Der Präsident der USA, Barack Obama hat die Europäer zum
Zusammenhalt und mehr Toleranz aufgerufen. Was er aber
eigentlich meinte, war, daß die EU-Staaten mehr zusammen –
arbeiten sollen, um sich durch Euro- , Banken – , Flüchtlings –
und andere Krisen innerhalb einer EU weiter so zu ruinieren
und die Vormachtstellung und alle diesebezüglichen Pläne
der USA tolerieren sollen. Denn die ganze Welt ´´ bräuchte
ein starkes, wohlhabendes und geeintes Europa „. Mit der
ganzen Welt, waren dementsprechend denn auch eher die
Flüchtlinge aus aller Welt gemeint, die es in hellen Scharen
in eben dieses wohlhabende Europa zieht, weil in einem
armen Europa für sie nichts zu holen sei. Natürlich müßten
dazu die EU-Staaten sich einig oder besser gesagt dumm
genug sein, um all diese Massen aufzunehmen. Deshalb,
so Obama, sei ´´ totale Solidarität „ nötig. An der eigenen
Solidarität ließ es Obama allerdings gehörig fehlen, indem
die USA nun keineswegs auch bereit sind, etwa 1 Million
solcher Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. So dumm sind
eben nur EU-Parlamentarier ! Um Europa weiterhin so mit
solch Massen von Flüchtlingen versorgen zu können, sei es
allerdings nötig, daß sich die EU-Staaten mehr in der NATO
engagieren, die mit ihrem beherztem Eingreifen in sämtliche
Bürgerkriegsregionen dieser Erde, sodann die Flüchtlings –
ströme gewährleiste. Warum wohl sonst soll die NATO in
Syrien, wo man sich doch gerade um friedliche Lösungen
bemüht, militärisch eingreifen wollen ? ´´ Europa und NATO
können noch mehr tun „ meinte Obama, wobei der es aller –
dings offen ließ, ob damit die Schaffung noch mehr Bürger –
kriegs – und Krisenregionen gemeint, denn immerhin sind
mittlerweile ja schon fast alle Flüchtlinge aus Syrien an den
Grenzen Europas angekommen. Daher fasst Obama nunmehr
auch den Irak ins Auge, welcher solch ´´ wirtschaftliche Hilfe „
dringend benötige. Bei solch Krisenbewältigung geriet der
Friedensnobelpreisträger Obama denn auch sogleich gehörig
ins Schwärmen, über was für mächtige Streitkräfte die USA
doch verfügten, ´´ die besten, die die Welt je gesehen hat „.
Auch hier ließ es Obama offen, ob das nun als Lob oder als
Drohung aufzufassen sei. So könnte man seinen Satz ´´ Die
USA müssen ihre Werte auch in schwierigen Zeiten vertreten „
durchaus verstehen. Wie zur Unterstreichung dieser Drohung,
fand der US-Präsident dann auch lobende Worte über Konrad
Adenauer, einem US-Vasall, welcher 1961 gar eine Atombombe
auf sein eigenes Land abwerfen gewollt ! Für Obama aber ´´ eine
der größten politischen Leistungen der Neuzeit „. Nun bin ich
mir langsam wirklich dessen sicher, daß dieser US-Präsident
tatsächlich Europa vernichten will ! Ein Friedensnobelpreis –
träger, der allen Ernstes von Europa fordert ´´ in Syrien und
Irak müßten mehr Nationen zum Kampf beitragen„ ? Um
diesen militärischen Konflikt zu schüren, will die USA 250
Militärs nach Syrien schicken, die mit den ´´ moderaten Re –
bellen „ zusammenarbeiten sollen. Dieselben moderaten
Rebellen die Alawiten in Käfigen zur Schau stellen und sich
oftmals kaum von IS-Truppen noch unterscheiden ? Daher
klingt es eher zynisch, wenn Obama verkündet ´´ Dem Leiden
des syrischen Volkes muss ein Ende haben „. Bei den USA
kann man sich nämlich nicht dessen sicher sein, wem sie da
ein Ende bereiten wollen ! Dementsprechend ließ Obamas
Rede dann am Ende auch mehr Fragen als Antworten zurück,
so das kaum noch ein Europäer die US-Politik versteht.
Strohdumme Strategen und blinde Verbündete
Groß wird in den Medien verkündet ´´ USA bombardiert Terror –
camp in Jemen „. Natürlich wird man nicht etwa darüber infor –
miert, das sich die Al -Kaida-Terroristen unter eben jenen Prä –
sidenten in Jemens sehr aktiv gewesen, den Saudi Arabien seit
einem halben Jahr massiv unterstützt, indem es dessen Gegner
bombardierte.
Natürlich könnte man es nun als einfältiger Gutmensch einfach
annehmen, das die saudiarabischen Streitkräfte samt all ihrer
muslimischen Verbündeten da blind wie Maulwürfe im Jenen
agiert und so, während sie sämtliche Stellungen der schiitischen
Rebellen genauestens ausgemacht, zufällig die Al-Kaida-Camps
allesamt übersehen haben. Nur gut das dann die US-Amerikaner
nun wenigstens Eines davon ausgemacht.
Demnach wären dann die Saudis zu nichts zu gebrauchen, denn
die können weder Islamisten ausmachen, noch sind die im Stande
auch nur eine Hand voll muslimischer Flüchtlinge aufzunehmen.
In dieser Hinsicht wäre selbst der Iran ein weitaus zuverlässigerer
Verbündeter ! Deren Verbündete, die Huthi-Rebellen laufen denn
wenigstens so komplett blind durch die Gegend, wie das saudi –
arbische Militärbündnis im Jemen. Aber leider hat in den USA
die Regierung Obama eine sonderbare Vorliebe für unfähige
Verbündete, was befürchten läßt, das sich der Kampf gegen
den Terror noch über Jahrzehnte hinziehen wird. Vielleicht
ist es ja auch gewollt, so dass man in den nächsten Jahren
auch weiterhin Europa mit Flüchtlingen aus dieser Region
versorgen kann.
Eigentlich braucht, wer solchen Strategen vertraut, keine
Feinde und so wundert es uns nicht, dass den USA in ihrem
blindem Kampf gegen den Terror allmählich die Puste aus –
geht. Das man nun schon die alten Bomber aus dem Vietnam –
krieg wieder ausmotten muß, könnte ein erstes Anzeichen da –
für sein, dass den US-Amerikanern langsam das Material in
der Ermüdungsschlacht ausgeht. Vielleicht sollten die im
Weißen Haus mal ihre Experten zur Schulung nach Moskau
schicken, denn Putin hat erfolgreich gezeigt, wie man derlei
Gegner schon in vier Wochen verhandlungsreif bombt. Die
US-Strategen haben bislang nur gezeigt, wie sie ihre eigenen
Verbündeten in Europa erfolgreich destabilisieren können.
Und davon hat nun niemand etwas, aber das werden all
die globalen Strategen und Militärexperten im Weißen
Haus auch noch merken. Bis dahin bleibt den Europäern
und US-Amerikanern nur die vage Hoffnung, das es unter
dem nächsten US-Präsidenten besser wird.