Syrien : Hilfskonvoi bombardiert

Kaum haben die USA mit einen Bombardement
auf syrische Regierungstruppen die Waffenruhe
in Syrien vollkommen zunichte gemachte, da muß
sich natürlich etwas ereignen, dass der Öffentlichkeit
den bösen Russen als noch größeren Kriegsverbrecher
präsentiert und prompt wird ein UN-Hilfskonvoi bei der
Stadt Aleppo bombardiert. Noch bizarrer sind die Bilder,
die uns die amerikafreundliche ARD ´´ Tagesschau „ dazu
zeigt, denn dort bejubeln ´´ Allah ist groß „-Rufen den in
Stichflammen aufgehenden Konvoi. Und das ist nun bei
Leibe kein russischer Kampfruf. Dazu könnte man es sich
auch fragen, was jener Konvoi denn geladen hatte, das
die in Brand gesetzten Fahrzeuge derartige Feuerbälle über
der Stadt verursachten.
Daneben mutet es in den Rebellenvideos seltsam an, dass
die unmittelbar nach der Explosion am Unglücksort ein –
treffenden Rebellen, obwohl es ja ringsum noch brennt
und damit eigentlich Explosionsgefahr für die immer
noch in unmittelbarer Nähe befindlichen nicht getroffenen
Fahrzeuge bestehen müßte, sieht man die Rebellen nicht
etwa nach Toten und Verletzten suchen, sondern statt
dessen den vorgeblichen Mitarbeiter irgendeiner Hilfs –
Organisation sofort medienträchtige Interviews geben.
Sichtlich hätte der doch in solch einer Situation wahrlich
anderes zu tun.
Natürlich wurden die Berichte über die angeblichen An –
griffe von Assads Luftwaffe wieder einmal mehr nur von
der berüchtigten ´´ Beobachtungsstelle für Menschen –
rechte „, mit Sitz in London, bestätigt.
Es fällt einmal mehr im Bürgerkrieg in Syrien auf, das es
keine wirklich unabhängigen Beobachter gibt und was die
Angaben der sogenannten Opposition und moderaten Re –
bellen angeht, so weiß man schon von Libyen her, das deren
Angaben mit sehr großer Vorsicht zu betrachten sind.
Auch die deutschen ´´ Qualitätsmedien „, die von Natur aus
jede US-amerikanische Erklärung schlucken, zeigen in ihrer
tendenziösen Berichterstattung, das man schlichtweg pure
Vermutungen als Nachrichten verkauft.
Das es sich dabei, – wieder einmal mehr -, um eine gezielte
Kampagne handelt, zeigt schon, dass uns fast alle Medien
ein und denselben Helfer als Augenzeugen präsentieren.
Den Höhepunkt in Sachen Vermutungen bietet dabei wohl
der ´´ SPIEGEL „, der uns als Beweis ´´ für einen gezielten
Angriff durch die syrische und russische Luftwaffe „ allen
Ernstes verkündet : ´´ Eine russische Drohne, die den Waf –
fenstillstand in Aleppo und Umgebung überwachen sollte,
filmte die Lastwagen, nachdem sie am östlichen Stadtrand
von Urum al-Kubra eingetroffen waren. Der russische Staats –
sender RT stellte die Bilder live ins Internet „. Der einzige
Beweis dieser Aussage ist der, dass man beim ´´ SPIEGEL „
sichtlich nicht zwischen einer Kameradrohne und einem
Kampfjet zu unterscheiden weiß !
Ebenso gut könnte man es den ´´ Oppositionellen „ anlasten,
denn die hatten auch überraschend viele Kameras parat, um
im entscheidenden Augenblick ihre Propagandaaufnahmen
machen zu können. Waren die etwa auch über die Bombar –
dierung informiert gewesen ?

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