Sturm aufs Capitol – Das etwas andere Bild

Grade erst wurden wir im Staatsfernsehen und
gleichgeschalteter Presse regelrecht bombardiert
mit stark tendenziösen Berichten zum Sturm auf
das Capitol 2021.
Allerdings tut man den armen US-Bürger dort
ziemlich Unrecht. Gar nicht vor kam in all die-
sen Berichten nämlich das Bild, dass die US-
Bürger von ihrem neuen Präsidenten zu sehen
bekamen.
Die Bilder eines Greises, der ohne zu stolpern
kaum noch die Gangway eines Flugzeuges be-
wältigen kann, der mitten in Reden plötzlich
wie ein Roboter wirkt, dem gerade einer den
Stecker heraus gezogen. Ein alter weißer Mann,
der vor den People of Colors, die gegen die Vor-
herrschaft alter weißer Männer wie ihn kämp-
fen, das Knie beugt, und den man wegen sol-
chen Auftritten während des Wahlkampfes
lieber im Keller seines Hauses belassen.
Dieses Bild prägte sich den Bürger tief ein.
Ganz besonders der Tag der Amtseinführung
dieses sonderbaren Mannes, der Trump seinen
Einsatz der Nationalgarde immer abgelehnt
und sich dann beim Ablegen des Amtseids
hinter 40.000 Nationalgardisten regelrecht
versteckte.
Natürlich machte sich da in den gesamten
USA die Meinung breit, dass die US-Ameri-
kaner doch wohl unmöglich solch einen zu
ihrem Präsident gewählt haben können.
Erst diese ersten Eindrücke von Auftritten
Joe Bidens machten Trumps Aussagen über
einen Wahlbetrug der Demokraten so glaub-
würdig!
Eigentlich hätte Trump gar nichts zu sagen
brauchen. Diese ersten Bilder des neuen US-
Präsidenten, in denen Biden selbst wie eine
bitterböse Persiflage eines Präsidenten auf-
trat, waren quasi selbsterklärend.
Die Demokraten hatten es zwar vermocht
sämtliche People of Color mit dem um den
Kriminellen George Floyd veranstalteten
Zirkus zu täuschen, nicht aber die Mehr-
zahl des eigenen Volkes. Die People of Co-
lor waren happy nun mit Waffen durch die
Straßen zu patrouillieren, wobei wahrschein-
lich mehr Schwarze erschossen als von wei-
ßen Cops, denn jede schwarze Gang hieß nun
Bürgerwehr! Wie leicht die People of Color
sich täuschen ließen, zeigt schon alleine der
Umstand, dass alle 2021 durch Polizeigewalt
umgekommenen Schwarzen in den USA nach-
weislich in Städten umkamen, in denen ein
Demokrat den Bürgermeister stellte und damit
auch für die dortige Polizei zuständig gewesen!
Und wenn sich selbst der ansonsten so argwöhn-
ische und hinter allem gleich eine Verschwörung
des Weißen vermutende Schwarze so dermaßen
leicht hatte täuschen lassen, wieso sollten dann
die Wahlen tatsächlich ohne allen Betrug abge-
laufen sein?

Wahljahre sind wie Pickel

Im Wahljahr 2021 gleicht dass, was die etablierten
Parteien dem Bürger zu bieten haben, in etwa dem
als bestünde es aus einem vollkommen verrosteten
Fahrrad, dass zwanzig Jahre in einem Tümpel ge –
legen, und man da allenfalls noch eine extrem zer –
rissene Strumpfhose obendrauf legen kann.
Das Einzige was noch blamabler als die Wahlpro –
gramme selbst ist, sind die Kandidaten dieser Par –
teien. Wobei Letztere nur zu gut um dieses Manko
wissen. Da man also dem Bürger rein gar nichts zu
bieten hat, beschränkt man sich, wie üblich in sol –
chen Situationen, mit dem üblichen ,,Kampf gegen
Rechts„, will heißen, dass man in Ermangelung
eines eigenen vorzeigbaren Wahlprogrammes ge –
gen das der AfD wettert oder sich an den Querden –
kern abreagiert.
Das vorhersehbare Endergebnis dieser Show wird
auch wie immer sein, nämlich, dass Kandidaten, die
bei weniger als 70 Prozent Wahlbeteiligung von 25
Prozent der Restwähler gewählt, sich als mit ,,über –
wältigender Mehrheit„ gewählt betrachten, und
sich dafür dann von einer speichelleckenden und
gleichgeschalteten Systempresse gebührend feiern
lassen werden. Anschließend wirft jeder sein Wahl –
programm weg und kriecht mit jedem ins Bett, der
ihnen einen Vorteil verschafft.
Die Hure wird dann Ministerpräsident und ihre
Freier werden mit den restlichen Ministerposten
und anderen staatlichen wohldotierten Pfründe –
stellen für ihre Liebesdienste belohnt. Je mehr
Freier solch alternde Hure heranschafft, desto
größer fällt sodann die Koalition aus, welche
die nächsten vier Jahre das Revier bestimmt.
Letztendlich bezahlt der Bürger das Ganze, wie
gewohnt, mit höheren Steuern.
Längst ist dem Bürger diese Farce langweilig und
so kommt reichlich Politikverdrossenheit auf. Ist
die große Sause der Wahlkampfnacht vorbei, so
wacht der Wahlsieger mit schwerem Kopf und
einer Demenz auf, die ihn nahezu jegliche Wahl –
versprechen vergessen lässt, und begibt sich auf
Brautschau. Jetzt wird das ganze Spiel getauscht,
indem nun die restlichen Parteien die alten Huren
sind die sich meistbietend, dem Wahlsieger-Freier
anbieten. Ansonsten ändert sich die nächsten vier
Jahre wenig. Es folgen die üblichen Steuer – und
Beitragserhöhungen, das jährliche Verkünden,
dass rechte Gewalt wieder zugenommen und die
Mitte der Gesellschaft erreicht, wobei in völliger
Ermangelung eines Volkes, dass noch hinter sol –
chen Politiker und Politikerinnen steht, denn ein –
fach die ,,Zivilgesellschaft„ beschworen wird.
All dies wird durch reichlich Fake news der Lü –
gen-Presse unterstützt. Aber so ist es eben in
einem Land, in dem alle gerne leben, außer die
noch deutschen Bürger. Wählen gehen ändert
nichts, nicht wählen auch nicht.
Wahljahre sind halt wie Pickel, sie kommen und
gehen, ohne das man dagegen etwas tun könnte.
Nur sind es halt Pickel, welche gleich für vier
Jahre selbst das aller schönste Gesicht verun –
zieren werden!