In Berlin zeigt im Wahlkampf der SPD-Spitzenkandidat Michael
Müller auf seinen Wahlplakaten eher ungewollt dass, wofür
Sozialdemokraten eintreten : Im Vordergrund die Frau mit
Kopftuch und im Hintergrund Politiker Müller. Besser hätte
man die Anbiederung der SPD an den Islam wohl selbst mit
bissigster Satire nicht deutlicher ausdrücken können.
Danke, Herr Müller, für diesen plakativ sehr wirkungsvollen
Einblick in die Denkmuster ihrer Genossen.
Selbst die unscharfen Konturen der SPD im Wahlkampf sind
deutlich ins Bild gerückt als ob man auf die verschwommenen
Konturen im SPD-Wahlprogramm bewußt aufmerksam machen
wolle.
Noch nie hat sich die Sozialdemokratie in Deutschland so offen
und schonungslos ehrlich dargestellt, wie nun, wo verschwommene
unscharfe Wahlkampfthemen und Kopftuchfrauen tatsächlich in den
Vordergrund gestellt worden.
Eine ungewollte Wahlplakat-Persiflage, die deutlich macht, dass
die SPD bei den Wahlen wohl auf den hinteren Plätzen landen
werde, weshalb ihr Spitzenkandidat schon vor der Wahl nur
noch im Hintergrund auftritt. Das alles läßt sich der SPD-Landes –
verband sogar noch 1, 7 Millionen Euro kosten. Ehrlichkeit hat
eben ihren Preis !