Wer im eigenen Land in der Politik nichts will und
kann, der fängt mit einem vereinten Europa an.
In der Deutschen Blumenkübel-Demokratie tun die
Politiker wieder einmal nichts als ihre eigene Un –
fähigkeit zu kaschieren. Dazu reicht es mit den Fin –
gern auf andere zu zeigen. Derzeit ist der beliebteste
Sündenbock eindeutig Christian Lindner, von der
FDP. Der allein trage nun die Schuld daran, dass
Politiker, die nichts für Deutschland tun und sich
einzig über Migrationsthemen zerstritten, keine
Regierung hinbekommen.
Da heult etwa der CDU-Politiker Norbert Blüm
über Lindner herum ´´ Mit diesen Liberalen sei
offenbar kein „Vereintes Europa“ zu machen „.
Und dass von Politikern, die noch nicht einmal
ein vereintes Deutschland hinbekommen ! Wie
bei Scheindemokraten üblich hat Blüm natürlich
kein Volk in Europa überhaupt gefragt, ob es sein
Projekt von einem vereinten Europa überhaupt
haben will. Dieses ´´ Europa „ ist ohnehin nur
die ständige Ausrede für Politiker, die weder
im Sinne, und schon gar nicht zum Wohle ihres
Volkes handeln ! So wie zuvor also immer Eu –
ropa für das eigene Nichtstun und Versagen her –
halten musste, so ist es nun die Person Christian
Lindners. Aber welcher der ihn da am heftigsten
kritisierenden Politiker hat denn selbst etwas für
sein Volk getan ?
Etwa ein Armin Laschet, Norbert Blüm oder ein
Gerhard Baum ? Sie alle wollen die FDP nun zum
Wortbruch verleiten, einzig um eine Regierung von
wortbrüchigen Parteien und Politiker zu sein. Aber
was haben sie denn selbst getan für ihr Land oder
das Europa, für dass sie einzutreten vorgeben ?