Scholz richtet es sich im Finanzministerium ein : Pfründeposten für Genossen

Sichtlich braucht Olaf Scholz, natürlich SPD,
dringendst einen kompetenten PR-Berater.
Schon seine erste Erklärung, das unter ihm
Deutschland nicht mehr alles bezahlen werde,
nur um im gleichen Atemzug es zu verkünden,
das er bereit sei, das Deutschland wegen des
Brexit mehr in die EU einzahlen werde, ohne
das darüber überhaupt eine Forderung erho –
ben, zeugt nicht gerade von Kompetenz !
Auch das er kaum im Amt, sich mit lauter
Bankern als Staatssekretär umgibt, zeigt
deutlich, welch mangelndes Gespür der
SPD-Genosse für das Amt besitzt.
Sich ausgerechnet nach der Bankenkrise
einen Mann von Goldman-Sachs ins Team
zu holen, ist wie sich eine Laus in den Pelz
zu setzen. Man kann die Finanzen eines
Staates nicht handhaben, wie die der Elb –
Philharmonie !
Das Jörg Kukies ganz nebenbei ein SPD –
Genosse, macht das Geklüngel perfekt !
Natürlich bekommt Scholz Rückendeck –
ung vom eigenen Partei-Clan : ´´ Es sei
genial, sich einen Staatssekretär mit aus –
gewiesener internationaler Fachexpertise
zu holen„, trompetete etwa Harald Christ,
Schatzmeister des SPD-Wirtschaftsforums.
Das Kukies seit 2001 bei Goldman-Sachs
tätig, also in die Bankenkrise 2008 voll in –
volviert, scheint unter den Genossen nie –
mand zu stören. Wie überhaupt niemand
das Geklüngel um Posten in Scholz neuem
Wirkungsbereich zu stören scheint : WEI –
tere beamtete Staatssekretäre sollen zwei
langjährige Vertraute Scholz‘ aus Hambur –
ger Zeiten werden: Wolfgang Schmidt und
Rolf Boesinger ! Sichtlich ist die SPD sehr
daran interessiert ihre Parteifreunde in den
ergatterten Ministerien mit reichlich dotier –
ten Pfründeposten zu versorgen !

Bankenkrise ein alter Hut

Schon im Jahre 1858 stellte in Mecklenburg das Archio für Landeskunde fest :
´´ Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben mit geringem vorhandenen
Kapitale große Werte geschaffen und ihren jugendlich emporgeschossenen
Kredit durch übermäßige Spekulationen untergraben „ und kommt zu dem
Ergebnis : ´´ ,, Kein Geld zu haben „dies Unglück ist um so grösser,
je grösser die Zivilisation ist, in der ein solcher Mangel Behafteter
lebt. Keinen Kredit haben, das steigert in kultivierten Zuständen das
,, kein Geld haben „ bis zur verzweifelten Hoffnungslosigkeit, die
praktisch in Bankrott ausartet, sobald dafür die gehörige Bildung
( Ausbildung ) vorhanden ist „. Über das Voraussagen solcher Krisen
heißt es : ´´ Weisheit feil haben, Zeichendeuterei treiben, die Zu –
kunft vorherkünden, das sind mißliche Dinge, die im Allgemeinen übel
im Kurse stehen. Die Gegenwart mit der Vergangenheit kundigen Blicke
mustern und aus jetzt stattfindenen Erscheinungen die nächsten Folgen
erfahrungsrichtig ableiten, das ist ebenfalls eine mißliche Aufgabe,
weil deren Lösung nur durch eine mit Lebenserfahrung verbundene
Wissenschaft gelingen kann, wie sie im Allgemeinen selten vorhanden
ist und selten verstanden wird „. Nach der Aufzählung von Bankpleiten
in Europa zwischen 1661 und 1829 kam der Autor zu folgendem Ergebnis :
´´ … daß von 2500 Zettelbanken, die seit noch nicht zweihundert
Jahren in allen Teilen der zivilisierten Welt gegründet wurden,
keine einzige ein Menschenalter erreicht hat, ohne ihre Zahlungen
einzustellen „

EU gleicht immer mehr der Titanic

Die Versuche der Eurokraten die Eurokrise in den Griff zu
bekommen, gleicht dem als hätte man 1912 versucht auf
der Titanic das Leck im Schiffrumpf mit dem Geld aus dem
Schiffstresor zu verschließen und sodann die Titanic für
unsinkbar zu erklären.
Zugleich gleicht die Politik derselben Eurokraten in der
Flüchtlingskrise dem als wenn man in einem der Rettungs –
boote der Titanic säße und da man nun immer mehr Schiff –
brüchige auf sein Boot zu schwimmen sieht, als einzige Rett –
ungsmaßnahme einfach Löcher in den Bootsrumpf zu bohren
beginnt, damit sodann alle gleichmäßig ertrinken und zudem
noch inmitten des Unterganges den Kapitän der Titanic von
jeder Mitschuld am Untergang freispricht.