
Merkel-Regierung als unfähig bloß stellen !
Nicht umsonst hatte Schröder ausschließlich
darum gebeten, als Beauftragter der gesamten
Bundesregierung bei Erdogan intervenieren zu
können und nicht als Privatperson. Dabei kann
man es sich nun nämlich fragen, wozu Merkel
ein Außenministerium hat, wenn sich darin
nicht eine einzige zu Verhandlungen taugliche
Person befinde. Und das Schröder damit auch
zugleich noch die ungeliebten Parteifreunden
Gabriel und Steinmeier kräftig eins auswischen
konnte, dürfte ihn die Verhandlungen, um so
schmackhafter gemacht haben.
Das die Bundeskanzlerin von Anfang an in alles
eingeweiht, klingt da mehr nach einer dürftigen
Schutzbehauptung. Vielleicht stimmte Merkel
dem nur zu, Schröder staatliche Autorität zu ver –
leihen, in dem Glauben Steinmeier und Gabriel
so der Lächerlichkeit preiszugeben und im Fall
eines Scheitern einzig der SPD sämtliche Schuld
zuweisen zu können. Auf Letzteres scheint das
Hauptaugenmerk gelegen zu haben.
Vielleicht war Recep Tayyip Erdogan daher auch
eher geneigt, dem Ansinnen des Sozis zuzustim –
men, um Merkel, die als Musel-Mutti bei den un –
gebildeten Muslimen und Analphabeten große Be –
liebtheit besitzt, diesen Triumph nicht zu gönnen.
Allerdings ist Erdogan ein schlauer Fuchs und ließ
nur den echten Deutschen Steudtner frei und nicht
die von der Merkel-Regierung zu ´´ Deutschen „
Erklärten, wie Deniz Yücel und Mesale Tolu.
Immerhin hat Yücel im Jahre 2011 noch in der
´´ taz „ das Austerben der Deutschen bejubelt
und am Deutschen nichts erhaltenswert gefunden.
Nach nur einer Woche im türkischen Knast ward
aus Yücel dann der ´´ Deutsche „, der nichts mehr
vermisse als die deutsche Sprache. Somit liegt es
nun an den türkischen Behörden erst einmal deren
wahre Staatszugehörigkeit zu klären. Vorerst blei –
ben die weiter in Haft und man darf gespannt sein,
wen aus der Alt-Politiker-Riege die Kanzlerin, in
Ermangelung eigenen befähigten Personals, dann
ins Rennen schicken wird.

Scheintod Blog Reloaded: 15 Jahre Verschwörung gegen das eigene Volk

15. Jahrestag Politikerverschwörung gegen
das eigene Volk
12-08-2015

15 Jahre ist es nun her, seit eine Bande der damals im
Deutschen Bundestag sitzenden Politiker, unter dem
Bundeskanzler Gerhard Schröder, sich ihren Pflicht
gegenüber dem deutschen Volk zu entledigen gedachten.
Sie planten dieses Vorhaben mit einem Aufstand durch –
zuführen. Als üblicher Vorwand sollte ihnen gelten, das
die Deutschen doch alle Nazis seien.
Die CDU war zu diesem Zeitpunkt schwer angeschlagen durch
die Parteispendenaffäre unter Helmut Kohl und ein Wolfgang
Schäuble war gerade darüber gestürzt. Im Frühjahr 2000
wurde dann Angela Merkel deren Parteivorsitzende. So
waren die Christdemokraten gezwungen die Füße still zu
halten. Also genau der richtige Moment um zuzuschlagen.
Und es ging hier ganz gewiss nicht darum, um von dem
2000 aufgekommenen BSE-Skandal ablenken zu wollen !
Zunächst loteten die Verschwörer es im Bundestag aus,
wie groß dort die Bereitschaft unter den anderen Politikern
sei, mit zu ziehen. So wie Freimaurer überall ihre geheimen
Zeichen hinterlassen, an denen man sich erkennt, schufen
die Verschwörer ein solches Zeichen direkt im deutschen
Reichstaggebäude. So engagierten sie den vaterlandslosen
Gesellen Hans Haacke, der trotz amerikanischem Studiums
mittels Fulbright-Stipendiums ein eher mittelmäßig begabter
Künstler, dort in einem Lichthof sein Werk ´´ Die Bevölkerung „
zu errichten. Die ´´ Bevölkerung „ daher, weil man eben nicht
mehr dem deutschen Volke, sondern vielmehr nur noch einer
Bevölkerung, mit zumeist Migrationshintergrund, dienstwillig
sein wolle. Haacke kassierte damals 200.000 D-Mark für sein
aus einem Blumenkübel bestehendes ´´ Kunstwerk „, für das
natürlich der deutschen Steuerzahler aufzukommen hatte.
Nun hatten also die Verschwörer deutlich für alle sichtbar
ein Zeichen gesetzt ! Mit 260 zu 258 Stimmen wurde ein
Antrag der Bundestagsabgeordneten gegen die Erricht –
ung dieses ´´ Kunstwerkes „ abgelehnt. Somit wussten
also die Verschwörer die Mehrheit des Bundestages hin –
ter sich und konnten offen zum Aufstand übergehen.
In der angeschlossenen Presse begann denn nun auch,
um sozusagen den Aufstand einzuleiten, eine zielgerich –
tete Kampagne gegen vermeintliche Neonazis. Plötzlich
wurde aller Orts vor der braunen Gefahr gewarnt und
einer Zunahme rechter Gewalt. Einen ersten unrühm –
lichen Höhepunkt machte der in Deutschland lebende
israelische Schriftsteller und bekennende Homosexuelle
Gad Beck ( *1923 -†2012 ), welcher in der TAZ vom 2.
Februar 2000 allen Ernstes dazu aufrief nunmehr rechte
Demonstranten zu ermorden : ´´ Ich als Israeli wüßte Mittel,
um solche Nazi-Demonstrationen zu verhindern. Wenn ich
noch jünger wäre, würde ich eine Pistole nehmen – ich habe
noch einen Waffenschein – und auf solche Demonstranten
schießen. Eine schöne Dekoration: deutsches Blut, von
einem Juden vor dem Brandenburger Tor vergossen. Das
wäre apart „.
Alles was man nun noch brauchte, zum ´´ deutschen Blut –
vergießen „ war ein Motiv, eben einen Grund um alle nach –
folgenden Taten hinlänglich rechtfertigen zu können. Dazu
kam ihnen der Anschlag auf die Düsseldorfer Synagoge
wie gerufen. Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge,
am 3. Oktober 2000, nun hatte man endlich ein Tatmotiv,
um gegen die vermeintlichen deutschen Rechtsradikalen
zu Felde zu ziehen und diese Gelegenheit ließ man sich
nicht entgehen. Sogleich rief also nun der Bundeskanzler
Gerhard Schröder eben jenen ´´ Aufstand der Anständigen „
aus. Allerdings wurden die Verschwörer nunmehr auch
von den Juden gehörig unter Druck gesetzt. So forderte
denn damals z.B.Michael Wolffsohn ( *1947 ), Professor
für Neuere Geschichte an der Bundeswehrhochschule in
München : ´´ Wenn Schröder nicht in der Lage ist, diese
Verbrecher zu bekämpfen, dann musser zurücktreten oder
einen anderen Innenminister ernennen. Ich frage mich,
warum sensible Orte nicht besser geschützt werden „.
Auch Michel Friedmann war mit in der ersten Reihe dabei
und verkündete am 14. November 2000 : ´´ Versöhnung ist
ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmorden –
den Staates kommt gar nicht anderes zu, als die schwere
historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generatio –
nenlang, für immer „. Damit war der Weg vorgegeben.
Immerhin liefen ja im Jahr 2000 gerade in den USA die
Entschädigungs-Klagen von Holocaustüberlebenden an, in
welcher die Regierung Schröder schließlich Milliarden
zahlte ! Die Katholische Kirche Deutschlands hatte von
1973 bis 2000 dafür schon 100 Millionen D-Mark gezahlt.
Die Evangelische Kirche erklärte im September 2000, dass
sich ´´ die evangelische Kirche zusammen mit der Diakonie
finanziell in Form einer Zustiftung in Höhe von 10 Mio.
DM an diesem Entschädigungsfonds „ beteilige.
Offensichtlich sollten diese Zahlungen beschleunigt
werden, fühlte man sich doch von dem im Jahre 2000
herausgekommenen Buch von Prof. Norman G. Finkelstein
´´ Die Holocaust-Industrie „ entlarvt, dessen Ver –
öffentlichung man in Deutschland vergeblich zu ver –
hindern versucht.

Sollte all dieses Geld ungestört fließen, brauchte man
also ein erneutes Aufkommen deutscher Neonazis in den
Medien um so mehr.
Immermehr glichen nunmehr Gerhard Schröder und die
anderen Verschwörer, jenem Zauberlehrling, der die Geis –
ter nicht mehr los wird, die er gerufen hat. Blieb ihnen nur
noch den Aufstand, welcher sich immer mehr zu verselb –
ständigen drohte, auch weiterhin auf das Ärgste zu be –
feuern.
Je mehr die Aufständischen, getrieben von den eigens
dafür in Auftrag gegeben Schlagzeilen, nunmehr blind
vor stießen, um so mehr gerieten sie in Hintertreffen.
Einen ersten harten Rückschlag, welcher sogleich dem
ganzen Rummel ein Ende zu setzen drohte, war nicht
nur das komplette Ausbleiben von Aktivitäten richtiger
deutscher Neonazis, sondern vor allem der Umstand,
das die Verantwortlichen für die Anschlag auf die Sy –
nagoge sich nunmehr als alles andere als deutsche
Nazis entpuppten. Denn ausgerechnet Migranten, –
für die man doch zukünftig Politik betreiben wollte –
also ausgerechnet aus dieser ´´ Bevölkerung „ ent –
stammten nämlich der Marokkaner Khalid Z. und der
Jordanier Belal T., welche den Anschlag auf die Sy –
nagoge verübt, weil sie ein ´´ Zeichen gegen die Ge –
walt im Nahen Osten „ setzen wollten. Da nützte es
wenig, n der Presse zu verkünden, das bei der
Hausdurchsuchung bei einem der beiden Araber ein
Hitler-Bild gefunden worden. Diese beiden Täter
nahm ihnen das Volk dann doch beim besten Willen
nicht als deutsche Neonazis ab !

Dabei hatte doch noch im Oktober 2000 der Verfass –
ungsschutz in einer herausgegebenen Studie es fest –
gestellt, dass der ´´Anstieg des Gewaltpotentials
innerhalb… der rechtsextremen Szene alarmierend
ist „ ( s. Bundesanstalt für Verfassungsschutz :
Rechtsextremismus in Deutschland, Köln 2000, S. 20
usw. ).
Zu Hauf auch schossen im Jahre 2000 nun plötzlich
Bücher auf den Mark, in dem die Autoren eben diese
Zunahme rechter Gewalt beschworen: Hier nur einige
Auszüge davon :
Mark Terkessidis – ´´ Asylhysterie und rechte Gewalt „
Hamburg 2000
Richard Stöss – ´´ Rechtsextremismus im vereinigten
Deutschland „ Berlin 2000
Hajo Funke / Lars Rensmann – ´´ Die Kinder der Einheit.
Die soziale Dynamik des Rechtsextremismus „ Berlin 2000
Heinz Lynen von Berg – ´´ Politische Mitte und Rechts –
extremismus. Diskurse im 12. Deutschen Bundestag ( 1900-
1994 ) „ Opladen 2000.
Peter Altvater / Maren Starner / Wilke Thomssen –
´´ Alltägliche Fremdenfeindlichkeit. Interpretationen
sozialer Deutungsmuster „ Münster 2000
Jens Mecklenburg – ´´ Braune Gefahr. DVU, NPD, REP,
Geschichte und Zukunft „ Berlin 2000

In blanker Panik, von seiner eigenen Kampagne förm –
lich überrollt, suchten die ´´ Aufständischen „ krampf –
haft ein neues Objekt für ihre Kampagne, um weiter
von ihren eigentlichen Zielen ablenken zu können.
Da fand man, sozusagen in allerletzter Minute, noch
ein passendes Objekt gefunden zu haben und das
noch dazu, überaus passend im Osten gelegen ! So
also schossen sich nun all die Verschwörer und Auf –
ständischen regelrecht auf die sächsische Kleinstadt
Sebnitz ein.
Denn in eben diesen Städchen Sebnitz behauptete damals
eine irakisch-deutsche Apothekerfamilie Abdulla dreist, das
der Unfalltod ihres 6-jährigen Sohnes Joseph, welcher im
Jahre 1997 bei einem Besuch im Schwimmbad an Herz –
versagen verstorben war, kein Unfall sondern sei Mord
gewesen. Und natürlich hätten deuschte rechtsradikale
Jugendliche eben dieses Kind im Schwimmbad ertränkt.
Das bot doch genau den Stoff, welchen den langsam die
Munition ausgehenden Medien so dringend gebraucht !
Die BILD-Zeitung, welche sich zuvor nicht so recht an dem
Aufstand der Anständigen beteiligt hatte und nun glaubte,
quasi im allerletzten Augenblick noch auf den bereits mit
Höchstgeschwindigkeit rasenden Zug aufspringen zu müs –
sen, um bloß nicht den Anschluß zu verlieren, stürzt sich nun
mit ganzem Elan auf diesen Fall. Die BILD organisiert, ganz
im Übereifer des ständig Zuspätkommenden, eine in der Ge –
schichte der Bundesrepublik schier beispiellose Hetzkampagne
gegen die drei verdächtigten Jugendlichen aus Sebnitz und
die gesamte Stadt, die ´´ ein brauner Sumpf „ sei. Nun will
die BILD unbedingt Vorreiter sein : BILD Online berichtete am
19. November 200, das 50 Neonazis im Jahre 1997 einen klei –
nen Jungen im Dr.-Petzold-Bad in Sebnitz, von Bild sogleich
als „ Spaßbad “ bezeichnet, gequält und ertränkt hätten, weil
er fremdländisch ausgesehen. Ja, die BILD-Zeitung überbot
sich nunmehr geradezu mit quasi erfundenen Detailberichten :
´´ Johlend zerrten sie ihn zum Schwimmbecken, johlend er –
tränkten sie das Kind. Und die Augenzeugen, die drei Jahre
lang geschwiegen hatten – ein Geräusch blieb ihnen die ganze
Zeit im Ohr: das Kratzgeräusch von Josephs Zehennägeln auf
dem Betonboden „.
So gab nun die BILD also vor und andere Massenmedien, wie
´´ Süddeutsche Zeitung „, ´´ Berliner Morgenpost „ und „ TAZ „,
welche ja nun über kein Tatsachenmaterial verfügten, eben weil
es nur von der ´´ BILD „ erfunden, die recherierten nun nicht etwa
selbst genaustens vor Ort, sondern klinkten sich einfach, von der
´´ BILD „ unter dem Druck einer Bringschuld gesetzt, in diesen
Fall mit ein.
Am ersten Tag startetn die Leitmedien nun ihre in der deutschen
Geschichte einzigartige Hetzkampagne gegen eine deutsche Stadt,
am zweiten Tag klinken sich sodann bereits die verschwörerischen
und aufständischen Politiker mit ein als hätten dieselben nur auf ein
Signal gewartet und alles strömte nun nach Sebnitz in hellen Scharen,
um der Familie Kantelberg-Abdulla ihr Beileid zu bekunden, selbst der
Bundeskanzler Gerhard Schröder ließ es sich denn nicht nehmen, in
Berlin medienträchtig die Mutter des toten Jungen, Dr. Renate Kantel –
berg-Abdulla, zu empfangen. Schröder selbst hat wochenlang im Rah –
men der ´´ Kampf-gegen Rechts „-Kampagne der aufständischen Ver –
schwörer gehörig Öl ins Feuer gegossen und die Medien mobil gemacht,
´´ Gerüchte bedenkenlos zu veröffentlichen„( O-Ton Schröder-Köpf ),
um unbescholtene Bürger zu kriminalisieren ( Dieter Stein in´´ Junge
Freiheit „ vom 15.12.2000 ).
Dann aber, Tage später als nunmehr die ganze Wahrheit, unter ande –
rem mit von der Familie KantelbergAbdulla gekaufte Zeugen, ans Licht
kam, da verebbte der ganze Rummel allmählich. Aber niemand, weder
Presse, noch all die Politiker, also eben Jene, die sich da zuvor bei der
Familie Abdulla die Klinke in die Hand gaben, entschuldigen sich jemals
bei den eigentlichen Opfern, nämlich jenen drei Jugendlichen aus Sebnitz.
Vor allem die deutsche Apothekerfamilie Schneider, deren Tochter Uta
Schneider als Haupttäterin in den Medien als das ´´ Mädchen mit den
roten Schuhen „ verunglimpft worden, über die u. a. auch behauptet
wurde, Uta und ihre Freunde hätten den Jungen umgebracht, weil es
um Konkurrenzneid der Sebnitzer Apotheken und Ausländerhass ging,
die erhielten keine Entschuldigung. Die Uta Schneider war am Todes –
tag des Joseph Abdullas noch nicht einmal im Schwimmbad anwesend,
sondern bei ihrem Studium in Braunschweig gewesen ! Fassungslos
musste es die junge Frau lesen, was da in der Anklageschrift über sie
stand : ´´ . . . zuerst versetzen die zwei Männer Josef mehrere Schläge.
Zu diesem Kiosk sollen sie den schreienden Jungen dann angeblich
gezerrt haben, wo sie ihm zusammen mit Uta Schneider etwas ein –
flößen. Josef taumelt. Einer der Männersoll ihn mit einem Elektro –
schocker traktieren. Dann, so der Haftbefehl weiter, schleifen die
Männer Josef quer durchs Freibad zum Schwimmerbecken, werfen
ihn ins Wasser und springen mehrfach auf seinen Körper. „ Später
wird sie darüber sagen : ´´ Der Haftbefehl war absolut nicht glaub –
haft für mich. Damit war nicht ich gemeint. Ich konnte mich darin
überhaupt nicht wiederfinden. Es war halt wirklich einfach nur ein
Märchen für mich, was dort gestanden hat. Und ich hab es nicht
realisiert, dass ich wegen diesem Schrieb im Gefängnis sitze „.
Und wirklich ganz in jenem Märchen von dem Mädchen mit den
roten Schuhen, so wurde das deutsche Mädchen gezwungen
unter einer Flut von falschen Anschuldigungen und üblen Ver –
leumdungen durch die Medien zu tanzen. Und die ´´ BILD „
hatte ihr diese roten Tanzschuhe übergestülpt !
Uta Schneider : ´´ Ich der Neonazi und Kindermörder. Also, das…
Unvorstellbar ist es für mich. Tut es weh? Es tut nicht direkt weh,
aber es macht mir Angst schon. Weil ich nicht weiß, was die
anderen Leute, jetzt außerhalb von Sebnitz, jetzt für eine Mein –
ung von mir haben „. Wie groß die Geschütze waren die gegen
die drei Jugendlichen aufgefahren wurden, zeigt u.a. das von
Dezember 2000 bis Januar 2001 vier Staatsanwälte und 30
Kriminalisten an dem ´´ Fall Joseph „ saßen und Aussagen
von über 300 Zeugen sammelten, so das schließlich die Akten –
bände mehrere Regalmeter füllten. Sandro Richter, einer der
anderen beschuldigten Sebnitzer Jugendlichen, standen ganze
280 D-Mark an Entschädigung zu. Dagegen ließ sich die Familie
Abdulla, der zwei Inmobilien in der Stadt gehörten und deren
Apotheke lief schon vor dem Fall Joseph nicht, ihren Wegzug
aus Sebnitz versilbern, 2001 wurde unter Vermittlung von Bun –
despräsident Johannes Rau vereinbart, das die Stadt Sebnitz
mit staatlicher Finanzierung die Abdulla-Imobilien für 1,5 Mil –
lionen D-Mark kaufen soll. Die Famile Kantelberg-Abdulla
strich das Geld ein und zog aus Sebnitz fort. Seitdem hat
man von der Familie nie wieder etwas vernommen.
Dagegen entschädigte niemand die 3 jugendlichen Hauptopfer
oder entschuldigte sich bei ihnen. Warum ? Weil sie Deutsche
waren und somit nicht medienträchtig genug waren als Opfer ?
Während sich die Familie Kantelberg-Abdulla sich vor Beileids –
bekundungen kaum retten konnte und sich im Licht der Medien
sonnten, wurde die Familie Schneider erst verleundet und dann
einfach vergessen. Die eigentliche Auslöserin dieser Kampagne,
die ´´ BILD „-Zeitung kaufte sich mit einer erbärmlichen Spende
von 25.000 D-Mark für einen Sebnitzer Kinderspielplatz und einer
kostenlosen Reisewerbung für die Stadt Sebnitz frei. So also wer –
den nun in Deutschland wirklich ´´ Rechtsradikale „ gemacht !
Am 22. August 2001 besuchte Bundeskanzler Schröder die Stadt
Sebnitz und versuchte sich bei den Bürgern zu entschuldigen,
kam aber bei den derart übel verleumdeten Bürgern nicht an
mit seiner Rede. Man hatte es ihm in Sebnitz nicht verziehen,
dass er sich den Medienrummel zunutze machte, indem er, nach –
dem am 22. November die drei beschuldigten Sebnitzer Jugend –
liche unter falschen Anschuldigungen verhaftet worden und vier
Tage lang in Untersuchungshaft saßen, am 27. November 2000
die Frau Kantelberg-Abdulla in Berlin empfangen.
Schmählich kapitulierte also Gehard Schröder im August 2001
in der Stadt Sebnitz recht erbärmlich mit seiner Verschwörung,
dem ´´ Aufstand der Anständigen „. Mit den Ereignissen vom
9. September 2001 verlagerte sich der Blickpunkt von den
deutschen Neonazis dann plötzlich mehr hin zu den islamist –
ischen Terroristen. Die Verschwörer des Jahres 2000 konnten
infolge der Terroranschläge dem Volk diese Bevölkerung erst
einmal nicht mehr verkaufen. !
Ist es daher wirklich nur ein bloßer Zufall, das nun 15 Jahre
später, während man das Land mit Asylbewerbern regelrecht
überschwemmt, also mit einer solch neuen Bevölkerung, auch
erneut zu einem ´´ Aufstand der Anständigen „ auffordert?
Übrigens gab es vor 15 Jahren auch noch nicht so viele
soziale Netzwerke, in denen man sich über die wahren
Begebenheiten verbreiteter Nachrichten selbst ein Bild
machen kann. Von daher wäre ein zweites Sebnitz in dieser
Art und Weise nicht denkbar. Schon deshalb sind eben diese
sozialen Netzwerke den Massenmedien ein gewaltiger Dorn im
Auge. So ist es bestimmt alles andere als ein Zufall, das
nun eben gerade diese Massenmedien in jenen sozialen Netz –
werken so plötzlich eine drastische Zunahme rechten Gedan –
kengutes, Rassismus und Fremdenhass feststellen, um so die
Schließung ihnen missliebiger Seiten zu erzwingen.

Zur Erinnerung : 15 Jahre ´´ Aufstand der Anständigen „
07-08-2015

Alle paar Jahre wieder schreit es in der deutschen Politik
nach einem neuen ´´ Aufstand der Anständigen „, zuletzt
im Dezember 2014 der Ex-Bundeskanzler Schröder und
nunmehr die ARD-Moderatorin Anja Reschke.
Hat man es denn also wirklich schon wieder vergessen, wie
die deutschen ´´ Qualitätsmedien „ im Jahre 2001 in den
Schützengräben vor Sebnitz von ihren eigenen Lügen und
Hetze vollständig besiegt und der Bundeskanzler Schröder
am 21. August 2001 in der sächsischen Stadt Sebnitz mit
seinem Aufstand der Anständigen hatte überaus schmählich
kapitulieren müssen ?
Also erinnern wir die werten Herrschaften noch einmal daran,
was sich damals beim ersten ´´ Aufstand der Anständigen „
abgespielt :
Im Jahre 2000 propagierten Politiker, Gewerkschaften und
die deutsche Linke unter dem Motto ´´ Aufstand der Anstän –
digen „ einen wahren Medienfeldzug gegen die deutschen
Rechtsradikalen und Neonazis. Just zu diesem Zeitpunkt
begannen sodann, ganz wie auf Bestellung, in den Massen –
medien die Meldungen von einem vermeintlichem Anstieg
der Warnung vor einer ´´ braunen Gefahr „. Jedoch die
´´ Braune Armee Fraktion „ welche bereits ´´ in Bataillons –
stärke ihre Wehrsportmanöver durchführte„ ( Originalton :
Burkhard Schröder in ´´ Jungle World „ ) blieb aus. Und
so gingen nun zum Jahresende den aufständischen Demo –
kratiekämpfern plötzlich die Gegner aus und da taten dann
diese ´´ Anständigen „ einen letzten verhängnisvollen Schritt
und erfanden sie nun schlichtweg kurzerhand einfach eine
deutsche rechtsradikale Szene. Den Anfang zu diesem un –
rühmlichen Schauspiel machte denn der der in Deutschland
lebende israelische Schriftsteller und bekennende Homo –
sexuelle Gad Beck ( *1923 -†2012 ), welcher in der TAZ
vom 2.Februar 2000 allen Ernstes dazu aufrief rechte
Demonstranten zu ermorden : ´´ Ich als Israeli wüßte Mittel,
um solche Nazi-Demonstrationen zu verhindern. Wenn ich
noch jünger wäre, würde ich eine Pistole nehmen – ich habe
noch einen Waffenschein – und auf solche Demonstranten
schießen. Eine schöne Dekoration: deutsches Blut, von
einem Juden vor dem Brandenburger Tor vergossen. Das
wäre apart „.
Alles was man nun noch brauchte, zum ´´ deutschen Blut –
vergießen „ war ein Motiv, eben einen Grund um alle nach –
folgenden Taten hinlänglich rechtfertigen zu können. Dazu
kam ihnen ein Anschlag auf eine Synagoge sehr gelegen.
Nach dem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge,
am 3. Oktober 2000, nun hatte man endlich ein Tatmotiv,
um gegen die vermeintlichen deutschen Rechtsradikalen
zu Felde zu ziehen und diese Gelegenheit ließ man sich
nicht entgehen. Sogleich also rief Bundeskanzler Gerhard
Schröder eben jenen ´´ Aufstand der Anständigen „ aus.
Immerhin wurden die deutschen Politiker, nach dem An –
schlag auf die Düsseldorfer Synagoge, von jüdischer Seite
her, massiv unter Druck gesetzt. So forderte damals z.B.
Michael Wolffsohn, Professor für Neuere Geschichte an der
Bundeswehrhochschule in München :´´ Wenn Schröder nicht
in der Lage ist, diese Verbrecher zu bekämpfen, dann muss
er zurücktreten oder einen anderen Innenminister ernennen.
Ich frage mich, warum sensible Orte nicht besser geschützt
werden „. Somit unter Druck gesetzt, trat Gerhard Schröder
die Flucht nach vorne an und blies zur Offensive. Jedoch
geriet die immer mehr an Eigendynamik gewinnende Offen –
sive sogleich gehörig ins Stocken als nämlich nun heraus
kam, das nicht etwa deutsche Rechtsradikale sondern aus –
gerechnet Migranten, nämlich der Marokkaner Khalid Z. und
der Jordanier Belal T. den Anschlag auf die Synagoge verübt,
weil sie ein ´´ Zeichen gegen die Gewalt im Nahen Osten „
setzen wollten. So mussten die Aufständischen mitten in
ihrer eben erst so richtig in Gang gekommenen Medien –
kampagne nunmehr entsetzt feststellen, das doch der
vermeintliche Feind, eben die deutschen Rechtsradikalen,
ausgeblieb. Eben so wie dann bei den gewalttätigen De –
monstration vor der alten Synagogein Essen, bei der sich,
die Brandstifter mit Migrationshintergrund, ebenfalls hervor
getan. Da nützte es denn recht wenig, das man bei einer
Hausdurchsuchung bei einem der beiden arabischen Täter
ein Hitlerbild gefunden und daraus nun aus den beiden
Arabern Neonazis zu machen gedachte. Somit drohte also
der ´´ Aufstand der Anständigen „ schon beim Start
zu dem zu werden, was er von Anfang an gewwesen, näm –
lich eine blanke Farce. Da jedoch glaubte man plötzlich, in
ersten aufkommenden Gerüchten, nunmehr das geeignete
Ziel für seine Kampagne gefunden zu haben und noch da –
zu, wie passend im Osten gelegen ! So wurde denn nun
aus allen Rohren zum Sturm auf die sächsische Kleinstadt
Sebnitz geblasen.
Denn in eben diesen Städchen Sebnitz behauptete damals
eine irakisch-deutsche Apothekerfamilie Abdulla dreist, das
der Unfalltod ihres 6-jährigen Sohnes Joseph, der im Jahre
1997 an Herzversagen in einem Schwimmbad verstorben,
kein Unfall sondern Mord gewesen sei. Und natürlich hät –
ten deuschte rechtsradikale Jugendliche eben dieses Kind
im Schwimmbad ertränkt. Das bot doch genau den Stoff,
welchen die langsam die Munition ausgehenden Medien
für ihre in der deutschen Geschichte beispiellose Hetz –
kampagne gegen eine deutsche Stadt gebraucht.
Die BILD-Zeitung, welche sich zuvor nicht so recht an dem
Aufstand der Anständigen beteiligt hatte und nun glaubte,
quasi im allerletzten Augenblick noch auf den bereits mit
Höchstgeschwindigkeit rasenden Zug aufspringen zu müs –
sen, um bloß nicht den Anschluß zu verlieren, stürzt sich nun
mit ganzem Elan auf diesen Fall. Die BILD organisiert, ganz
im Übereifer des ständig Zuspätkommenden, eine in der Ge –
schichte der Bundesrepublik schier beispiellose Hetzkampagne
gegen die drei verdächtigten Jugendlichen aus Sebnitz und
die gesamte Stadt, die ´´ ein brauner Sumpf „ sei. Nun will
die BILD unbedingt Vorreiter sein : BILD Online berichtete am
19. November 200, das 50 Neonazis im Jahre 1997 einen klei –
nen Jungen im Dr.-Petzold-Bad in Sebnitz, von Bild sogleich
als „ Spaßbad “ bezeichnet, gequält und ertränkt hätten, weil
er fremdländisch ausgesehen. Ja, die BILD-Zeitung überbot
sich nunmehr geradezu mit quasi erfundenen Detailberichten :
´´ Johlend zerrten sie ihn zum Schwimmbecken, johlend er –
tränkten sie das Kind. Und die Augenzeugen, die drei Jahre
lang geschwiegen hatten – ein Geräusch blieb ihnen die ganze
Zeit im Ohr: das Kratzgeräusch von Josephs Zehennägeln auf
dem Betonboden „.
So gab nun die BILD also vor und andere Massenmedien, wie
beispielsweise die ´´ Süddeutsche Zeitung „, welche ja nun
über kein Material verfügen, eben weil es nur von der BILD
erfunden, die recherierten nun nicht etwa selbst genaustens
vor Ort, sondern klinkten sich von der ´´ BILD „ unter Druck
einer Bringschuld gesetzt, ganz einfach in diesen Fall mit ein.
Am ersten Tag starten die Medien ihre Hetzkampagne, am
zweiten Tag klinken sich sodann die Politiker ein als hätten
die nur auf dies Signal gewartet und alles strömte nun nach
Sebnitz in hellen Scharen, um der Familie Abdulla ihr Beileid
zu bekunden, selbst der mediengeile Bundeskanzler Schröder
ließ es sich denn nicht nehmen, in Berlin die Mutter des toten
Jungen, Dr. Renate Kantelberg-Abdulla, zu empfangen. Schröder
selbst hat wochenlang im Rahmen der ´´ Kampf-gegen Rechts „-
Kampagne nochgehörig Öl ins Feuer gegossen und die Medien
mobil gemacht, ´´ Gerüchte bedenkenlos zu veröffentlichen„
( O-Ton Schröder-Köpf ), um unbescholtene Bürger zu krimi –
nalisieren ( Dieter Stein in´´ Junge Freiheit „ vom 15.12.2000 ).
Dann aber, Tage später als nunmehr die ganze Wahrheit, unter
anderem mit von von der Familie Abdulla gekaufte Zeugen, ans
Licht kam, da verebbt der Rummel allmählich. Aber niemand,
weder Presse, noch all die Politiker, also eben Jene, die sich
da zuvor bei der Familie Abdulla die Klinke in die Hand gaben,
entschuldigen sich bei den eigentlichen Opfern, den drei Jugend –
lichen aus Sebnitz. Vor allem die deutsche Apothekerfamilie
Schneider, deren Tochter Uta Schneider als Haupttäterin als
das ´´ Mädchen mit den roten Schuhen „ verunglimpft wurde,
über die u. a. auch behauptet wurde, Uta und ihre Freunde
hätten den Jungen umgebracht, weil es um Konkurrenzneid
der Sebnitzer Apotheken und Ausländerhass ging, erhielten
keine Entschuldigung. Die Uta Schneiderwar am Todestag
des Joseph Abdullas noch nicht einmal im Schwimmbad an –
wesend gewesen ! Fassungslos muß die junge Frau lesen,
was da in der Anklageschrift über sie stand : ´´ . . . zuerst
versetzen die zwei Männer Josef mehrere Schläge. Zu diesem
Kiosk sollen sie den schreienden Jungen dann angeblich gezerrt
haben, wo sie ihm zusammen mit Uta Schneider etwas einflößen.
Josef taumelt. Einer der Männersoll ihn mit einem Elektroschocker
traktieren. Dann, so der Haftbefehl weiter, schleifen die Männer
Josef quer durchs Freibad zum Schwimmerbecken, werfen ihn
ins Wasser und springen mehrfach auf seinen Körper. „ Später
wird sie darüber sagen : ´´ Der Haftbefehl war absolut nicht glaub –
haft für mich. Damit war nicht ich gemeint. Ich konnte mich darin
überhaupt nicht wiederfinden. Es war halt wirklich einfach nur ein
Märchen für mich, was dort gestanden hat. Und ich hab es nicht
realisiert, dass ich wegen diesem Schrieb im Gefängnis sitze „.
Und wirklich ganz in jenem Märchen von dem Mädchen mit den
roten Schuhen, so wurde das deutsche Mädchen gezwungen
unter einer Flut von falschen Anschuldigungen und üblen Ver –
leumdungen durch die Medien zu tanzen. Und BILD hatte ihr
einst die roten Tanzschuhe übergestülpt.
Uta Schneider : ´´ Ich der Neonazi und Kindermörder. Also, das…
Unvorstellbar ist es für mich. Tut es weh? Es tut nicht direkt weh,
aber es macht mir Angst schon. Weil ich nicht weiß, was die
anderen Leute, jetzt außerhalb von Sebnitz, jetzt für eine Mein –
ung von mir haben „. Wie groß die Geschütze waren die gegen
die drei Jugendlichen aufgefahren wurden, zeigt u.a. das von
Dezember 2000 bis Januar 2001 vier Staatsanwälte und 30
Kriminalisten an dem ´´ Fall Joseph „ saßen und Aussagen
von über 300 Zeugen sammelten, so das schließlich die Akten –
bände mehrere Regalmeter füllten. Sandro Richter, einer der
anderen beschuldigten Sebnitzer Jugendlichen, standen ganze
280 D-Mark an Entschädigung zu. Dagegen ließ sich die Familie
Abdulla, der zwei Inmobilien in der Stadt gehörten und deren
Apotheke lief schon vor dem Fall Joseph nicht, ihren Wegzug
aus Sebnitz versilbern, 2001 wurde unter Vermittlung von Bun –
despräsident Johannes Rau vereinbart, das die Stadt Sebnitz
mit staatlicher Finanzierung die Abdulla-Imobilien für 1,5 Mil –
lionen D-Mark kaufen soll. Dagegen entschädigte niemand
die 3 jugendlichen Hauptopfer oder entschuldigte sich bei
ihnen. Warum ? Weil sie Deutsche waren und somit nicht me –
dienträchtig genug waren als Opfer ? Während sich die Familie
Abdulla vor Beileidsbekundungen kaum retten konnte und sich
im Medienlicht sonnten, wurde die Familie Schneider erst ver –
leundet und dann einfach vergessen. Die eigentliche Auslöserin
dieser Kampagne, die ´´ BILD „-Zeitung kaufte sich mit einer
erbärmlichen Spende von 25.000 D-Mark für einen Sebnitzer Kin –
derspielplatz und einer kostenlosen Reisewerbung für die Stadt
Sebnitz frei. So also werden nun in Deutschland ´´ Rechtsradi –
kale „ gemacht.
Am 22. August 2001 besuchte Bundeskanzler Schröder die Stadt
Sebnitz und versuchte sich bei den Bürgern zu entschuldigen,
kam aber bei den derart übel verleumdeten Bürgern nicht an
mit seiner Rede. Man hatte es ihm in Sebnitz nicht verziehen,
dass er sich den Medienrummel zunutze machte, indem er, nach –
dem am 22. November die drei beschuldigten Sebnitzer Jugend –
liche unter falschen Anschuldigungen verhaftet worden und vier
Tage lang in Untersuchungshaft saßen, am 27. November 2000
die Frau Abdulla in Berlin empfangen.

Will man Sebnitz 2016 verstehen, muß man die Ereignisse von 2000/2001 sehen !

Angesichts der tendenziösen Berichterstattung in den Medien
über Bundespräsident Joachim Gauck Auftritts im sächsischen
Sebnitz im Juni 2016, wo es eben diese Einheitsmedien tunlichst
vermieden, auch nur ansatzweise die Ereignisse in Sebnitz in
den Jahren 2000/2001 zu erwähnen, ist es an der Zeit, daran
zu erinnern, was damals in Sebnitz geschehen. Nur in diesem
Zusammenhang kann man nämlich die Ablehnung begreifen,
die dem Bundespräsidenten nun entgegenschlug. Wahrlich
waren die Medien deshalb so bemüht, nichts davon durch –
sickern zu lassen, denn wieder einmal müssen ´´ Rechte „`
an allen Schuld sein.

Hat man es denn also wirklich schon wieder vergessen, wie
die deutschen ´´ Qualitätsmedien „ im Jahre 2001 in den
Schützengräben vor Sebnitz von ihren eigenen Lügen und
Hetze vollständig besiegt und der Bundeskanzler Schröder
am 21. August 2001 in der sächsischen Stadt Sebnitz mit
seinem Aufstand der Anständigen hatte überaus schmählich
kapitulieren müssen ?

Also erinnern wir die werten Herrschaften noch einmal daran,
was sich damals beim ersten ´´ Aufstand der Anständigen „
abgespielt :
Im Jahre 2000 propagierten Politiker, Gewerkschaften und
die deutsche Linke unter dem Motto ´´ Aufstand der Anstän –
digen „ einen wahren Medienfeldzug gegen die deutschen
Rechtsradikalen und Neonazis. Just zu diesem Zeitpunkt
begannen sodann, ganz wie auf Bestellung, in den Massen –
medien die Meldungen von einem vermeintlichem Anstieg
der Warnung vor einer ´´ braunen Gefahr „. Jedoch die
´´ Braune Armee Fraktion „ welche bereits ´´ in Bataillons –
stärke ihre Wehrsportmanöver durchführte„ ( Originalton :
Burkhard Schröder in ´´ Jungle World „ ) blieb aus. Und
so gingen nun zum Jahresende den aufständischen Demo –
kratiekämpfern plötzlich die Gegner aus und da taten dann
diese ´´ Anständigen „ einen letzten verhängnisvollen Schritt
und erfanden sie nun schlichtweg kurzerhand einfach eine
deutsche rechtsradikale Szene. Den Anfang zu diesem un –
rühmlichen Schauspiel machte denn der der in Deutschland
lebende israelische Schriftsteller und bekennende Homo –
sexuelle Gad Beck ( *1923 ), welcher in der TAZ vom 2.
Februar 2000 allen Ernstes tatsächlich dazu aufrief rechte
Demonstranten zu ermorden : ´´ Ich als Israeli wüßte Mittel,
um solche Nazi-Demonstrationen zu verhindern. Wenn ich
noch jünger wäre, würde ich eine Pistole nehmen – ich habe
noch einen Waffenschein – und auf solche Demonstranten
schießen. Eine schöne Dekoration: deutsches Blut, von
einem Juden vor dem Brandenburger Tor vergossen. Das
wäre apart „.
Alles was man nun noch brauchte, zum ´´ deutschen Blut –
vergießen „ war ein Motiv, eben einen Grund um alle nach –
folgenden Taten hinlänglich rechtfertigen zu können. Dazu
kam ihnen ein Anschlag auf eine Synagoge sehr gelegen.
Nach dem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge,
am 3. Oktober 2000, nun hatte man endlich ein Tatmotiv,
um gegen die vermeintlichen deutschen Rechtsradikalen
zu Felde zu ziehen und diese Gelegenheit ließ man sich
nicht entgehen. Sogleich also rief Bundeskanzler Gerhard
Schröder eben jenen ´´ Aufstand der Anständigen „ aus.
Immerhin wurden die deutschen Politiker, nach dem An –
schlag auf die Düsseldorfer Synagoge, von jüdischer Seite
her, massiv unter Druck gesetzt. So forderte damals z.B.
Michael Wolffsohn, Professor für Neuere Geschichte an der
Bundeswehrhochschule in München :´´ Wenn Schröder nicht
in der Lage ist, diese Verbrecher zu bekämpfen, dann muss
er zurücktreten oder einen anderen Innenminister ernennen.
Ich frage mich, warum sensible Orte nicht besser geschützt
werden „. Somit unter Druck gesetzt, trat Gerhard Schröder
die Flucht nach vorne an und blies zur Offensive. Jedoch
geriet die immer mehr an Eigendynamik gewinnende Offen –
sive sogleich gehörig ins Stocken als nämlich nun heraus
kam, das nicht etwa deutsche Rechtsradikale sondern aus –
gerechnet Migranten, nämlich der Marokkaner Khalid Z. und
der Jordanier Belal T. den Anschlag auf die Synagoge verübt,
weil sie ein ´´ Zeichen gegen die Gewalt im Nahen Osten „
setzen wollten. So mussten die Aufständischen mitten in
ihrer eben erst so richtig in Gang gekommenen Medien –
kampagne nunmehr entsetzt feststellen, das doch der
vermeintliche Feind, eben die deutschen Rechtsradikalen,
ausgeblieb. Eben so wie dann bei den gewalttätigen De –
monstration vor der alten Synagogein Essen, bei der sich,
die Brandstifter mit Migrationshintergrund, ebenfalls hervor
getan. Schon drohte also der ´´ Aufstand der Anständigen „
zu dem zu werden, was er von Anfang an gewwesen, näm –
lich eine blanke Farce. Da jedoch glaubte man plötzlich, in
ersten aufkommenden Gerüchten, nunmehr das geeignete
Ziel für seine Kampagne gefunden zu haben und noch da –
zu, wie passend im Osten gelegen ! So wurde denn nun
aus allen Rohren zum Sturm auf die sächsische Kleinstadt
Sebnitz geblasen.
Denn in eben diesen Städchen Sebnitz behauptete damals
eine irakisch-deutsche Apothekerfamilie Abdulla dreist, das
der Unfalltod ihres 6-jährigen Sohnes Joseph, der im Jahre
1997 an Herzversagen in einem Schwimmbad verstorben,
kein Unfall sondern Mord gewesen sei. Und natürlich hät –
ten deuschte rechtsradikale Jugendliche eben dieses Kind
im Schwimmbad ertränkt. Das bot doch genau den Stoff,
welchen die langsam die Munition ausgehenden Medien
für ihre in der deutschen Geschichte beispiellose Hetz –
kampagne gegen eine deutsche Stadt gebraucht.
Die BILD-Zeitung, welche sich zuvor nicht so recht an dem
Aufstand der Anständigen beteiligt hatte und nun glaubte,
quasi im allerletzten Augenblick noch auf den bereits mit
Höchstgeschwindigkeit rasenden Zug aufspringen zu müs –
sen, um bloß nicht den Anschluß zu verlieren, stürzt sich nun
mit ganzem Elan auf diesen Fall. Die BILD organisiert, ganz
im Übereifer des ständig Zuspätkommenden, eine in der Ge –
schichte der Bundesrepublik schier beispiellose Hetzkampagne
gegen die drei verdächtigten Jugendlichen aus Sebnitz und
die gesamte Stadt, die ´´ ein brauner Sumpf „ sei. Nun will
die BILD unbedingt Vorreiter sein : BILD Online berichtete am
19. November 200, das 50 Neonazis im Jahre 1997 einen klei –
nen Jungen im Dr.-Petzold-Bad in Sebnitz, von Bild sogleich
als „ Spaßbad “ bezeichnet, gequält und ertränkt hätten, weil
er fremdländisch ausgesehen. Ja, die BILD-Zeitung überbot
sich nunmehr geradezu mit quasi erfundenen Detailberichten :
´´ Johlend zerrten sie ihn zum Schwimmbecken, johlend er –
tränkten sie das Kind. Und die Augenzeugen, die drei Jahre
lang geschwiegen hatten – ein Geräusch blieb ihnen die ganze
Zeit im Ohr: das Kratzgeräusch von Josephs Zehennägeln auf
dem Betonboden „.
So gab nun die BILD also vor und andere Massenmedien, wie
beispielsweise die ´´ Süddeutsche Zeitung „, welche ja nun
über kein Material verfügen, eben weil es nur von der BILD
erfunden, die recherierten nun nicht etwa selbst genaustens
vor Ort, sondern klinkten sich von der ´´ BILD „ unter Druck
einer Bringschuld gesetzt, ganz einfach in diesen Fall mit ein.
Am ersten Tag starten die Medien ihre Hetzkampagne, am
zweiten Tag klinken sich sodann die Politiker ein als hätten
die nur auf dies Signal gewartet und alles strömte nun nach
Sebnitz in hellen Scharen, um der Familie Abdulla ihr Beileid
zu bekunden, selbst der mediengeile Bundeskanzler Schröder
ließ es sich denn nicht nehmen, in Berlin die Mutter des toten
Jungen, Dr. Renate Kantelberg-Abdulla, zu empfangen. Schröder
selbst hat wochenlang im Rahmen der ´´ Kampf-gegen Rechts „-
Kampagne nochgehörig Öl ins Feuer gegossen und die Medien
mobil gemacht, ´´ Gerüchte bedenkenlos zu veröffentlichen„
( O-Ton Schröder-Köpf ), um unbescholtene Bürger zu krimi –
nalisieren ( Dieter Stein in´´ Junge Freiheit „ vom 15.12.2000 ).
Dann aber, Tage später als nunmehr die ganze Wahrheit, unter
anderem mit von von der Familie Abdulla gekaufte Zeugen, ans
Licht kam, da verebbt der Rummel allmählich. Aber niemand,
weder Presse, noch all die Politiker, also eben Jene, die sich
da zuvor bei der Familie Abdulla die Klinke in die Hand gaben,
entschuldigen sich bei den eigentlichen Opfern, den drei Jugend –
lichen aus Sebnitz. Vor allem die deutsche Apothekerfamilie
Schneider, deren Tochter Uta Schneider als Haupttäterin als
das ´´ Mädchen mit den roten Schuhen „ verunglimpft wurde,
über die u. a. auch behauptet wurde, Uta und ihre Freunde
hätten den Jungen umgebracht, weil es um Konkurrenzneid
der Sebnitzer Apotheken und Ausländerhass ging, erhielten
keine Entschuldigung. Die Uta Schneiderwar am Todestag
des Joseph Abdullas noch nicht einmal im Schwimmbad an –
wesend gewesen ! Fassungslos muß die junge Frau lesen,
was da in der Anklageschrift über sie stand : ´´ . . . zuerst
versetzen die zwei Männer Josef mehrere Schläge. Zu diesem
Kiosk sollen sie den schreienden Jungen dann angeblich gezerrt
haben, wo sie ihm zusammen mit Uta Schneider etwas einflößen.
Josef taumelt. Einer der Männersoll ihn mit einem Elektroschocker
traktieren. Dann, so der Haftbefehl weiter, schleifen die Männer
Josef quer durchs Freibad zum Schwimmerbecken, werfen ihn
ins Wasser und springen mehrfach auf seinen Körper. „ Später
wird sie darüber sagen : ´´ Der Haftbefehl war absolut nicht glaub –
haft für mich. Damit war nicht ich gemeint. Ich konnte mich darin
überhaupt nicht wiederfinden. Es war halt wirklich einfach nur ein
Märchen für mich, was dort gestanden hat. Und ich hab es nicht
realisiert, dass ich wegen diesem Schrieb im Gefängnis sitze „.
Und wirklich ganz in jenem Märchen von dem Mädchen mit den
roten Schuhen, so wurde das deutsche Mädchen gezwungen
unter einer Flut von falschen Anschuldigungen und üblen Ver –
leumdungen durch die Medien zu tanzen. Und BILD hatte ihr
einst die roten Tanzschuhe übergestülpt.
Uta Schneider : ´´ Ich der Neonazi und Kindermörder. Also, das…
Unvorstellbar ist es für mich. Tut es weh? Es tut nicht direkt weh,
aber es macht mir Angst schon. Weil ich nicht weiß, was die
anderen Leute, jetzt außerhalb von Sebnitz, jetzt für eine Mein –
ung von mir haben „. Wie groß die Geschütze waren die gegen
die drei Jugendlichen aufgefahren wurden, zeigt u.a. das von
Dezember 2000 bis Januar 2001 vier Staatsanwälte und 30
Kriminalisten an dem ´´ Fall Joseph „ saßen und Aussagen
von über 300 Zeugen sammelten, so das schließlich die Akten –
bände mehrere Regalmeter füllten. Sandro Richter, einer der
anderen beschuldigten Sebnitzer Jugendlichen, standen ganze
280 D-Mark an Entschädigung zu. Dagegen ließ sich die Familie
Abdulla, der zwei Inmobilien in der Stadt gehörten und deren
Apotheke lief schon vor dem Fall Joseph nicht, ihren Wegzug
aus Sebnitz versilbern, 2001 wurde unter Vermittlung von Bun –
despräsident Johannes Rau vereinbart, das die Stadt Sebnitz
mit staatlicher Finanzierung die Abdulla-Imobilien für 1,5 Mil –
lionen D-Mark kaufen soll. Dagegen entschädigte niemand
die 3 jugendlichen Hauptopfer oder entschuldigte sich bei
ihnen. Warum ? Weil sie Deutsche waren und somit nicht me –
dienträchtig genug waren als Opfer ? Während sich die Familie
Abdulla vor Beileidsbekundungen kaum retten konnte und sich
im Medienlicht sonnten, wurde die Familie Schneider erst ver –
leundet und dann einfach vergessen. Die eigentliche Auslöserin
dieser Kampagne, die ´´ BILD „-Zeitung kaufte sich mit einer
erbärmlichen Spende von 25.000 D-Mark für einen Sebnitzer Kin –
derspielplatz und einer kostenlosen Reisewerbung für die Stadt
Sebnitz frei. So also werden nun in Deutschland ´´ Rechtsradi –
kale „ gemacht.

Am 22. August 2001 besuchte Bundeskanzler Schröder die Stadt
Sebnitz und versuchte sich bei den Bürgern zu entschuldigen,
kam aber bei den derart übel verleumdeten Bürgern nicht an
mit seiner Rede. Man hatte es ihm in Sebnitz nicht verziehen,
dass er sich den Medienrummel zunutze machte, indem er, nach –
dem am 22. November die drei beschuldigten Sebnitzer Jugend –
liche unter falschen Anschuldigungen verhaftet worden und vier
Tage lang in Untersuchungshaft saßen, am 27. November 2000
die Frau Abdulla in Berlin empfangen.