Totengräber der Demokratie gehen auf Stimmenfang

Ausgerechnet Frank-Walter Steinmeier, dessen
Wahl zum Bundespräsidenten die reinste Farce,
mit vorheriger Absprache zwischen den Parteien
und Ehefrauen und Geliebte von SPD-Genossen
als Wählerinnen, ruft nun zum Wählen. ´´ Wählen
sei vornehmste Bürgerpflicht „ meint Steinmeier.
Denn es gehe um ´´ Es gehe um die Zukunft der
Demokratie und Europas „. Deutschlands Zukunft
kommt beim Eurokraten Steinmeier gar nicht mehr
vor, wohl weil er weiß, das Deutschland unter einer
SPD-Regierung, wobei es ausreicht, das diese dort
auch nur Koalitionspartner ist, keine Zukunft hat.
So sind die ´´ Deutschen „, denen seine Partei an –
sonsten schon die Existenz und eine eigenständige
Kultur abspricht, nur noch Stimmvieh, dass so zur
Wahl getrieben werden soll.
Europa aber, das ist für Steinmeier, wie er es jüngst
in einer Rede im Forum Bellevue erklärte, immer
noch mit einer Kollektivschuld aus der Kolonial –
zeit behaftet, dass die Europäer zwingt nun alle
Flüchtlinge aus Lateinamerika, Afrika und Asien
aufzunehmen. Das nun gut die Hälfte aller EU-Mit –
gliedsstaaten nie eine Kolonie besessen, dass kann
Steinmeier nicht wissen, da sein Geschichtsbild ist
ganz von dem Historiker Heinrich August Winkler
geprägt, der einzig aus dem Grunde hofiert, weil er
eben ein typischen Vertreter der deutschen Kollek –
tivschuld ist. Winklers Stil liegt darin leer Sprech –
blasen mit möglichst viele Fachbegriffe anzufüllen,
um explizites Fachwissen vorzutäuschen. Also ge –
nau das, was Politiker gerne mögen. Neben Winkler
war Parag Khanna , Professor an der Universität von
Singapur, wo der Mann so sehr gefragt, dass er den
größten Teil des Jahres in Berlin verbringt. Der soll
den Zuhörern nun Europa oder besser den Westen
erklären. Nach den Sprechblasen Winklers zwar fast
schon interessant, aber nicht lehrreich. Anstatt den
Zuhörern nun den Westen zu erklären, versteift sich
Khanna erst einmal auf die Türkei und entpuppt sich
dann als transatlantischer, sprich amerikanisierter,
Professor. Also auch nur Sprechblasen. Eben genauso,
wie es Steinmeier mag. Im Forum Bellevue zeigt Frank –
Walter Steinmeier, dass für ihn Europa eben nur ein
Vorwand, genau wie die Demokratie, um die Politik der
Eurokraten zu vollstrecken.
Dazu muß man solche Politiker erst einmal wählen und
von daher fallen dann am Wahltag die üblichen Angst –
mache-Sprüche vom Bundespräsidenten, wie ´´ Wer
nicht wählt, lässt nur andere über die Zukunft unseres

Landes entscheiden „. Aber wer nun solche Politiker
wählt, der hat nach der Wahl überhaupt nichts mehr
mit zu entscheiden !
Auch sein Parteichef Schulz hetzt ´´ Es droht zum ersten 
Mal seit 1945, dass im Bundestag wieder die Totengräber
der Demokratie das Wort ergreifen „. Sichtlich hatte es
Martin Schultz  total vergessen, das unter SPD-Kanzler
Schröder die Totengräber der Demokratie im Jahre 2000
das Wort längst ergriffen und ganz undemokratisch be –
schlossen dem eigenem deutschen Volk nicht mehr zu
dienen. Das schworen sich die Abgeordneten im Bundes –
tag am Haackischen Erdtrog, während Schröder draussen
den ´´ Aufstand der Anständigen „ anfing, welcher 2001 in
einem Meer von Lügen mit der vollständigen Kapitulation
Schröders in den medialen Schützengräben vor Sebnitz
endete.
Und nun wollen all diese Totengräber der Demokratie ihre
Stimme.