Russische Medien spielen nicht mit bei gezielter Kampagne mit dem Aleppoboy

Die westlichen ´´ Qualitätsmedien „ sind wieder einmal
schwer empört und dies natürlich über Russland. Denn
die bösen Russen wollen einfach nicht mit spielen und
die gezielte Kampagne mit dem Bild des syrischen Jungen
Omran, einfach nicht verbreiten.
Vielleicht, weil vieles an dieser Kinderbild-Veröffentlichung
doch sehr unschön an das Bild des ertrunkenen Aylan Kurdi
erinnert. Schon von daher vermuten russische Medien eher
eine gezielte Kampagne westlicher Medien dahinter. Beim
russischen Fernsehsender Russia Today fragt man es sich
deshalb : ´´ Warum hat sich das Bild des Buben aus Aleppo
(#aleppoboy) viral verbreitet und nicht das anderer Kinder,
die von Krieg betroffen sind? „ Und dass nicht zuletzt des –
halb, weil recht auffällig das Bild des Aleppoboys über die
russischsprachigen Seiten internationaler Medien wie der
Deutschen Welle oder der BBC ins russische Internet ge –
langt. Nicht nur von daher erinnert die schnelle Verbreit –
ung des Aleppoboy-Bild in den Medien auffällig an den
Fall Aylan Kurdi. Und genau auf diese Wirkung setzten
jene ´´ Rebellen „, die in Aleppo nun dieses Foto verbrei –
ten. Schon seltsam, dass genau jene Rebellen, die sich zu –
vor einen Scheiß um Zivilisten geschert und in den Kämp –
fen um Aleppo ganz bewusst dafür gesorgt, dass all jene
Zivilisten, die sie am Verlassen der Stadt gehindert, in
die Kriegshandlungen mit einbezogen worden, nunmehr
plötzlich ihr Herz für Kinder entdeckt haben sollen und
noch auffallender ist die plötzliche Hilfsbereitschaft ge –
wisser westlicher Medien jenen Rebellen bei der Ver –
breitung dieses Bildes zu helfen. Es läuft hier das selbe
Räderwerk an, wie man es schon einmal mit dem Bild
des ertrunkenen Aylan Kurdi in Gang gesetzt.