SPD-Vize ( – Wie viele Vize = Völlig inakzeptable Einzel –
gänger, haben die eigentlich ? – ) Ralf Stegner plustert sich
wieder einmal gehörig auf. Immerhin hat Stegner ja in der
SPD viel geleistet, – nur weiß ich leider nicht zu sagen,
was ! Aber egal, der Genosse Stegner macht trotzdem
einen auf sehr wichtig.
Mit ihm werde es ´´ schwierige Gespräche „ geben. Das
klingt doch schon mal sehr ehrlich, denn wer mag sich
schon freiwillig mit Stegner unterhalten ?
Ehe unfreiwillig komisch dagegen wirkt es, wenn ausge –
rechnet ein Ralf Stegner der CSU ein ´´ sehr verbalradi –
kales “ Auftreten vorwirft. Das klingt eher nach dem in
seinem Stolz verletzten Hofnarren, dem einer seine Rolle
geklaut !
Nicht weniger urkomisch wirkt es, wenn ausgerechnet
der Genosse einer Partei, die schon im sogenannten
´´ Schulz-Effekt „ null Wandlungsfähigkeit bewies.
nun von einer anderen Partei ´´ drastische Veränder –
ungen „ fordert. Sichtlich hat Stegner in der in seinen
Kreisen üblichen politischen Demenz schon wieder das
beschämende Wahlergebnis der SPD gänzlich vergessen
und will sich nun als Siegertyp präsentieren.
Wie alle Genossen, weiß Stegner ganz genau, was es alles
mit der SPD nicht geben werde. Was es mit dieser Partei
denn nun geben wird, dass weiß er allerdings auch nicht
so recht zu sagen. Da wartet man sozusagen noch auf
einen weiteren ´´ Schulz-Effekt „. Und da die Genossen
nicht die Schnellsten, könnte sich das Verhandeln noch
bis Ostern hinziehen. Vielleicht glauben die Genossen
ja dann alles in einem Überraschungsei vorzufinden.
Bis dahin verlässt Stegner lieber die ´´ Großbaustelle
SPD „ und lässt sich von den Genossen der Gewerk –
schaft, mit denen man ja einen ´´ starken Partner „
hat, die Ideen vorgegeben. Da tut Stegner nun mit
denen ganz dicke. Vielleicht wird man ja schon bald
gänzlich abgewählt und dann ist so ein Gewerkschafts –
posten gar nicht mal so übel. Also freut sich Stegner
schon mal sehr ´´ über den Besuch des frisch wieder –
gewählten DGB-Vorsitzenden Uwe Polkaehn, den wir
als konstruktiven Begleiter unserer Arbeit sehr schät –
zen ``. Na da hoffen wir mal, dass es kein ´´ schwie –
rigen Gespräche „ werden, die unseren Vorzeigege –
nossen allzu sehr überfordern. Immerhin heißt es ja
in seinem Motto als Vize : Politik ist etwas wollen
und nicht müssen. Etwas leisten müssen, ist da also
nicht mit ihm drin !
Witz des Tages : SPD will wieder Volkspartei sein.
Angesichts schwindender Wähler wirkt die SPD zunehmend
populistischer. Mit immer neuen Versprechungen will man
den Wähler zurückgewinnen. Mal als Rächer der Witwen
und Weißen, mal als Veteranenvertreter der Rentner oder
gar als Beschirmer der Arbeiterklasse. Und zu dieser endlos
langen Reihe von Versprechungen kommt nun noch das hin –
zu, eine linke ´´ Volkspartei „ sein zu wollen.
Ja, nachdem man zuvor bereits das Lager mit jedem Flüchtling
und Migranten geteilt, haben nunmehr die erfolglosen Genossen
also das deutsche Volk für sich wiederentdeckt ! Dabei vermag
doch kaum jemand zehn Sozialdemokraten aufzuzählen, die in
den letzten Jahren etwas für Deutschland, geschweige denn für
das deutsche Volk getan ! Daher klingt es eher schon wie blan –
ker Hohn in den Ohren der Deutschen, wenn die SPD nun plötz –
lich ´´ Volkspartei „ sein will. Dieselben die ihren politischen
Gegner immer ´´ völkisches Denken „ zum Vorwurf gemacht,
wollen nun als selbst ´´ Volkspartei „ sein ! Man könnte es sich
daher glatt fragen, welches Volk denn die Genossen vertreten
wollen, denn immerhin waren dieselben im Jahre 2000 ganz
vorne mit dabei als es darum ging, das Bundestagsabgeordnete
fortan nicht mehr dem deutschen Volk, sondern nur noch einer
imaginären Bevölkerung dienen zu wollen. Das haben sich da –
mals auch die SPD-Genossen feierlich am Haackischen Blumen –
kübel im Bundestag mit geschworen ! Sichtlich kommt also das
derzeitige Wahlprogramm der SPD selbst bei diesen Neubürgern
nicht einmal ansatzweise an.
Gerüchte über Sigmar Gabriels möglichen Rücktritt
Schon lange steht SPD-Chef Sigmar Gabriel ohne Wähler
und klare Konzepte dar. Was macht nun ein Politiker, der
sozusagen zu allem bereit und zu nichts zu gebrauchen,
um wieder in die Schlagzeilen zu kommen. Richtig, er gibt
sich als Opfer aus ! Die Opferrolle hat bei den Deutschen
seit 1945 immer bestens funktioniert und besonders oder
ausschließlich Minderheiten profitierten mehr als reichlich
davon. Und rein wahltechnisch gesehen, ist ja nun auch
die SPD eine verschwindende Minderheit. Wie aber bringt
man sich nun in eine Opferrolle, wenn man quasi bis dato
Null geleistet und daher auch fast nicht angreifbar ist ?
Das ständige Labbern von geistigen Dünnschiß macht nicht
angreifbar genug, denn das tun, gute gefühlte 99,9 % aller
anderen deutschen Politiker auch. So macht das Halten von
dümmlichen Packreden nicht nur keinen guten Eindruck,
sondern gibt auch sonst nichts her. Was aber hat Sigmar
Gabriel sonst noch vorzuweisen ? Leider rein gar nichts !
Wie also macht man sich in den Medien beliebt, stellt
sich gleichzeitig als großes Opfer hin und muß zu dem
Ganzen überhaupt nichts beitragen, denn mit richtiger
guter Arbeit tun sich ja sämtliche Genossen schwer. So
verfielen nun die Genossen auf den perfiden Plan den
Deutschen das Einzige zu geben, was die von Sigmar
Gabriel noch hören wollen, nämlich die Bekanntgabe
seines Rücktritts ! Geschickt lancierte man bei einer
der üblichen Medienhuren und Zeilenstricher eben
diese Nachricht und kaum hatte der sie verkündet,
so dementieren all die dafür schon in Bereitschaft
stehenden Genossen – als sei dieses tatsächlich ihre
einzige Aufgabe – nun umso heftiger sämtliche Rück –
trittsgerüchte. Nun muß sich Sigmar Gabriel nur noch
irgendwie als das Opfer einer gezielten Kampagne
präsentieren und die ganze Show wäre im Kasten.
Aber Sigmar Gabriel wäre eben nicht er selbst, wenn
er nicht selbst die beste Vorlage vergeigen täte. Und
so entwickelt sich die ganze Sache immer mehr zu
einem Eigentor. Denn auf eine Sigmar Gabriel Rede
etwas zu geben, das ist als ob man von einem Wackel –
pudding einen Nobelpreis erwarte ! Dementsprechend
dümmlich waren dann auch Gabriels Zitate, etwa wenn
solch da so ein dicker Mann vom ´´ Gerechtigkeitshunger
unserer Gesellschaft „ daher faselt, wirkt das nur noch
unfreiwillig komisch. Als ob denn Gerechtigkeit eine Art
Krankheit sei, gegen welche nur noch die Medizin SPD
helfe. Da kommt dabei heraus wenn man selbstgerecht
mit gerecht verwechselt. Und herrlich es mit anzusehen,
wie sich nun alle Genossen wacker an der Diskussion be –
teiligen als erwarten sie den Purlitzer-Preis für die nichts –
sagenste oder dümmlichste Aussage. Etwa wenn der Juso
Joshua Seger altklug erklärt ´´ Der Fisch stinkt vom Kopf
her „. Schön wenn man da selbst an der Schwanzflosse
hockt ! Aber solche Quastenflosser finden sich ja zur
Hauf unter den Genossen. Nicht viel besser kommt uns
da seine JUSO-Kollegin Johanna Uekermann daher, die
erklärt ´´ Wir müssen unseren Anspruch erneuern, Schutz –
macht der kleinen Leute zu sein „. Also ehrlich, als ob die
SPD so ein altes Kanonenboot wäre, mit dem man wilde
Negerstämme zu kolonisieren gedenkt. Was uns deutlich
macht, daß die Genossen doch tatsächlich ihre Wähler als
dumm und unzivilisiert ansehen. Das soll dann die Antwort
der SPD auf das ,, Erstarken des Rechtspopulismus „ sein.
Oder nehmen wir die SPD-Politikerin Katarina Barley, die
sagt nämlich ´´ Sigmar Gabriel ist ein kraftvoller Politiker „.
Wir wissen ja nicht, wo Frau Barley ein kraftvoller Sigmar
begegnet ist, am Rednerpult kann es jedenfalls nicht ge –
wesen sein. In der BILD dagegen klingt es eher als ob der
Gabriel nun die Merkel als Ichinator kopiere, denn es sei
´´ sein „ Programm und ´´ sein „ Wahlkampf. Klingt schon
wie Merkel light ´´ ich sage „, ´´ ich meine „, ´´ ich denke „.
Hoffentlich erinnert sich Gabriel seiner Worte, daß es sein
Programm und sein Wahlkampf gewesen, wenn er damit
sang – und klanglos untergeht. Fast schon schamlos benutzt
der Säulenheilige der SPD nun sogar schon Zitate christlicher
Heiliger, wenn er fragt ´´ Was sind Staaten anderes als große
Räuberbanden, wenn es in ihnen keine Gerechtigkeit gibt ? „
Natürlich vermochte keiner der Genossen diese rhetorische
Frage zu beantworten. Glaubten doch die meisten von ihnen
es sei Gabriels persönliche Kritik an Heiko Maas gewesen, nach
Maas in die Geschichtsbücher eingehenden Hau ab-Auftritt in
Zwickau. Überhaupt hatte es Gabriel plötzlich viel mit christ –
lichen Symbolen als ob er aus Margot Käßmanns Weinglas ge –
trunken, wenn er plötzlich Bankhochhäuser zu Kathedralen er –
klärt. Aber vielleicht glaubte Gabriel ja auch nur, das es zu der
gespielten Opferrolle gehöre als Heiliger aufzutreten. Daher
auch kein Wunder, daß ihn immer mehr Genossen ans Kreuz
nageln wollen. An Mehrheiten glaubt man selbst in der SPD
nicht mehr, sondern befindet sich bereits am unteren Rand
und ist so schon froh, wenn man es wieder bis ins Mittelfeld
schaffe. Aber Gabriel übertraf wieder einmal sich selbst, in –
dem er allen Genossen verkündete, daß er schon längst die
Orientierung verloren habe. ´´ Wer kleine Schritte tut, läuft
Gefahr, den Weg aus dem Blick zu verlieren „ sagte Gabriel.
Das wirkt geradewegs wie Realsatire, wenn man bedenkt,
das die SPD schon lange keinen großen Schritt mehr getan
und sich stattdessen in Kleinkram verliert. Aber so viel Ironie
waren sich die Genossen nie bewusst. Zuletzt muß sich Bonze
Gabriel auch noch von der Putze Susanne Neumann die Reali –
tät erklären lassen. Wahrscheinlich fühlte sich Gabriel tatsäch –
lich ein wenig gemobt. Hätten die Genossen nämlich in diesem
Augenblick abstimmen gedurft, dann hätte wohl fortan eine
Reinigungskraft die SPD angeführt und der wäre es vielleicht
sogar gelungen der SPD wieder ein Saubermannimage zu ver –
passen. Aber die Genossen hatten sich schon für Gabriel ent –
schieden, der nun mit gestreuten Gerüchten schon auf der
Mitleidsschiene fahren muß und das auf einer Strecke, die
für Gabriel immer mehr zum Abstellgleis wird.