Bei der Regenbogenfarben-Kampagne des Münchener
Sozi-Oberbürgermeister Dieter Reiter und seines Stadt –
rats handelt es sich um eine gezielte Hetzkampagne
gegen die ungarische Regierung, welche in erster Li –
nie die ungarische Nationalmannschaft trifft.
Man will uns hier für dumm verkaufen. Niemand wird
es ernsthaft glauben, dass Reiter, nur einen Tag nach –
dem sein Vorschlag das Münchener Stadion in Regen –
bogenfarben erstrahlen zu lassen, von der UEFA abge –
lehnt worden, schon u.a. 10 m große Regenbogenfah –
nen für das Rathaus, nebst zehntausende Fähnchen
sich besorgt haben will!
Hier müsste man einmal gründlich recherchieren,
wann bei Herstellern bzw. Händler die Bestellungen
aus München eingegangen sind. Damit ließe es sich
dann auch eindeutig beweisen, dass es sich dabei um
eine von langer Hand geplante Kampagne handelt.
Zudem sollte einmal geklärt werden aus welchem
Ressort der Münchener Oberbürgermeister und
sein Stadtrat die Gelder für diese Kampagne abge –
zwackt haben. Es ist wohl kaum glaubhaft, dass
Reiter und sein Stadtrat dies alles aus privater
Tasche bezahlen.
Über das Nachforschen der Finanzierung ließe sich
zudem ganz genau verfolgen, wer tatsächlich hinter
der ganzen Regenbogen-Kampagne steckt und die
Fußball-EM politisch zu instrumentalisieren und
für seine politischen Ansichten zu missbrauchen
versucht. Zum Fairplay gehört immerhin auch,
dass man alle Politik aus dem Sport heraushält!
Dies hat man bei der UEFA deutlich klar gemacht,
ist aber bei denen, die nun gegen sie hetzen sicht –
lich noch nicht angekommen.