Asylanten liefern gelungene Persiflage in Dresden
01-08-2015
Es war wirklich eine mehr als gelungene Persiflage
auf sämtliche Aktionen und Agitationen der PEGIDA-
Gegner, welche eine 1.000 Mann starke Laiendar –
stellertruppe in ihrer Open Air-Veranstaltung zum
Besten gab. Sie widerlegten in drei Punkten, mit
ihrem recht gelungenen Auftritt die Thesen sämt –
licher PEGIDA-Gegner, nämlich erstens, das es
so viele Asylanten gar nicht in Dresden gäbe –
dies so argumentierten ja deren Gegner sei
bloß Hirngespinste von PEGIDA-Anhängern -,
zum Zweiten widerlegten sie hinlänglich die
These, das es sich bei den Flüchtlingen um
Menschen handele, die in Deutschland nichts
als Frieden suchten und Drittens räumten sie
gründlich mit dem Bild des friedlichem Musli –
men auf. Unter den 1.000 Laiendarstellern
gilt besonders eine Gruppe von je 50 Syrern
und Afghanen hervorzuheben, die bei dieser
gelungenen Vorstellung ihr Bestes gaben.
Diese nämlich etwa 100 Asylanten gingen in
Dresden in einem provisorischen Zeltlager
aufeinander los. Bei dieser Auseinandersetzung
wurden acht Personen, darunter eine Frau verletzt.
´´ Männer und Frauen gingen mit allem, was greifbar
war, aufeinander los – von der Zaunlatte bis zum
Bettgestell „ berichteten Augenzeugen. Die etwa im
Einsatz befindlichen 80 Polizeibeamte mit 14 Streifen –
wagen und zwei Zügen Bereitschaftspolizei, hatten
denn auch alle Hände voll zu tun, um die Streitenden
voneinander zu trennen.
Allerdings hätte man sich für das Spektakel schon
ein paar mehr Dresdener Bürger gewünscht. Besonders
schmerzlich empfanden die Darsteller es, das sämt –
liche sächsischen Spitzenpolitiker, einschließlich
Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert der Vor –
stellung fern geblieben.
Bei der in Dresden gegebenen Protestaktion handelt
es sich übrigens um ein Schauspiel, dessen Primäre
erst wenige Tage zuvor, in einer Asylantenunterkunft
in Trier, statt gefunden, wo die dortigen Asylanten
mit der Uraufführung dieses Stückes sehr erfolgreich
dagegen demonstriert, das man ihnen, des Deutschen
liebste Sportart, nämlich Fußball, aufzudrängen
versuchte.
Indes bestätigten sich derweil nicht die Gerüchte,
das es sich dabei um eine gezielte Gegenaktion der
Asylanten zum gestrigen Roland Kaiser-Konzert gehan –
delt habe.
Nach solch gelungen Auftritt wird die nächste PEGIDA –
Demonstration in Dresden ganz bestimmt zum vollem
Heimspiel entwickeln.