Es ist mal wieder kurz vor den Wahlen und fast
läuft es wie immer. Die ´´ Qualitätsmedien „,
welche sich in gleichbleibender Qualität ihrer
tendenziösen Berichterstattung hingeben, be –
richten plötzlich, so wie vor den letzten Wahlen
auch, dass Merkel ungemein in der Gunst der
Wähler zulege. Da der etablierte Journalist
stets etwas träge und einfältig, kommt nicht
viel dabei rüber.
Dieses Jahr scheint der Befehl aus Merkels
Führerhauptquartier zu lauten vor allem die
Jungwähler zu erreichen. Natürlich ist die
Journalistenriege damit ebenso überfordert,
wie einst die ARD-Intendantin, welche allen
Ernstes Thomas Gottschalk für einen jugend –
lichen Moderator gehalten. So setzte denn in
allen Redaktionsstuben der Notstand gleich –
zeitig ein.
Grüne Journalisten fragten bei ihren Pädo –
Parteifreunden nach, denn deren kleine
Freunde, müssten doch inzwischen Erst –
wähler sein und die Genossen im Presse –
gewand, bei den kindlichen Bräuten Allahs,
denen ihr Minister doch zur ehe verholfen,
aber es wollte partu sich keine Jugendliche
finden, die es über sich brachte, in einem
ihrer Schmierblätter einen Artikel zu ver –
fassen.
Nach langer Suche aber fand man schließ –
lich im ´´ SPIEGEL „ Britt-Marie Lakämper
und kreierte mit ihr die ´´ Generation Merkel „.
Dadurch geriet der gesamte Blätterwald in
Nachahmungszugzwang.
Bei ´´ BILD „ war man schier am verzweifeln.
Zwar fanden sich genug 18-Jährige die sich als
Titelgirl sofort nackig machen wollten, aber
nicht eine wollte einen Seelenstriptis für die
Merkel hinlegen.
Ja noch nicht einmal unbegleitete Flüchtlings –
jugendliche, die sonst doch zu jeder falschen
Angabe mehr als bereitwillig, waren bereit
für Mutti Merkel bei Allah zu schwören und
zu schreiben, wohl auch, weil viele Analpha –
beten darunter.
In der Ersten Reihe war man schon nahe daran
die ewige jugendliche Liebhaberin Christina
Neubauer als 18-jährige Jungwählerin präsen –
tieren zu wollen.
Bei der ´´ZEIT„ war man eine Woche voll in
Feierlaune als man irgendwie Paulina Unfried
in die Redaktionsräume locken konnte. Immer –
hin gingen alle anderen Käseblätter leer aus.
Trotz allem Suchens scheint die ´´ Generation
Merkel „ tatsächlich nur aus zwei Mädchen,
nämlich die Britt-Marie und jene Paulina zu
bestehen !
Weshalb man in der nächsten Woche nun auf
die Berichterstattung der Gefahren der gebur –
tenarmen Jahrgänge umsteigen will. Schon
gab man eine Studie in Auftrag, die erklären
soll, warum sich keine anständige Achtzehn –
jährige zur ´´ Generation Merkel „ zählen
will. Und weil in ganz Deutschland nicht
ein einziger Journalist der Schmierblätter
mehr recherchieren kann, ist noch keinem
aufgefallen, dass, da Merkel ab 2005 Bun –
deskanzlerin ist, die Generation Merkel jetzt
so um höchstens um die 12 Jahre alt sei und
damit kaum an einer Wahl teilnehmen kann.