Malu Dreyer fiel weich

In Rheinland-Pfalz scheiterte ein Mißtrauensantrag gegen
ein weiteres sozialdemokratisches Komplettversagen. Der
Fall Malu Dreyer offenbart einmal mehr das enge Zusam –
menarbeiten von recht unfähigen Politikern mit dubiosen
Beraterfirmen. Dass läuft immer nach dem Motto, wenn
der Blinde den Blinden führt, fallen beide in die Grube.
In der von Malu Dreyer lagen aber schon so viele unfähige
Abgeordnete drin, dass die Dreyer ziemlich weich gefallen.
Von den notwendigen 51 stimmten nur 49 Abgeordnete
für den Misstrauensantrag.
Wohl auch, weil die etablierten Parteien längst so viele
ihrer Mitglieder verloren, dass diese Partei unfähig dazu
sind, noch Politiker mit Fachwissen und Sachverstand zu
stellen. Daher ist man zunehmend als Berater und Berat –
ungsfirmen angewiesen. Allzu oft spielen sich ehemalige
Politiker und Geschäftsfreunde als Experten auf, die als
Berater ihre eigenen Interessen mehr in den Vordergrund
stellen als das Gemeinwohl. Ebenso diese Unsitte, sich
Politiker die von der eigentlichen Materie nicht die aller –
geringste Ahnung haben, sich als Aufsichtsräte bei staat –
lich involvierten Unternehmen ein Zubrot verdienen zu
lassen. Ob bei Banken, dem Flughafenbau in Berlin oder
bei VW. Nie ist auch nur ein einziger dieser Politiker den
Anforderungen auch nur ansatzweise gerecht geworden !
Das alles offenbart sich nun auch wieder in der Dreyer –
Affäre um den Verkauf des Flughafens Hahn an dubiose
chinesische Verkäufer. Nur in einem können wir uns da
ganz sicher sein, nämlich dass diese Abgeordneten nicht
das Geringste aus diesem Fall lernen und wie gewohnt
einfach weitermachen werden.

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